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Dogorama
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zuletzt 19. Dez.

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Katrin
13. Dez. 21:28
Prozentuale Besteuerung in Bezug auf das Einkommen. Das wäre fair und dann würdet ihr alle, die offensichtlich die Steuer als Pillepalle abtun, mal am eigenen Geldbeutel erleben, was es für Menschen mit geringen Einkommen bedeutet. Bin gespannt, wer von euch dann noch tönt.
Fair wäre eine Einheitssteuer deutschlandweit. Sorry aber wenn ich am Existenzminimun leben würde käme Hundehaltung für mich nicht in Frage. Grundsätzlich keine Tierhaltung. Tiere kosten Geld und können weder von Luft noch von Liebe leben. Tierarzt, Versicherungen, Steuern, Futter ja sogar der Tod des Tieres verursachen Kosten. Das weiß man vor der Anschaffung.
 
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Michi
13. Dez. 21:29
So ist es. Ich bin überzeugt, daß einige hier anders denken würden, wenn die Steuer prozentual vom Einkommen erhoben würde. Und zwar so, wie es Geringverdiener trifft. Dann kriegen hier aber so einige Leute Schnappatmung, denke ich.
Ich würde das sogar noch weiterspinnen.
Für Viele ist auch ein Pferd ein Freizeit und Sozialpartner.
Pferd ist genau wie Hund kein Grundrecht.
Jetzt kauft man sich eins und hat aber eigentlich zuwenig Geld.
Einstellgebühren sind seeeehr teuer. Zahlen dann auch die Besserverdienenden mehr, damit die, die wenig Geld haben, sich das leisten können?
 
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Andrea
13. Dez. 21:30
Wenn es den Tieren oder Tierheimen, die es dringend nötig hätten zugute käme, würd ich gern mehr bezahlen. Aber so ist es doch einfach nur Abzocke.
 
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Nathalie
13. Dez. 21:30
So ist es. Ich bin überzeugt, daß einige hier anders denken würden, wenn die Steuer prozentual vom Einkommen erhoben würde. Und zwar so, wie es Geringverdiener trifft. Dann kriegen hier aber so einige Leute Schnappatmung, denke ich.
Soll ich dir mal was sagen ....
Ich bin Geringverdiener ,da ich nur in Teilzeit arbeite ,weil ich es aus persönlichen Gründen gar nicht anders kann.... Aber trotzdem motzen ich nicht an der Steuer rum, gestiegenen Tierarztkosten ( und davon ist meine Hündin krank & benötigt Diätfutter) ,genauso wie unsere eine Katze ( Da zahle ich für 24 Dosen Hills Diätfutter 65,00 Euro. In einer Dose sind 156 g drinn ) und ich jaule auch nicht rum.
Das wusste ich vorher ,was an Kosten auf mich zukommt .....
 
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Nathalie
13. Dez. 21:31
Fair wäre eine Einheitssteuer deutschlandweit. Sorry aber wenn ich am Existenzminimun leben würde käme Hundehaltung für mich nicht in Frage. Grundsätzlich keine Tierhaltung. Tiere kosten Geld und können weder von Luft noch von Liebe leben. Tierarzt, Versicherungen, Steuern, Futter ja sogar der Tod des Tieres verursachen Kosten. Das weiß man vor der Anschaffung.
Danke Katrin.....
 
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Lena
13. Dez. 21:32
Fair wäre eine Einheitssteuer deutschlandweit. Sorry aber wenn ich am Existenzminimun leben würde käme Hundehaltung für mich nicht in Frage. Grundsätzlich keine Tierhaltung. Tiere kosten Geld und können weder von Luft noch von Liebe leben. Tierarzt, Versicherungen, Steuern, Futter ja sogar der Tod des Tieres verursachen Kosten. Das weiß man vor der Anschaffung.
Jep, Hundehaltung ist Luxus, auf den auch genug Leute verzichten müssen, da sie arbeiten gehen.

Wenn man sich die Haltung finanziell oder zeitlich nicht leisten kann und dennoch Kontakt zu Tieren will, kann sich im Tierschutz entsprechend engagieren
 
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Michi
13. Dez. 21:32
Soll ich dir mal was sagen .... Ich bin Geringverdiener ,da ich nur in Teilzeit arbeite ,weil ich es aus persönlichen Gründen gar nicht anders kann.... Aber trotzdem motzen ich nicht an der Steuer rum, gestiegenen Tierarztkosten ( und davon ist meine Hündin krank & benötigt Diätfutter) ,genauso wie unsere eine Katze ( Da zahle ich für 24 Dosen Hills Diätfutter 65,00 Euro. In einer Dose sind 156 g drinn ) und ich jaule auch nicht rum. Das wusste ich vorher ,was an Kosten auf mich zukommt .....
Ganz genau !
Ich bin genauso Geringverdiener.
Noch dazu freiberuflich arbeitend und alleinstehend.
Ich weiß nicht, was Manche hier für Vorstellungen haben....
 
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Katrin
13. Dez. 21:32
Danke Katrin.....
Gern geschehen
 
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Caro
13. Dez. 21:33
Wir zahlen nur 50 Euro im Jahr. Hab auch nix gehört von einer Erhöhung. Das ist für mich durchaus ok . Und wenn man an die permanenten Erhöhungen der hundekrankenversicherung denkt kann man über den Betrag nur schmunzeln
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 21:33
Warum Pillepalle? Das sagt doch niemand. Aber wenn man sich 20 Euro mehr im Jahr nicht leisten kann, dann sollte man doch zuerst mal hinterfragen, ob man seinem Hund alles geben kann, was er braucht. Selbst mit einer Ohrenentzündung bist du schon das 10 fache beim Tierarzt los. Wie geht denn das dann?
Bei mir wären es pro Jahr 426 Euro, die ich sparen würde... Und die ich jedes Jahr zurück legen könnte, da sie ja nicht in die Steuer fließen. Das finde ich schon einen erheblichen Betrag.
Ich versetze mich ja in Geringverdiener / Rentner, Leute, die unverschuldet ihren Job verlieren und schon Hunde besitzen.
Aber, wenn man locker 5000 Euro mal beim Tierarzt lassen kann und das von jedermann erwartet wird, finde ich das schon sehr heftig.
Ich kann mich eben auch in andere reinversetzen.
Also meine Hunde haben bislang keine 426 Euro jedes Jahr an Tierarztkosten verschlungen und ich habe seit 46 Jahren Hunde.