Es wird dort immer mehr benötigt, weil ein Hund immer mehr "Luxus" wird durch die Erhöhungen und sich zunehmend Leute eben das nicht mehr leisten können.
Im Bekanntenkreis habe ich zwei Halter, für die ihre Hunde seelische Anker sind. Diese würden eher selbst hungern, als dass es ihren Tieren an etwas fehlt.
Beide haben vor ein paar Tagen, als ich erzählt habe , dass unser neuer HS Bescheid reingeflattert ist, schon gesagt "zum Glück bleibt es in Bremen bei 150 Euro" - da hab ich noch verständnislos geguckt. Wenn ich hier jetzt teilweise lese, wo es woanders hingehen, verstehe ich die Aussage nochmal besser.
Wenn die gesamten Kosten zukünftig Menschen gründlicher überlegen lässt, sich ein Tier überhaupt anzuschaffen, ist das eines.
Aber wenn das alles - Steuer, massiv steigende Arztkosten, Futter zu den eigenen, normalen Lebenshaltungskosten, die gefühlt auch durch die Decke gehen .... - dazu führt, dass Halter immer mehr in Schwierigkeiten kommen und ihr geliebtes Tier womöglich auch abgeben müssen, ist der Ansatz mit immer mehr Steuer, sozusagen als Strafe für Hundehaltung, ein Schuss ins Knie.
Wenn wir die Tiere aus den Heimen raushalten oder gar vermittelt bekommen wollen, geht das ganz sicher nicht, indem u.a. die Steuern vielerorts auf Rekordniveau steigen.
Und du meinst, dass weniger Hunde ins Tierheim kommen würden und mehr Hunde dort rauskommen, wenn die Hundesteuer nicht erhöht wird ?