Das wird von dir so erledigt, aber leider von sehr vielen Menschen nicht. Ich habe mal einen Bericht über die Stadt Köln gesehen.
Ich weiß nicht mehr genau wieviele Tonnen Kot täglich ! Mit Spezialfahrzeugen entsorgt werden muss.
Würden sich alle HH vorbildlich benehmen, dann wäre das nicht nötig und höchstwahrscheinlich die Steuer niedriger.
Das wird aber niemals passieren.
Du hast recht, die Reitabgabe ist zweckgebunden.
Liegt aber auch daran, dass man mit den Pferden nicht mal eben durch die Stadt reitet sondern auf ( Reit ) Wege angewiesen ist.
Und noch etwas zu den Pferdeäppeln.
Bei uns auf dem Land freuen sich die Anwohner darüber, nehmen es für ihre Blumen.
Pferdeäppel sind hervorragend für den Boden. Bei Hundekot ist es genau das Gegenteil, wie bei jeglichem Kot von Fleischfressern.
Ich glaube, den Hinweis mit den Pferdeäppeln meinst Du allgemein, weil hier viel darauf "herumgeritten" wird. Tatsächlich störe ich mich an den "Hucken" auf der Straße nicht.
Ich frage mich nur, wo bleiben die Steuereinnahmen aus der Hundesteuer in meiner Stadt/Gemeinde?
Städtisches Grün wird bei uns mittlerweile häufig durch die Anwohner gepflegt, die das Gras vor ihrem Haus selbst mähen und Baumscheiben i.O. halten.
Ein städtisches Freibad hätte vor Jahren zugemacht, wenn sich nicht ein Sportverein bereitgefunden hätte, sich dort zu engagieren und sich ein Gruppe Ehrenamtlicher gefunden hätte, die dort malern und reparieren, wenn es wieder mal erforderlich ist. Ein Großteil der Instandhaltung von Wanderwegen wird vom Harzclub gestemmt usw.
Man kann nicht nachvollziehen, wofür die Steuereinnahme genommen wird, sie scheint auf nimmerwiedersehen in ein schwarzes Loch gesaugt zu werden und das sorgt für Unmut.