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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1014
zuletzt 20. Dez.

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Carola
13. Dez. 20:05
Da steh ich ganz bei dir ich find es nur nicht OK das die erhöht wird ohne das was sinnvolles damit gemacht wird
Der Staat und die Gemeinden können Steuern erheben und sie sind nicht verpflichtet sie so zu verwenden wie einige Personen es meinen sondern Steuern sind eben nicht zweckgebunden. Tierheime und auch diverse Tierschutzorganisationen werden mit Steuergeldern subventioniert das heißt Sie bekommen Steuererleichterung oder Zuschüsse. Dieses Geld fällt nicht vom Himmel sondern wird durch Steuereinnahmen generiert
 
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Ramona
13. Dez. 20:05
Also niemand zwingt einen Hundehalter zu werden. Für Kotbeutel und Tobemöglichkeiten bin ich als Halter zuständig. Mein Hund verursacht der Gemeinde Kosten, vielleicht nicht soviel wie ich an Steuern im Jahr zahle aber die sind da und wenn der Rest dann für andere Dinge genutzt werden ist das für mich okay. Fiele die weg würden andere Steuern erhöht werden um das auszugleichen.
Man kann mit dem Geld was die Hundesteuer einbringt aber dafür sorgen das was geboten wird von den Kommunen so meinte ich des klar bin ich als Hundehalter dafür zuständig aber die Kommunen könnten auch ihren Teil dazu beitragen
 
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Astrid
13. Dez. 20:06
Hier sind es 20 Euro pro Hund ab Januar
👌
 
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Christine
13. Dez. 20:06
Viele Hundehalter sollten keinen Hund haben. Problem: Haltung, viel zuwenig laufen mit Hund.zuhohe Abgabe an Tierheime.Freiheitsenzug durch einsperren etc.
Und das hat was mit der Hundesteuer zu tun?
 
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Ramona
13. Dez. 20:07
Der Staat und die Gemeinden können Steuern erheben und sie sind nicht verpflichtet sie so zu verwenden wie einige Personen es meinen sondern Steuern sind eben nicht zweckgebunden. Tierheime und auch diverse Tierschutzorganisationen werden mit Steuergeldern subventioniert das heißt Sie bekommen Steuererleichterung oder Zuschüsse. Dieses Geld fällt nicht vom Himmel sondern wird durch Steuereinnahmen generiert
Des is schon klar aber ich find das die Kommunen sich auch dafür einsetzten könnten das für die Tiere mehr gemacht wird zb Freilauf usw aber nein da passiert null
 
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Astrid
13. Dez. 20:07
Bei uns in der Gemeinde Radeburg 28€ pro Hund im Jahr. Also sehr sehr Preiswert.
👍👍
 
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Silvia
13. Dez. 20:07
Hier gibt es kaum kotbeutel, keine abwerfeimer, keine hundewiese zum toben, dafür muss ich fast 30km fahren. Nach Anruf bei der Stadt auch die Auskunft erhalten, dass die Hundesteuer nicht zweckgebunden ist. Warum heißt die dann Hundesteuer, wenn sie nicht mal teilweise dafür verwandt wird??? Ich bin gegen eine Erhöhung ohne ein entsprechendes Verständnis warum
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 20:08
WENN man ihr einen Sinn zuschreiben WOLLTE, wäre es die Tatsache, dass sich die Leute zumindest ein BISSCHEN Gedanken über die Anschaffung machen müssen; ich denke, es gäbe sonst wesentlich mehr (auch Listen-)Hunde in falschen Händen. Ich zahl einfach, drüber nachdenken bringt eh nix außer einem Magengeschwür. Ich hab mir aber auch bisher keine Gedanken darüber gemacht, weil ihre Fälligkeit von vorn herein klar war, wie halt auch jede andere Steuer. Von einer Erhöhung bei uns ist mir nix bekannt, aber das ist freilich ein Grund, sie doch mal zu hinterfragen. Da sähe ich tatsächlich auch eine - zumindest anteilige - Zweckbindung als sinnvoll und geh eigentlich mit der einhelligen Meinung hier mit.
Hast du keinen Diensthund?
Der wäre doch befreit. 🤔
 
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Maria
13. Dez. 20:08
In Halle Saale ( Listenhunde) zahlen wir 720€
 
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Carola
13. Dez. 20:09
Des is schon klar aber ich find das die Kommunen sich auch dafür einsetzten könnten das für die Tiere mehr gemacht wird zb Freilauf usw aber nein da passiert null
Ich denke die Kommunen haben ganz andere Probleme und ich glaube nicht dass Spielplätze für Hunde und Kotbeutel die man sich auch selber kaufen kann an erster Stelle stehen.