Dass der Hund alles darf behauptet ja niemand. Von 1-2 × bellen ist hier die Rede und die TE ist auch im Training.
In der heutigen, angespannten Wohnsituation ist es mE sehr schwer eine andere, entsprechende Wohnung zu finden.
Daher würde ich in jedem Fall erstmal abwarten.
Vielleicht ist der Vermietet ein zugänglicher Mensch ?
Ich als Vermieterin jedenfalls wäre noch nie auf die Idee gekommen, jemanden aus so einem Grund zu kündigen.
Natürlich ist sie im Training. Juckt die Nachbarin jedoch absolut nicht.
Ein Vermieter hat nunmal keine Lust auf ständige Zankerei.
Ich habe nirgens geschrieben, abgeben. Ich habe nirgens geschrieben, du wirst gekündigt. Der Vermieter KANN verlangen, dass das Tier (egal welche Art) auszieht, wenn der Hausfrieden gestört ist. Das ist schlichtweg einfach so.
Die wenigsten Vermieter haben Lust auf ewige Zankerei. Das Problem ist einfach, dass sie eine Nachbarin hat, mit der sich nicht reden lässt. Natürlich soll sie ihr Training usw weiter machen. Kann jedoch einige Monate dauern.
Das mit dem Wohnungsmarkt habe ich ebenso schon geschrieben gehabt.
Selbst wenn die Vermieter nichts sagen.. Der krach mit der Nachbarin ist vorhanden. Und krach mit Nachbarn, will man nicht haben. Die kommen auf die wildesten Ideen. Rufen die Polizei. Rufen das Vet-Amt, lauschen an der Tür usw. Einfach um zu provozieren.
Also zusammengefasst. Wenn der Vermieter nichts sagt, was ich nicht glaube, dann wird sich die TE irgendwann massiv unwohl fühlen. Und das tut sie auch bereits. Selbst wenn es nur um das Treffen im hausflur geht. Sie wird bei jeder Lautstärke an ihre Nachbarin denken.
Sowas zieht einiges mit sich, auch in Bezug auf die Wohlfühlatmosphäre. Wenn man sich irgendwann nicht mehr, in seinen eigenen 4 Wänden wohl fühlt. Wird es fast nicht mehr aushaltbar. Selbst wenn man nur hustet, denkt man direkt, die Nachbarin hört es.