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Joanne
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 12. Apr.

Hundefreundliches Büro - Hundehaftpflichtversicherung ein muss.

Hallo liebe Community, Ich arbeite in einem sehr Hundefreundlichen Büro. Jeder darf hier seinen Hund mitbringen solange dieser sich benimmt. Seit einem 3/4 Jahr arbeite ich nun mit diesem Kollegen in einer Abteilung um den es primär geht. Dieser Kollege hat 2 Hunde. Einen Husky Mix und einen rumänischen Alles-Mögliche Mix (beide fallen unter die 20/40 Regel). Beide Hunde sind leider kaum erzogen was das arbeiten oft sehr schwer macht. Seit meiner Versetzung in die Abteilung ist noch eine Kollegin hinzugekommen die auch einen Hund hat. Es wird also voll und die Hunde geraten ab und zu aneinander, der Husky Mix zeigt deutliches Dominanz Verhalten und markiert teilweise im Büro oder versucht den anderen Hunden die Leckerli zu entwenden. Nun mussten wir feststellen, das beide Hunde weder steuerlich angemeldet, noch Haftpflicht versichert sind und der Kollege keinen Sachkundenachweis abgelegt hat. Dies ist laut Gesetz allerdings Pflicht in NRW. Nun fühlen meine Kollegin und ich uns nicht mehr wohl die Hunde mit ins Büro zu bringen da wir eine Auseinandersetzung auf engen Raum zwischen den Hunden fürchten. Als wir den Kollegen darauf angesprochen haben, war seine Antwort dass dies nicht von Nöten sei. Er habe seine Hunde unter Kontrolle und so eine Versicherung/Meldung sei Geldverschwendung. Wir überlegen nun dem Ordnungsamt einen anonymen Tipp zu geben, auch auf Grund anderer Auffälligkeiten. Dem Personaler ist die Situation bekannt. Dass die Hunde auffällig sind ist vorher oft untergegangen da keine anderen Hunde in der Abteilung waren. Also was tun?
 
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Barbara
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Barbara
 
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Ionela
12. Apr. 14:38
Ich würde den Kollegen auf jeden Fall melden, da dieser nach Ansprache auch nichts dagegen unternommen hat.
 
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Madeleine
12. Apr. 14:41
Wenn ein normales Gespräch nicht möglich ist (und das habt ihr versucht) dann sehe ich da auch keine andere Lösung als das ganze zu melden. Also da wäre ich nicht zimperlich
 
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Joanne
12. Apr. 14:58
Ja, die Auffälligkeiten sind ein schwieriges Thema. Seine "Erziehungsmaßnahmen" des Huskys sind äußerst verstörend, für mein Empfinden. Wenn der Husky jault hält er dem Hund das Maul mit den Händen zu. Liefert sich oft "Machtkämpfe" mit dem Hund wenn dieser nicht hört. Er drückt dabei den Hund auf den Boden und setzt sich halb drauf. Es ist schlimm mit anzusehen und auch sehr laut. Er gibt offen zu das er 2 Hunde auf ca. 40qm hält und keine Lust hat sie auszulasten. Also ca 3mal am Tag 20 Minuten raus geht maximal. Es ist einfach nur traurig und die Hunde tun mit sehr leid.. ein Gespräch steht demnächst an. Mal sehen wie das läuft
 
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Susanne
12. Apr. 15:01
Würde ich auch so machen , erst nochmal ein Gespräch versuchen, wenn es böses Blut gibt , könnte es ja sein, das keiner mehr seinen Hund mitbringen darf .
 
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Dogorama-Mitglied
12. Apr. 15:03
Der Arbeitgeber muss doch auch Regeln vorgeben, wenn Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind oder (also z.b. nur mit bestehender Haftpflicht - was passiert denn wenn der hund Büroeinrichtung demoliert? Und Sozialverträglichkeit). Ich würde da Mal versuchen im Sinne einer Mediation am Arbeitsplatz weiterzukommen (Personalabteilung)? Ggf. Auch den Vorgesetzten einbeziehen, denn im schlimmsten Fall führen solche Situationen dazu, dass künftig keine Bürohunde mehr erlaubt sind.
 
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Joanne
12. Apr. 15:34
Der Arbeitgeber muss doch auch Regeln vorgeben, wenn Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind oder (also z.b. nur mit bestehender Haftpflicht - was passiert denn wenn der hund Büroeinrichtung demoliert? Und Sozialverträglichkeit). Ich würde da Mal versuchen im Sinne einer Mediation am Arbeitsplatz weiterzukommen (Personalabteilung)? Ggf. Auch den Vorgesetzten einbeziehen, denn im schlimmsten Fall führen solche Situationen dazu, dass künftig keine Bürohunde mehr erlaubt sind.
Das befürchte ich auch dass wir am Ende keine Hunde mehr mitbringen dürfen. Das würde ich sehr schade finden. Was ich nur kritisch finde ist, dass wohl schon mehrere Gespräche mit dem Kollegen gesucht wurden und diese immer im Sand verliefen (andere Thematik). Mehr als Kommunikation ist wohl in dem Fall nicht drin?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Apr. 15:43
Das befürchte ich auch dass wir am Ende keine Hunde mehr mitbringen dürfen. Das würde ich sehr schade finden. Was ich nur kritisch finde ist, dass wohl schon mehrere Gespräche mit dem Kollegen gesucht wurden und diese immer im Sand verliefen (andere Thematik). Mehr als Kommunikation ist wohl in dem Fall nicht drin?
Mmh, ja tatsächlich schwierig wenn Menschen so gar nicht zugänglich sind in und mit Rücksicht auf andere ihr Verhalten überdenken können. Dann hilft vielleicht nur eine Ansage von oben (hast du schon Mal mit euren Vorgesetzten geredet deswegen?) Anschwärzen beim Amt bringt in Bezug auf die Situation im Büro wahrscheinlich erstmal nicht viel 🤔
 
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Joanne
12. Apr. 15:48
Mmh, ja tatsächlich schwierig wenn Menschen so gar nicht zugänglich sind in und mit Rücksicht auf andere ihr Verhalten überdenken können. Dann hilft vielleicht nur eine Ansage von oben (hast du schon Mal mit euren Vorgesetzten geredet deswegen?) Anschwärzen beim Amt bringt in Bezug auf die Situation im Büro wahrscheinlich erstmal nicht viel 🤔
Ja wir stehen im engen Kontakt mit der Personalabteilung. Diverse Themen sind wohl auch schon bis zum Chef eskaliert worden. Bis jetzt haben wir aber keine Besserung auch bei den anderen Themen gesehen. Ich fühle mich etwas hilflos. Er hat wohl auch schon Mal eine Abmahnung bekommen aber das kann ich nicht bestätigen da ich seine Personalakte nicht kenne