Hunde-DNA-Registrierung, kann man so Hundekot vermeiden und ggf. auch Giftköder verhindern?
Keine Hundehaufen mehr auf den Straßen und ein drastischer Rückgang bei Giftködern – klingt das nicht wie Musik in euren Ohren? Dieser Traum könnte bald Wirklichkeit werden, und zwar durch nichts Geringeres als moderne DNA-Technologie!
In Südtirol werden seit Neuestem Hundehalter dazu verpflichtet, die DNA ihrer Hunde registrieren zu lassen. Ziel? Schluss mit liegengelassenem Hundekot! Wer es versäumt, droht saftige Strafen von bis zu 1048 Euro zu zahlen.
Bis jetzt sind schon 5.000 Hunde in der DNA-Datenbank erfasst. Aber es geht nicht nur um Sauberkeit. Diese Datenbank ist ein potenzielles Goldstück für die Aufklärung von Unfällen, Hundebissen oder Schäden an Nutztieren.
Aber halt! Ist das nicht ein wenig zu viel des Guten? 65 Euro pro DNA-Erfassung, bezahlt vom Hundehalter, und die Urlaubshunde bleiben außen vor? Einige sagen, das riecht nach Überregulierung und Ausgrenzung.
Der Landesrat Arnold Schuler sieht darin jedoch ein Zukunftsmodell für ganz Italien. Andere Regionen und sogar das Ministerium in Rom zeigen bereits Interesse.
Jetzt seid ihr an der Reihe: Revolutionäre Idee oder ein Schritt zu weit in Richtung Überwachungsstaat? Ist das die Lösung für saubere Straßen und mehr Sicherheit, oder ein Alptraum in Sachen Datenschutz und Kosten? Lasst uns eure hitzigsten Meinungen und Gedanken hören!