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Kirsten
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Anzahl der Antworten 30
zuletzt 14. Dez.

Gewalt gegen Hunde in sozialen Medien

Liebe Dogorama-Community, Seid ihr schon einmal mit Gewalt an Hunden (oder anderen Tieren) auf Social Media konfrontiert gewesen? Vielleicht sogar dort, wo klar ist, dass sich die Täter im deutschsprachigen Raum oder anderen Ländern aufhalten, in denen sie mit ihrer Gewalt klaren gesetzlichen Grundlagen widersprechen? Habt ihr solche Videos selber auch schon gemeldet? Wisst ihr welche Stellen und Institutionen es diesbezüglich gibt und auch an welche Organisationen man sich wenden kann, wenn man sich dem selbst nicht gewachsen fühlt? ❗️Ich möchte hier ausdrücklich NICHT über eindeutige/ konkrete oder sogar aktuelle Fälle (oder gar Namen) sprechen und behalte mir vor, bei solchen Posts den Thread zu schließen und entsprechende Beiträge entfernen zu lassen❗️ Mir geht es um Sensibilisierung zu dem Thema, und welche Möglichkeiten es gibt, darauf zu reagieren. Welche Verantwortung tragen wir mit Klicks und unserer Aufmerksamkeit? Was sollte man, eurer Meinung nach, auf gar keinen Fall tun? Jede Person kann einen Beitrag leisten!🙏🏻
 
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Barbara
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Liebe Grüße,
Barbara
 
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Katrin
10. Dez. 12:09
Schon oft wobei ich auch nochmal unterscheide zwischen körperlicher Gewalt und psychischer Gewalt. Gemeldet wird unterschiedlich bei der Polizei, beim Vetamt, Weiterleitung an PETA (die haben einfach eine mega Reichweite), an verschiedene aktive Tierschützer usw.

https://www.vier-pfoten.de/unseregeschichten/publikationen/tierqual-im-internet-melden-aber-wie
 
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Sonja
10. Dez. 12:31
Schon oft wobei ich auch nochmal unterscheide zwischen körperlicher Gewalt und psychischer Gewalt. Gemeldet wird unterschiedlich bei der Polizei, beim Vetamt, Weiterleitung an PETA (die haben einfach eine mega Reichweite), an verschiedene aktive Tierschützer usw. https://www.vier-pfoten.de/unseregeschichten/publikationen/tierqual-im-internet-melden-aber-wie
Inwiefern unterscheidest Du zwischen körperlicher und psychischer Gewalt?
 
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Johanna
10. Dez. 12:32
Ich finde man sollte damit anfangen was Tierleid überhaupt bedeutet.
Denn nicht nur das körperliche verletzen durch z.B Schläge gehört dazu. Für mich fängt das schon viel früher an.
Körperlich durch aktive Verletzungen, aber auch unterlassene Hilfe bei Schmerzen/Krankheit etc. oder extremes Übergewicht als Beispiele.
Psychisch bei Vernachlässigung oder Dingen, die dem Hund einfach unangenehm sind. (Zum Beispiel Verkleidungen, die den Hund irgendwie einschränken, ständig drohende Körpersprache, etc.)

Videos in denen Hunde (oder andere Tiere) aktiv verletzt werden, habe ich zum Glück noch nicht gesehen. Alles andere leider häufig und bei einigen Dingen (die nicht so eindeutig sind) bringt es leider auch nichts das zu melden.
 
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Sonja
10. Dez. 12:39
Ich habe so etwas noch nie gemeldet. Allerdings bin ich auch noch nicht lange bei Facebook und Instagram, bei anderen SM-Kanälen gar nicht.
Es zu melden finde ich aber richtig.

Ich wische schnell weiter, wenn ich auf solche Dinge stoße. Auf keinen Fall schaue ich mir so etwas zuende an, like es oder teile es.

Wenn ich einen Link dazu bekommen habe, oder etwas unter die Nase gehalten bekomme, mache ich demjenigen deutlich, der mich daran teilhaben lassen will, was ich davon halte.
 
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Yvonne
10. Dez. 12:55
Ja, ich bin schon mehrmals mit Gewalt an Hunden konfrontiert worden und habe in zwei Fällen zusammen mit mehreren Mitstreitern Beweise gesichert und damit bei den zuständigen Behörden angezeigt. In einem Fall leider nur insofern erfolgreich, dass die Person tatsächlich verhaftet wurde, ein Verbot in diesem Tätigkeitsbereich im eigenen Land bekam, aber jetzt leider hier in D unter Angabe einer anderen Tätigkeit, so weitermacht, wie bisher 😩
Leider ist es aktuell so gut, wie unmöglich „nebenbei“ an Beweismaterial zu kommen, da die Person zurückhaltender in ihrem Sozialmedia-Auftritt agiert und auch private Informationen nicht mehr so einfach preisgibt.

Letztlich ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Wobei ich sagen muss, dass in diesen Fällen, die Veterinärämter und die Polizeibehörden sehr gut länderübergreifend zusammengearbeitet haben!
Das muss man auch mal loben.
 
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Karin
10. Dez. 13:33
Ich halte es für sehr schwierig überhaupt festzustellen ob es sich nicht um ein fakevideo , KI ...handelt. Zur Zeit werden mir oft sehr bedenkliche Videos angezeigt, bei vielen passen aber z.b. Körperteile nicht exakt zusammen... 🤷‍♀️
Ich würde aber sofort handeln wenn ich überzeugt wäre das ein Tier in irgendeiner Weise leidet.
 
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Katrin
10. Dez. 13:39
Inwiefern unterscheidest Du zwischen körperlicher und psychischer Gewalt?
Psychische Gewalt geht leider oftmals unter im Netz oder besser gesagt Tritte, Schläge etc fallen schneller auf. Bei körperlicher Gewalt informiere ich direkt denn es ist für jeden sofort erkennbar egal ob Laie oder nicht was Hundeerziehung/Training angeht. Beispiel:

Menschen die ihre Tiere zB für Klicks ständig erschrecken, verunsichern usw aber halt nicht körperlich schädigen sind leider echt schwerer dranzukriegen. Da hilft es Leute oder Orgas mit Reichweite dazuzuholen. Die Masse an Meldungen erzielt dann schneller eine Wirkung.
 
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Katrin
10. Dez. 13:42
Ich halte es für sehr schwierig überhaupt festzustellen ob es sich nicht um ein fakevideo , KI ...handelt. Zur Zeit werden mir oft sehr bedenkliche Videos angezeigt, bei vielen passen aber z.b. Körperteile nicht exakt zusammen... 🤷‍♀️ Ich würde aber sofort handeln wenn ich überzeugt wäre das ein Tier in irgendeiner Weise leidet.
Wenn es nicht als KI gekennzeichnet ist einfach melden.
 
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Maria
10. Dez. 13:48
Bei der Suche nach Longier-Tutorials bin ich auf YouTube mal mit “StudService” konfrontiert worden. Wer den Begriff erklären kann, bitte gern, ich habs nicht weiter verfolgt sondern war nur entsetzt. Im Grunde wurden Hündin en vor laufender Kamera von Rüden vergewaltigt. Drei Videos habe ich gesehen und gemeldet.

Es ist wohl wichtig, die Videos abzubrechen und nicht zu kommentieren, um keine Reichweite zu schaffen. Susanne Last hatte da u mal eine schöne Podcastfolge gemacht (YouTube-Dogtalking). Da gab es gerade den Hype um King Charles.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Dez. 13:55
Psychische Gewalt geht leider oftmals unter im Netz oder besser gesagt Tritte, Schläge etc fallen schneller auf. Bei körperlicher Gewalt informiere ich direkt denn es ist für jeden sofort erkennbar egal ob Laie oder nicht was Hundeerziehung/Training angeht. Beispiel: Menschen die ihre Tiere zB für Klicks ständig erschrecken, verunsichern usw aber halt nicht körperlich schädigen sind leider echt schwerer dranzukriegen. Da hilft es Leute oder Orgas mit Reichweite dazuzuholen. Die Masse an Meldungen erzielt dann schneller eine Wirkung.
💯!

Da wünsche ich mir auch manchmal mehr Sensibilisierung bei den Hundehaltern für die Stresssignale des Hundes und Rücksicht darauf.

Denn wenn ich den Hund für ein Foto, das ich bei FB oder wo auch immer posten möchte für likes, zB in eine Umarmung zwinge und er mit Züngeln o.ä. deutlich auf seinen Stress aufmerksam macht, dann ist auch das psychische Gewalt für mich. Da geht nur direkte Ansprache, aber die fruchtet leider oft nicht.