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Susanne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 23. Juni

Bissiger Hund in der Nachbarschaft

Hey zusammen, heute frage ich Euch um Rat bezüglich einer schwierigen Situation: In unserer Straße gibt es einen Hund (Schäferhund-Mix), der nachweislich schon mehrere Menschen gebissen hat und der aggressiv und unberechenbar ist. Die Besitzer sind bezüglich eines ab und an - wohl eher unbeabsichtigt - offenstehenden Gartentores und einer sehr langen Schleppleine offensichtlich nicht wirklich auf die Problematik eingestellt. Meiner Meinung nach unterschätzen sie die Situation und gehen keineswegs auf relativ „einfache“ Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Beißvorfälle über. Maulkorb und das führen an kurzer Leine sind da ja relativ unaufwändig möglich. Die Leute, die gebissen wurden, haben aus den unterschiedlichsten (!) Gründen keine Anzeige erstattet bzw. keine behördlichen Meldungen gemacht. Ich bin in großer Sorge, denn auch wir sind nah bei und empfinden die Situation als sehr kritisch und höchstgefährlich. Was würdet Ihr mir raten?! LG
 
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Barbara
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Barbara
 
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Larissa
15. Juni 09:22
Was viele Leute immer wieder vergessen ist, dass, wenn man einmal eine Anzeige macht, nicht gleich der Hund weggenommen oder gar eingeschläfert wird. also auf jeden Fall Meldung machen, dass der Hund überprüft werden kann, bevor etwas schlimmeres passiert.
 
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Elisabeth
15. Juni 10:10
Hallo Susanne! Ich bin mir nicht sicher, ob das Ordnungsamt aktiv wird, da bisher keine Beißvorfälle gemeldet hat und der Schäferhund auch nicht zu den Listenhunden gehört. Trotzdem solltest du dort unbedingt den Fall schildern. Dort kann man dich bestimmt auch beraten, wie die nächsten Schritte sind.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 10:22
Hallo Susanne. Ich hatte hier eine ähnliche Situation. Ein Schäferhund-Mix mit dem meine befreundet war hatte Angst vor Menschen. Der Besitzer ließ ihn trotzdem immer ohne Leine laufen, aber der Hund hatte einen riesigen Radius. Genauer gesagt traf ich den Hund oft allein in der Siedlung an und er spielte mehrere Minuten mit meiner, bevor ich das Pfeifen des Besitzers in der Ferne hörte. Da ich selbst Klugscheißer und ungebetene Ratschläge hasse, hielt ich mich lange zurück. Eines Tages erzählte er mir, dass sein Hund Kinder gebissen habe, aber die seien selbst schuld gewesen. Da sagte ich ihm, dass ich gerne als Übungspartnerin bereit stünde, falls er in eine HuSchu mit ihm gehen wolle. Er verstand das nicht und meinte, er würde den Hund in die HuSchu bringen, dann wäre es geklärt. Als ich ihm sagte, er müsse das mit dem Training selbst machen und die HuSchu zeige ihm nur wie, schaute er mich an wie ein Auto. In dem Moment hörten wir Gebelle und den Schrei eines Kindes. Sein Hund griff einen Jungen an, der über die Wiese lief. Der Junge sackte zusammen und weinte. Ich rief meine zu mir. Seiner wollte nicht ablassen von dem Kind. Er hatte es glücklicherweise "nur" am Arm erwischt und die dicke Winterjacke verhinderte schlimmeres. Ich sagte dem HH das ginge gar nicht, er müsse an die Leine, solange er sich so verhalte. Zu Hause rief ich das Ordnungsamt an. Und die sagten, sie können nichts machen. Der Junge müsse selbst Anzeige stellen. Und auch wenn ich das gesehen hätte und auch vom HH selbst wisse, dass der Hund auch andere Kinder gebissen habe, können sie nichts machen. Der Hund dürfe überall frei rumlaufen außer in ausgewiesen Parks nicht. Seitdem mache ich einen großen Umweg, wenn ich ihn sehe. Kommt er um die Ecke, mache ich kehrt. Und wenn ein anderer Hund uns bedrängt oder angreift versuche ich meine hinter mich zu bringen und den anderen abzuwehren. Alles andere habe ich nicht in der Hand. Der andere HH hat seinen aber mittlerweile auch an der Leine. Wenigstens etwas.
 
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Larissa
15. Juni 13:28
Hallo Susanne. Ich hatte hier eine ähnliche Situation. Ein Schäferhund-Mix mit dem meine befreundet war hatte Angst vor Menschen. Der Besitzer ließ ihn trotzdem immer ohne Leine laufen, aber der Hund hatte einen riesigen Radius. Genauer gesagt traf ich den Hund oft allein in der Siedlung an und er spielte mehrere Minuten mit meiner, bevor ich das Pfeifen des Besitzers in der Ferne hörte. Da ich selbst Klugscheißer und ungebetene Ratschläge hasse, hielt ich mich lange zurück. Eines Tages erzählte er mir, dass sein Hund Kinder gebissen habe, aber die seien selbst schuld gewesen. Da sagte ich ihm, dass ich gerne als Übungspartnerin bereit stünde, falls er in eine HuSchu mit ihm gehen wolle. Er verstand das nicht und meinte, er würde den Hund in die HuSchu bringen, dann wäre es geklärt. Als ich ihm sagte, er müsse das mit dem Training selbst machen und die HuSchu zeige ihm nur wie, schaute er mich an wie ein Auto. In dem Moment hörten wir Gebelle und den Schrei eines Kindes. Sein Hund griff einen Jungen an, der über die Wiese lief. Der Junge sackte zusammen und weinte. Ich rief meine zu mir. Seiner wollte nicht ablassen von dem Kind. Er hatte es glücklicherweise "nur" am Arm erwischt und die dicke Winterjacke verhinderte schlimmeres. Ich sagte dem HH das ginge gar nicht, er müsse an die Leine, solange er sich so verhalte. Zu Hause rief ich das Ordnungsamt an. Und die sagten, sie können nichts machen. Der Junge müsse selbst Anzeige stellen. Und auch wenn ich das gesehen hätte und auch vom HH selbst wisse, dass der Hund auch andere Kinder gebissen habe, können sie nichts machen. Der Hund dürfe überall frei rumlaufen außer in ausgewiesen Parks nicht. Seitdem mache ich einen großen Umweg, wenn ich ihn sehe. Kommt er um die Ecke, mache ich kehrt. Und wenn ein anderer Hund uns bedrängt oder angreift versuche ich meine hinter mich zu bringen und den anderen abzuwehren. Alles andere habe ich nicht in der Hand. Der andere HH hat seinen aber mittlerweile auch an der Leine. Wenigstens etwas.
So einen ähnlichen Fall haben wir bei der Hundestaffel gemeldet Allerdings ein Rigeback (hoffe richtig geschrieben) Die haben sich dann tatsächlich gekümmert
 
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Sonja
15. Juni 13:43
Ich würde das Gespräch mit den Besitzern suchen.
 
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Karen
15. Juni 14:31
Wenn es bisher nicht gemeldet wurde, wird da das Ordnungsamt nicht tätig. Frage mich warum man so einen Hund nicht meldet? Evtl. brauchen die Halter einfach nur etwas Hilfe.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 15:21
So einen ähnlichen Fall haben wir bei der Hundestaffel gemeldet Allerdings ein Rigeback (hoffe richtig geschrieben) Die haben sich dann tatsächlich gekümmert
Ein guter Hinweis, danke!
 
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Susanne
23. Juni 11:17
Liebe Ratgeberinnen, vielen Dank für Eure guten, hilfsbereiten Antworten. Ich werde das Ganze weiter im Fokus behalten. Und: … siehe da: Vor einigen Tagen wurde der Hund mit einem Maulkorb gesehen. Das ist aber nur eine Momentaufnahme, das gab es anfangs auch schon mal und wurde dann wieder „vernachlässigt“. ToiToiToi und alles Gute für Euch und Eure tierischen Freunde. 🍀 LG Susanne