Wir haben viele Quietschies. Bei unseren verstorbenen Hunden kein Problem, die hatten einfach Spaß - siehe das Video mit Sammy 🌈). Man konnte sie jederzeit wegnehmen, es war keine mit Jagdtrieb verbundene Erregung da. Wegen der Gefahr, Teile zu verschlucken, gab es die nur unter Aufsicht. Immer solange unsere Nerven das ausgehalten haben.
Bei den jetzigen Hunden werden sie nur noch zum Üben von Impulskontrolle rausgeholt. Vor allem Benny ist bei vielen Spielzeugen kaum noch ansprechbar und möchte sie auch ungern hergeben. Bei Quietschies ist das besonders stark.
Die Erregung ist eine vom Typ "Meins, behalte ich, verteidige ich" (Das geht über Knurren gegenüber den anderen Hunden nicht hinaus, uns gegenüber wird herausgezögert es her zu geben, aber nicht verteidigt).
Einfach spielen könnten die 5 damit nicht, weil sie sich die Dinger abjagen, und damit würden wir ernsthafte Auseinandersetzungen provozieren.
Für Lucy haben wir ein Quietschie benutzt, um das aus dem Garten rein rufen zu üben. Wir waren so interessant genug, um zu kommen, dann wurde kurz gespielt (die anderen Hunde auf ihren Plätzen). Mittlerweile brauchen wir diesen zusätzlichen Anreiz nicht mehr, aber es war praktisch, wenn es mal schnell gehen musste.
Bennys Jagdtrieb wurde übrigens nicht durch Quietschies gefördert, er hortet auch nicht quietschendes Spielzeug, lässt sich dagegen von Wild abrufen. Aber die Quietschies findet er besonders toll. Genauso toll findet er Kauhölzer, deshalb gibt es die auch nicht permanent.