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Andrea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 61
zuletzt 9. März

Hund spielerisch auf den Rücken drehen

Bei uns steht der Labbi-Wesenstest (nicht zu verwechseln mit dem Wesenstest für Listenhunde oder gefährliche Hunde) an. Ein Teil davon ist: "der Hund wird vom Führer spielerisch auf den Rücken gelegt". Cheery legt sich schon auch auf den Rücken, allerdings halt meistens entweder zu Hause beim Kraulen oder bei der Begrüßung mancher fremder Hunde. Draußen beim Spielen eigentlich nie. Zwingen finde ich doof, da das ja auch die Beziehung schädigen kann. Kommandos sollen nicht benutzt werden. ZB beim Physiotherapeuten hat sie das zwar zugelassen, aber es hat deutlich Überredung gebraucht und es war ihre auch sichtlich unangenehm. Wie würdet ihr vorgehen bzw habt ihr eine Idee wie ich das gut trainieren kann? Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken den Teil zu verweigern, bin aber auch offen dafür zu versuchen es positiv zu trainieren. Zeitrahmen ist etwa ein Monat.
 

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Annett
9. März 13:16
Hm, ich denk halt es braucht zum Beispiel nur den duldsamenen Hund ein Furz im Bäuchlein zwicken, dann zappelt der beim Umdrehen vielleicht und der ansich wehrhaftere hingegen ist grad müd und schläft bei der Prozedur halbert... Ich find es einfach so als Einzelversuch nicht aussagekräftig. Was Anderes ist natürlich das regelmäßige Handling durch den Züchter oder Halter, da lässt sich sehrwohl was ablesen.
Kann schon vielleicht aussagekräftig sein, um den Charakter des Hundes zu deuten. Der hat aber jetzt ja nicht zwingend etwas mit dem Sozialverhalten des Hundes zu tun. Er sagt eher etwas darüber aus, ob der Hund sehr agil, selbstbewusst oder eher gechillt und ruhiger ist. Und davon wird es in einem Wurf meist von jeder Sorte etwas geben. Wie sich der Hund dann in den Händen der späteren Besitzer weiterentwickelt, steht auf einem ganz anderen Blatt und hat dann schon auch eine große Portion damit zu tun, wie der Umgang mit dem Hund ist. Deshalb finde ich es schon auch etwas komisch, dass Züchter dann wohl an so einem Test festmachen, ob mit den Elterntieren weiter gezüchtet werden kann. In anderen Händen hätte sich der Hund auch anders entwickelt. Das ist doch völlig normal. Auch eine Schussfestigkeit hat für mich eher nichts mit einer ungünstigen Zucht zu tun, eher mit Sozialisierung der Welpen darauf und Kennenlernen solcher Situationen möglichst schon im Welpenalter.
 

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