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Alissa
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Anzahl der Antworten 152
zuletzt 26. Aug.

Wohnung , Haus oder doch die Villa

Hey ☺️ ich höre immer wieder Anfeindungen gegen über meiner Person weil ich mit meinen 4 Hunden relativ zentral in der Stadt wohne in einer 90 Quadratmeter Wohnung ohne Balkon aber mit Garten ☺️ Oft höre ich aber immer noch das Leute denken Haus mit Garten ist das einzig wahre für den Hund Und diese Aussagen sin meiner Meinung nach Quatsch man kann jeden Hund glücklich machen egal wo man wohnt ☺️ Wie denkt ihr darüber ?
 
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Bettina
15. Aug. 17:59
Selbst bei Durchfall, rennt er mit mir sieben Häuser weiter und setzt sich in den Wald...da geht er erst gar nicht zur Kellertür für in den Garten sondern zur Haustür für in den Wald.ist aber auch nicht wirklich weit....eine Minute wenn man sprintet
Na ja das kann ich mit dem 15jährigen oma.hund nicht mehr machen...irgendwo groß hinsprinten🙈
 
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Wiebke
15. Aug. 18:00
Selbst bei Durchfall, rennt er mit mir sieben Häuser weiter und setzt sich in den Wald...da geht er erst gar nicht zur Kellertür für in den Garten sondern zur Haustür für in den Wald.ist aber auch nicht wirklich weit....eine Minute wenn man sprintet
Das ist bei uns ähnlich. Allerdings ohne Garten. Selbst wenn Watson echt mal nachts raus muss und Durchfall hat, rennt er erstmal mit mir die Straße runter - weg vom Haus.
Markieren würde er sicherlich im eigenen Garten, aber 💩 nicht. Das würde ich vorab unterschreiben 🤭
 
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Britta
15. Aug. 18:50
Ich finde ein Haus mit Garten is nice to have.
Ist aber absolut nicht notwendig meiner Meinung nach.
Emma hat zum Beispiel oft die Möglichkeit, sich im Garten aufzuhalten, weil die Terrassentür offen ist.
Sie kann den ganzen Garten nutzen und auch das ganze Haus. Sie liegt aber meist irgendwo bei mir und pennt.
Wir unternehmen aber mindestens 3 Spaziergänge am Tag oder gehen Schwimmen oder treffen uns mit ihren Hundefreunden.
Für uns wäre also auch ein 30qm großes Zimmer ausreichend 😃😃🫶🐾
Wenn allerdings mal was sein sollte, dann bin ich natürlich froh, dass ich Emma nicht in den 6. Stock tragen muss 🤪🤪💪
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 19:21
Ich wohne mit meinem Boxer im 1. OG. Auf Grund einer Schulter OP haben wir im Herbst 6 Wochen bei meiner Mutter im Haus mit Garten gewohnt. Ben hat sich in der Zeit zum Kontroll-Freak verändert. Lag im Gras und hat nur darauf gewartet, dass eine Katze oder Leute mit Hund vorbei kommen. Und das lag definitiv nicht an fehlender Auslastung.! Wenn ich zwischendrin mit ihm wg. Arztbesuch nach Hause fuhr, ist er in der Wohnung mit Schmackes auf die Couch und hat 5 Stunden nur geschlafen. Als ob er erleichtert wäre, hier keinen "Job" erfüllen zu müssen. Ich habe leider auch Leute kennen gelernt, deren Hund die meiste Zeit im Garten verbringt. Keine Leinenführigkeit, schlecht mit anderen Hunden sozialisiert, nicht Umwelt fest. Dann lieber "nur" Etagenwohnung aber viel Quality Time.
Es kommt wie immer „darauf an“.
Juri kam als Welpe ins Haus mit großem Garten. Und ja, er hat den Job als Aufpasser-im positiven Sinn. Alle Leute und Hunde, die hier „hingehören“ werden freundlich begrüßt und am Zaun entlang begleitet, ohne Gebell. Anders bei fremden Menschen, fremden Autos und fremden „feindlichen“ Rüden, dann gehen wir schauen und übernehmen. Juri kennt hier Leute, die ich noch nie gesehen habe 😅
Stehen am Zaun und reden mit ihm :-) Er liebt seinen Garten, seine „Hood“, die Treffen mit den Nachbarshunden genauso wie Wald und Feldausflüge mit anderen Hundefreunden.
In der Stadt sind wir zugegeben nie unterwegs, insofern also nicht „umweltfest“. Dennoch supersozialisiert und auch immer besser an der Leine.:-)
Könnte mir nicht vorstellen, mit ihm in einer Wohnung ohne Garten zu leben.
 
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Kerstin
15. Aug. 20:02
Mein Ta sagte mal... Du kannst n grossen in in einer kleinen Wohnung halten, wenn er richtig seiner Bestimmung ausgelastet ist. Sehe ich eigentlich auch so..... Eigentlich... Wir haben n Windhund, und ja ohne direkten zu Gang zum Garten hier, hätten wir keinen. Hier kann er ohne Leine Toben, chillen, und was auch immer,da er sonst immer an der Leine ist. Ausser im Freilauf
 
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R
16. Aug. 07:25
Ich habe jetzt nur hsh geht in der Wohnung gelesen und danach, dass der Hund es nicht anders kannte.
Bringt mich zum einwand- vorprägung des Hundes sollte auch passen.
Ich glaube, einen 4+jährigen Hofhund der nie oder selten drinnen lebte, bekommt man in einer Wohnung eben nicht mehr glücklich(altersstrapazen mal unbeachtet)
Wenn ich von den Jagdhunden und straßenhunden lese, bin ich mir auch oft nicht sicher ob reine Wohnungshaltung mit Gassi - wo draußen quasi immer "kontrolliert" wird wirklich optimal ist.
Ich habe einen Wohnungshund. Absoluter Wohnungshund. Sie ist nicht wetterfest, und kannte Gassi früher gar nicht usw. Die Welt würde unter gehen, gäbe es keine heizung😅
Aber so oft kommt, meinen hund halte ich in der Wohnung und das klappt. Hm :) vlt ist dieser Hund oft auch bewusst so vermittelt worden. Ich kenne diese Bauernhofhunde - die lieber draußen stundenlang den Grillen zuhören, als zwei Meter entfernt vom Fernseher/radio zu sitzen.
 
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Daniela
16. Aug. 07:36
Ich denke, solange es kein Animal Hording ist und Hunde nicht vernachlässigt werden, ist es prinzipiell egal. (Ausgenommen Herdenschutzhunde) Wie viele Hunde versauern auf einem Grundstück mit Haus. Draußen spielt das Leben und nicht in der Wohnung/ Haus.
Meine Nachbarn sind so der Hund ist jetzt fünf Jahre ein kangal mix und sieht nur den Garten und im Regen will erangeblich gar nicht raus aber jedes mal beschwert sie sich weil der
Hund ins Haus macht
 
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Nadine
16. Aug. 07:40
Ich habe jetzt nur hsh geht in der Wohnung gelesen und danach, dass der Hund es nicht anders kannte. Bringt mich zum einwand- vorprägung des Hundes sollte auch passen. Ich glaube, einen 4+jährigen Hofhund der nie oder selten drinnen lebte, bekommt man in einer Wohnung eben nicht mehr glücklich(altersstrapazen mal unbeachtet) Wenn ich von den Jagdhunden und straßenhunden lese, bin ich mir auch oft nicht sicher ob reine Wohnungshaltung mit Gassi - wo draußen quasi immer "kontrolliert" wird wirklich optimal ist. Ich habe einen Wohnungshund. Absoluter Wohnungshund. Sie ist nicht wetterfest, und kannte Gassi früher gar nicht usw. Die Welt würde unter gehen, gäbe es keine heizung😅 Aber so oft kommt, meinen hund halte ich in der Wohnung und das klappt. Hm :) vlt ist dieser Hund oft auch bewusst so vermittelt worden. Ich kenne diese Bauernhofhunde - die lieber draußen stundenlang den Grillen zuhören, als zwei Meter entfernt vom Fernseher/radio zu sitzen.
Ich wage mal zu behaupten, dass die wenigsten Straßenhunde mit dem Leben auf der Straße glücklich sind. Beziehungsweise ein guter Verein vermittelt nur die Hunde, die mit dem Leben auf der Straße nicht gut klar kommen, und alle anderen werden kastriert und wieder frei gelassen.
Wenn der Hund aber dann mal im Tierheim gelandet ist, ist ein echtes Zuhause, in dem sich gekümmert wird, doch in jedem Fall die bessere Option - egal ob 15qm Wohnung oder riesen Haus mit Garten.

Die Straßenhunde die ich kenne sind übrigens teils auch sehr große Mimosen. Meiner würde lieber 24 Stunden einhalten als bei Regen raus zu gehen (wenn es keine Regenpause gibt, muss er da natürlich trotzdem durch), sein bester Kumpel verweigert sobald es dunkel ist und eine andere Hündin hat selbst nach 8 Jahren in Deutschland immer noch richtig Schiss, sobald der kleinste Windhauch geht. Ich bezweifle, dass diese Hunde die Wohnung nochmal gegen die Straße eintauschen wollen 😉 Ein Haus mit Garten würden sie natürlich trotzdem nehmen, aber wirklich brauchen tun sie es nicht.

Bei Hofhunden mag das was anderes sein, solange sie bisher selbst entscheiden konnten.

Und ich würde mir in meiner Wohnsituation auch definitiv nicht bewusst einen Herdenschutzhund in die Wohnung holen, vor allem keinen Welpen. Aber für meinen Mix ist es nun mal die bessere Alternative als Tierheim, da würde er kaputt gehen. Und darum finde ich es auch so schade, dass es oft so hohe Ansprüche an die Wohnsituation gibt. Würden die Leute Schlange stehen und das Tierheim hätte die Qual der Wahl, wäre es verständlich. Aber das Gegenteil ist ja der Fall.
 
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Katrin
16. Aug. 08:14
Ich kenne alles mögliche an Hunden. TS Hunde die am liebsten auf dem Sofa chillen, Rassehunde vom Züchter die am liebsten stundenlang draußen im Garten rumliegen, Hunde egal woher die draußen im Garten ,,ihren" Job nachgehen und damit glücklich sind. Hunde bei denen Freilauf auf Grund von Auflagen oder starken Jagdtrieb nicht machbar sind usw. Nicht jeder hat täglich die Möglichkeit zu einem umzäunten Freilaufgebiet fahren zu können ( alleinige Nutzung ist noch seltener). Deswegen finde ich es schwer zu sagen Hunde können auch nur in einer Wohnung glücklich sein. Das trifft halt nur auf einige zu aber halt nicht auf alle.
 
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Katrin
16. Aug. 08:54
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage das Suki sich an ein Leben in der Wohnung ohne Garten durchaus gewöhnen könnte. Es bliebe ihr ja auch nichts anderes übrig. Hunde sind Anpassungskünstler und können sich unglaublich gut auf Veränderungen einstellen. Würde ich ihr aber die Wahl lassen würde sie und da bin ich zu 100% von überzeugt ein Heim mit Garten vorziehen.