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Alissa
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Anzahl der Antworten 152
zuletzt 26. Aug.

Wohnung , Haus oder doch die Villa

Hey ☺️ ich höre immer wieder Anfeindungen gegen über meiner Person weil ich mit meinen 4 Hunden relativ zentral in der Stadt wohne in einer 90 Quadratmeter Wohnung ohne Balkon aber mit Garten ☺️ Oft höre ich aber immer noch das Leute denken Haus mit Garten ist das einzig wahre für den Hund Und diese Aussagen sin meiner Meinung nach Quatsch man kann jeden Hund glücklich machen egal wo man wohnt ☺️ Wie denkt ihr darüber ?
 
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Sandra
15. Aug. 16:09
Wir haben kleines Haus (75 qm) mit Grundstück (2500 qm), fast alles Rasenfläche.
Und nein meine Hunde versauern nicht im Garten, wir sind jeden Tag im Wald bzw. generell in der Natur unterwegs, zu Fuß oder mit Scooter/Bike. Dorfrunden gibt es nur an Sturmtagen, weil es im Wald zu gefährlich ist.

Ich persönlich finde mit Garten super, denn es gibt den Hunden sehr viel zusätzlichen Freiraum, denn die können rein und raus wie sie wollen. Sie können selbst entscheiden wann sie ihre Geschäfte erledigen, selbst entscheiden ob sie in der Sonne chillen, ne Runde spielen, den Garten um dekorieren oder lieber auf der Couch abhängen. Wir können dort wie die Blöden uns gegenseitig jagen, Parcours aufbauen und sonstigen Schindluder treiben, ohne dass es irgendjemandem stört. Nichts desto trotz kommen meine Hunde täglich aus dem Garten raus, ab in die Natur und auch ansonsten schlepp ich die überall mit hin wo es Sinn macht.

Für uns ist es das absolut optimale und ich würde nichts daran ändern. Für mich gehört ein Garten einfach dazu.

Muss das sein um Hundi glücklich zu machen? Ich glaube nicht.

Vorher haben wir auch zur Miete gewohnt. Ok, auch da habe ich drauf geachtet, dass irgendwas an Garten, auch wenn er Mini war, vorhanden ist. Dorf war eh Pflicht, bin kein Stadtmensch. Auch auf die Umgebung, Wald, Wiesen, naturnahe Spazier und Wandermöglichkeiten wurde geachtet und die Hunde waren glücklich.
Ich habe mit 2 Hunde, 2 Katzen und andere Kleintiere (Hamster & Wellensittich) auf 45 qm gewohnt mit kleinen Garten, Wald und Kanal fast direkt vor der Tür. Hat gepasst.

Stadt oder ganz ohne Garten? Nicht mein Ding. Das heißt aber nicht, dass es nicht für andere wunderbar funktioniert.
Ich denke es kommt darauf an was man daraus macht.

So gibt es die Wohnungshunde, die in der Bude versauern und gelegentlich mal fürs Geschäft vor die Tür gebracht werden. Und es gibt die Gartenhunde, die nichts anderes kennen als ihren Garten und dort versauern. Beides nicht gerade artgerecht.

Auf der anderen Seite gibt es dann wieder Wohnungshunde mit denen viel unternommen wird, genau so wie es Haus mit Garten Hunde gibt, die nicht nur ihren Garten kennen.

Schon so oft hier gelesen, dass so mancher denkt, dass Hund nur den Garten kennt nur weil man einen Garten hat. Oder das super viel mit den Hunden unternommen wird weil man in einer Wohnung ohne Garten wohnt.

Beides ist meiner Meinung nach Quark. Es gibt in allen Bereichen solche und solche Halter. Und Hundi ist glücklich oder nicht je nachdem was man aus den vorhanden Möglichkeiten macht.

Daher denke ich kann Wohnung ohne Garten wunderbar funktionieren. Nur für uns ist es schlichtweg keine Option.
 
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Georg
15. Aug. 16:19
Dem Hund ist der Platz wahrscheimlich egal. Denn bei uns zb ist es so, draußen Action und drinnen Ruhe. Solange die Bedürfnisse des Hundes erfüllt werden passt's auch in ner kleinen Wohnung
Da muss ich absolut beipflichten
 
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Rim
15. Aug. 16:20
Vorrausgesetzt du hast nicht unseren Theo.Der absolut nichts in den Garten oder den Hof macht.Für Theo ist der Garten zum Chillen, sowie der Hof, der würde da für nix pipi oder so machen. Ich dachte anfangs auch, ach Garten ist ja praktisch, oder der Hof..Pustekuchen,von wegen mal.schnell.in Garten pipi machen...nee der Prinz will in den Wald...ist direkt ums eck
Ist doch schön oder? 😊 Dann bleibt der Rasen schön! Unser Hundi setzt sich auch vor die Tür im Schrebergarten, wenn sie muss. Das finde ich super!
Aber, wenn der Hundi Durchfall hat, ist ein Haus mit Garten praktisch. Wir haben eine Dachgeschosswohnung und bis wir draußen sind (egal ob Treppe oder Aufzug), hat der Hundi Stress... da ist ein Haus mit Garten von Vorteil... zum Glück kommt das aber nicht oft vor 😊
 
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Wiebke
15. Aug. 16:46
Ich habe oben ein bspw gelesen, wo der Wohnungshund im Garten zum kontrollfreak wird und kann das bei meiner maus bestätigen. Die ist dank Garten wie ausgewechselt, aber eher genervt und wir arbeiten daran den Stresspegel zu senken (sie hat zu 90% spaßstress🥴 ich dabei nicht✌🏼) Wohnung lief das rausgehen wesentlich routinierter. Es war immer Gassi und nicht der eigene Garten zum Sau raus lassen. Ohne Garten geht für mich nicht für alle Hunde. Ebenfalls gibt es viele Halter die einen für ihre Haltung benötigen würden. HSH, Listen- und Auflagehunde, Hunde die einfach nach draußen gehören (Jagdhunde, wie deutsch Kurzhaar bspw), die meisten nordischen Hunde usw. Da gibt es weit mehr, denen dieser Garten-Anspruch einfach besser gerecht wird, als eine Wohnung. Es sei denn und davon gehe ich absolut nicht aus, der halter kann und will mit diesen Rassen bei Wind und Wetter "Hund" sein. HSH sind da ganz besonders für geeignet- vor allem wenn sie 12 Stunden nur die Grenzposten überwachdösen wollen. Das macht man als Halter einfach nicht, auch nicht bei -10grad, wo viele nordische Hunde richtig aktiv im Schnee panschen wollen. Ich habe einen typischen Wohnungshund, der lieber auf einer Decke als auf dem Rasen liegt, lieber auf eine Couch als auf einen Baumstamm springt. Das gibt es aber eben auch gegenteilig und diesen Hunden wünsche ich Halter, mit der bedürfnisdeckenden Strategie auf Umwelt und freifläche zu achten, wenn möglich mit eigenem Garten.
Bevor Watson zu uns kam, war mir klar, dass wir bei Wind und Wetter raus müssen. Hier ist es eher der Hund, der mir da ein P vor Nacht 😂

Aber ja, man hört immer wieder von den Schön-Wetter-GassigeherInnen. Das ist mit einer Wohnung ohne Garten dann schon schwierig.

Traurig finde ich es einfach, wenn der Hund dann ne Pipimatte in der Wohnung bekommt (besondere medizinische Fälle ausgenommen) oder der Hund allgemein nicht Hund sein darf.
 
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Wiebke
15. Aug. 16:47
Ich denke auch, dass es dem Hundi egal ist, wo er chillt, solange er eine liebevolle Familie um sich rum hat, die sich um seine Bedürfnisse kümmert. Aber ein Garten ist schon toll! Wenn es so warm ist wie aktuell, sind wir froh, dass wir in unseren neuen Schrebergarten gehen können. Da wird zwar auch nur gechillt, weil es so warm ist, aber der Hundi kann Vögel beobachten, auf dem nassen Rasen liegen und die kühle Brise im Schatten genießen. Eine Dachgeschosswohnung ist bei diesen Temperaturen nicht so schön, rausgehen geht tagsüber ja auch nicht. Hundi flippt bei dem Wort "Garten" total aus. Wenn sie läufig ist, darf sie dort ohne Leine herumlaufen, was ohne Garten bisher nicht möglich war. Wir können einen Parcours aufbauen und unsere Physioübungen dort machen - viel mehr Platz als in der Wohnung. Fazit: Braucht man nicht unbedingt, aber schöner, zumindest für uns, ist es schon 😊
So stelle ich mir das auch vor. Als schönes Add-on, einen Garten, den man gemeinsam nutzt und für tolle Aktivitäten oder eben zum chillen nutzt
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 16:51
Genau so sollte es auch sein🙈 Bei uns wird nach dem Fressen immer gezockt, ansonsten wird geschlafen🙈
Spielen die dann Minecraft? 🤔🤭🙄
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 16:54
Also unser Trainer sagt immer ein Hund braucht zu Hause nicht vìel Platz wenn er draußen die nötige Auslastung bekommt

Wir nehmen es zu Herzen und er hat recht

Baxter braucht die Wohnung nur zum Fressen und schlafen

Wenn wir laufen ist es ein aktiv Programm für uns Beide und da darf uns bis auf Mutter (76Jahre) auch keiner stören 👍🏻
 
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Melanie
15. Aug. 17:21
Ich wohne mit meinem HSH Mix auch in einer Wohnung in einer Kleinstadt. Wald, Felder und auch kleine Bäche sind nicht weit. Da sie bei den Vorbesitzern nur sas Gäste WC und den Garten kennengelernt hat, war ihr am Anfang selbst das zuviel. Da wir viel unterwegs sind im Normalfall und sie auch mit zur Arbeit darf, wo sie sich super austoben kann, hat sie nur gewonnen. Luna würde gar nicht auf die Idee kommen, dass sie drinnen action braucht. Da ist sie froh wenn sie ruhe hat und schlafen kann.
 
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Angie
15. Aug. 17:34
Meinen ersten Dackel haben wir bekommen da war ich 8 Jahre wir wohnten in der 4 Etage mit Balkon.
Meinen Kangal Mix haben mein Mann und ich zusammen geholt wir wohnten in einer Erdgeschoss Wohnung mit Balkon ( Bochum und Witten) sind als er 2 Jahre alt war in Haus mit Garten gezogen ländlich im Münsterland.
Es war natürlich praktisch für kurz mal pipi machen oder wenn es mal nächtlichen Durchfall gab auch konnte ich fast immer ohne Leine gehen was in der Stadt ja so fast gar nicht geht.
Ich war als wir die Wohnungen hatten viel im Wald etc und auf Hundewiese und zuhause war sowieso schlafen und kuscheln und keine Aktion.
Milo haben wir jetzt fast 2 Monate und leben auf 180m2 mit Garten aber auch hier ist im Haus nix los und Garten und spazieren wird für auslastung genutzt.
 
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Elke
15. Aug. 17:56
Ist doch schön oder? 😊 Dann bleibt der Rasen schön! Unser Hundi setzt sich auch vor die Tür im Schrebergarten, wenn sie muss. Das finde ich super! Aber, wenn der Hundi Durchfall hat, ist ein Haus mit Garten praktisch. Wir haben eine Dachgeschosswohnung und bis wir draußen sind (egal ob Treppe oder Aufzug), hat der Hundi Stress... da ist ein Haus mit Garten von Vorteil... zum Glück kommt das aber nicht oft vor 😊
Selbst bei Durchfall, rennt er mit mir sieben Häuser weiter und setzt sich in den Wald...da geht er erst gar nicht zur Kellertür für in den Garten sondern zur Haustür für in den Wald.ist aber auch nicht wirklich weit....eine Minute wenn man sprintet