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Alissa
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Anzahl der Antworten 142
zuletzt 1. Jan.

Wohnung , Haus oder doch die Villa

Hey ☺️ ich höre immer wieder Anfeindungen gegen über meiner Person weil ich mit meinen 4 Hunden relativ zentral in der Stadt wohne in einer 90 Quadratmeter Wohnung ohne Balkon aber mit Garten ☺️ Oft höre ich aber immer noch das Leute denken Haus mit Garten ist das einzig wahre für den Hund Und diese Aussagen sin meiner Meinung nach Quatsch man kann jeden Hund glücklich machen egal wo man wohnt ☺️ Wie denkt ihr darüber ?
 
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Alex
15. Aug. 14:33
Ich glaube es kommt auf den Hund an, was er gewöhnt ist und wie viel Zeit man investiert. Wir haben mit Momo schon auf 100qm mit großem Garten und 45qm ohne Balkon gewohnt. Und auch mal 6 Wochen im campervan. Entscheidender als diese Umstände ist bei ihm ganz klar die Auslastung. Er ist aber auch Großstadt gewöhnt seitdem er klein ist und durch nur wenig aus der Ruhe zu bringen
 
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Sonja
15. Aug. 14:33
Also ich glaube zwar dass ein Garten in manchen Situationen sicher hilfreich sein kann. Also zum Beispiel für die Zeit bis zur stubenreinheit. Oder vielleicht bei Krankheit? Aber die Größe der Wohnung wäre zumindest meiner Maya komplett egal. Der hab ich beigebracht „Wohnung ist Ruheort“. Wenn wir also nicht 54qm sondern nur 25qm hätten wäre ihr das ziemlich egal. Da wäre ich eher die die es nervt weil bei der Größe meist die Spülmaschine fehlt 😄 Garten brauchen wir nicht. Da reicht Grünfläche in unmittelbarer Nähe. Viel draußen sein am Fluss und in den Bergen. Nahegelegenene Bereiche die etwas abgekapselt sind damit sie mal flitzen kann (Rückruf üben wir noch, deswegen geht das nicht überall)
 
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Karin
15. Aug. 14:35
Wir wohnen ziemlich ländlich, direkt an Wiesen, Felder, Weinbergen und Wald in einer kleinen gemütlichen EG Wohnung + Balkon ohne Garten . Wir haben echt sehr lange Zeit gebraucht um an einen Hund zu kommen denn der fehlende Garten war immer ein KO- Kriterium. Übers Tierheim aussichtslos also haben wir uns an den TS gewendet. Selbst da hagelte es erst einmal nur Absagen.Vermittelt bekommen haben wir nun einen Mix Herdenschutzhund. Wenn ich dieses erkannt hätte so hätte ich eher nein gesagt. Aber jetzt ist sie da und es funktioniert echt super. Klar, Grundstück, Hof, Garten wäre eine bessere Alternative aber es gibt keine großen Probleme. In der Wohnung benötigt sie echt nicht viel Platz, ist auch sehr ruhig vom verhalten her. Wir laufen täglich einige Kilometer und in den Pausen geht sie auch ihrem Hobby, aufpassen, nach. Ich denke wenn man es in einem vernünftigen Mix hält, ist es dem Hund relativ egal. Kommt selbstverständlich auf den Hund auch an. Gegenüber von uns in einem tollen Garten leben 2 Hovawarts die noch nie etwas anderes gesehen haben. Ob die nun besser leben als meine Roxy? Ich glaube nicht!
 
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Sonja
15. Aug. 14:44
Wir wohnen ziemlich ländlich, direkt an Wiesen, Felder, Weinbergen und Wald in einer kleinen gemütlichen EG Wohnung + Balkon ohne Garten . Wir haben echt sehr lange Zeit gebraucht um an einen Hund zu kommen denn der fehlende Garten war immer ein KO- Kriterium. Übers Tierheim aussichtslos also haben wir uns an den TS gewendet. Selbst da hagelte es erst einmal nur Absagen.Vermittelt bekommen haben wir nun einen Mix Herdenschutzhund. Wenn ich dieses erkannt hätte so hätte ich eher nein gesagt. Aber jetzt ist sie da und es funktioniert echt super. Klar, Grundstück, Hof, Garten wäre eine bessere Alternative aber es gibt keine großen Probleme. In der Wohnung benötigt sie echt nicht viel Platz, ist auch sehr ruhig vom verhalten her. Wir laufen täglich einige Kilometer und in den Pausen geht sie auch ihrem Hobby, aufpassen, nach. Ich denke wenn man es in einem vernünftigen Mix hält, ist es dem Hund relativ egal. Kommt selbstverständlich auf den Hund auch an. Gegenüber von uns in einem tollen Garten leben 2 Hovawarts die noch nie etwas anderes gesehen haben. Ob die nun besser leben als meine Roxy? Ich glaube nicht!
Ich bin so froh dass das Tierheim hier in Innsbruck nicht nur an Leute mit Haus und Garten vermittelt! Finde das so schade weil es nichts darüber aussagt wie sehr sich die Leute informieren und Gedanken machen wie sie das Leben des Hundes bereichern können…
 
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Katrin
15. Aug. 14:44
Die Wohnraumfläche finde ich tatsächlich total egal. Wir haben zwar 175m² nutzen tut Suki davon aber nur recht wenig. Das OG ist Tabuzone, ebenso unten Küche u. Bad (außer nach Freigabe). Meistens liegt sie entweder im Flur oder auf einem ihrer Ruheplätze.
 
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Olli
15. Aug. 15:02
Ich muss jeden morgen auf das Zwergpudelmädchen unserer Nachbarn schauen. Haus >200 m², Garten 1000 m². Die freut sich wie irre, wenn ich mit meinen und den Gassihunden das Haus verlasse, kommt selber aber leider nicht vom Grundstück. Ein sehr langweiliges Dasein für die kleine Maus, die durch das Hin- und Herwetzen zumindest ihren Stoffwechsel in Gang bringt. Garten ist schon toll, sonst müsste ich die ganzen Hundespielereien jedes mal wieder abbauen.
 
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Melanie
15. Aug. 15:23
Meiner Meinung nach ist es im Prinzip egal ob man einen Garten hat oder nicht. Ich kenne Leute die in einem 300qm Haus mit riesigem Garten wohnen. Das einzige was der Hund kennt , ist dieses Grundstück. Letztens mussten sie zum TA und es war ein riesiger Akt für den Hund, da er so gut wie nichts kannte. Der gute ist ein 5 jähriger Labrador. Und dann gibt es halt Leute die in einer 40qm Wohnung leben und ständig mit dem Hund unterwegs sind. Ein Garten ist ein schönes Plus für Hund und Halter, aber definitiv kein muss. Gerade bei Welpen kann es für die Halter natürlich angenehmer sein, den kleinen mal eben in den Garten zum erleichtern lassen. Dann darf man aber auch keine Hündin wie wir haben: egal welchen Garten wir betreten: unsere Tessa macht dort keines ihrer Geschäfte😂. Selbst bei meiner Freundin ( haben einen riesigen Bauernhof) muss man erst das Grundstück verlassen, damit Madame sich erleichtert. Wichtig ist für mich definitiv nur das die Bedürfnisse des Hundes beachtet werden.
 
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Rana
15. Aug. 15:32
Habe mit meinem Hund auch schon 25qm geteilt. Wir waren täglich, unabhängig von der Jahreszeit, mehrere Stunden draußen unterwegs. Zu Hause hat er sich ausgeruht, gegessen und geschlafen. Mittlerweile steht ihm das 4fache an Raum zur Verfügung aber das scheint für ihn keinen Unterschied zu machen.
 
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Wiebke
15. Aug. 15:39
Ich denke, fast alle Hunde jeder Größe (auch ich würde hier bspw Herdenschutzhunde außen vor lassen) können auch in einer Ein-Raum-Wohnung ohne Balkon und Garten glücklich werden. In der Wohnung wird schließlich vor allem geruht und Hund braucht nur einen Platz zum schlafen und fürs Futter. Auf beiden Seiten gibt es schwarze Schafe. Es gibt Hunde die von der Wohnung nur auf den Balkon geschickt werden oder gar den ganzen Tag dort gehalten werden. Genauso gibt es Leute mit Haus und Garten, deren Hund nie spazieren kommt und nur in den Garten machen kann. Aber die Regel wird sein, dass sowohl die mit Wohnung als auch die mit Haus und Garten ihre Hunde ausführen. Wir wohnen sehr zentral ohne Garten. Wir müssen halt jedes Mal spazieren gehen, aber dessen war ich mir bewusst, bevor Watson einzog. Wenn’s richtig warm ist, ist das blöd, auch für den Hund. Aber da muss man halt den Rhythmus etwas verändern. Wenn wir genug von der Stadt haben, fahren wir halt raus. Würde mir jemand einen Garten anbieten, würde ich natürlich ja sagen. Schon allein für Training ohne Ablenkung oder gewisse Beschäftigungsmöglichkeiten fänd ich es schön. Ist aber nicht und wir kriegen es auch so hin 🤭
 
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Christina
15. Aug. 15:41
Ja, ich denke, für einen Hund ist das wichtigste bei seinem Rudel zu sein und schöne Streifzüge durch die Umgebung täglich machen zu können. Dann wohnen sie auch glücklich mit Dir in einer Tonne☺️ ( natürlich muss man auch für den Magen immer was Gutes haben….) Niemand von ins wohnt in einer Tonne -. Wir sorgen für sauberes Fell und Schutz, Wärme, und viel Liebe. Den Harten ersetzt jede schöne Waldwiese oder Bachlauf … Wir haben selbst einen Garten- und ich genieße, dass ich weniger aufpassen muss wohin mein Schnuppertier gerade läuft -. Aber ich glaube, dass es ohne für den Hund auch super ist, wenn das Rudel eben toll ist.