Wohnung , Haus oder doch die Villa

Als ich gesehen habe, wie du bei der Impulskontrollübung deine Hunde einzeln abgerufen hast, mache ich mir keine Sorgen, dass denen irgendwas fehlen könnte. Aber du schreibst „relativ zentral in der Stadt“, das sehe ich seit meinem jetzigen Hund eher kritisch, der wäre mit Sicherheit ländlicher glücklicher.

Ja klar ich bin auch ländlicher besser aufgehoben und wir fahren auch so oft wie es geht raus aufs Dorf zum spazieren ☺️ ich versuche da echt einen angenehmen Ausgleich zu schaffen 😎

Lass dich nicht irritieren..natürlich gibt es rassen für die ein grosser Garten, Anwesen bevorzugt ist..
Aber in der Regel kommt es doch darauf an,wie regelmäßig der Hund rauskommt und ausgelastet wird..wieviele fristen ein trauriges Gartendasein ohne Kontakte und Zeitung lesen 😔

Ja, solche Sprüche habe ich auch gehört, als ich eine deutsche Dogge hatte. Die brauchen viel Platz. Ne, die brauchte in der Wohnung nur ein Sofa. Gelaufen ist die draußen 😆 Ein Garten ist schön, wenn man einen Hund mit viel Jagdpassion hat, damit der auch mal gesichert rum rennen kann. Aber bei allen anderen finde ich es kein muss. Viele Hunde langweilen sich auch im Garten, weil die Besitzer dann denken, der hat ja einen Garten und gehen nicht regelmäßig.

Bei uns ist es so, dass Neo es liebt, einfach nur im Garten zu liegen.
Sobald die Sonne scheint, möchte er gerne raus. Im Frühling und im Sommer.
Er geht die Treppe runter und legt sich direkt hin und möchte auch nichts anderes sonst dort machen.
Das geht nicht immer, wann er möchte, weil ich mit raus gehe, er schnappt nach Bienen.
Alleine will er auch nicht raus.
Schaue, dass wir täglich neben 3 mal spazieren noch ein paar Stunden im Garten sind.
Das ist für ihn das Schönste.
Er würde ohne Garten leiden.

Wir wohnen auf dem Land mit Haus und Garten. Einige Hunde sehen aber leider nur genau das. Das ist glaub ich schlimmer als "nur" ne wohnung zu haben. Es ist vor allem praktisch fürs pipi machen abends nur die Terrassentür aufzumachen und den hund schnell rauszulassen.

All meine Hunde haben es geliebt, draußen zu sein.
So auch meine jetzige Hündin. Sie hält sich viel draußen auf dem Grundstück auf, auch alleine. Klar, wenn sie es nicht anders kennen würde, würde sie eben in einer Wohnung leben. Aber in meinen Augen gibt ein Garten den Hunden schon sehr viel Lebensqualität, auch wenn wir an eine artgerechte Haltung lange nicht hin kommen.

Suki liebt es auch. Bei passenden Wetter frisst sie zB ihre Snacks am liebsten im Garten. Ich denke es ist wie bei allem eine ,,kommt auf den Hund an" Frage. Es gibt Hunde denen reicht Wohnung und Gassi und es gibt Hunde denen reicht es nicht. Ich persönlich könnte mir reine Wohnungshaltung nicht vorstellen, egal wieviel ich Gassigehen würde. Wenn ich schon kein Haus mit Garten habe dann zumindest ein Kleingarten damit ich den Hund zB auch während der Läufigkeit oder Leinenpflicht gesichert rennen und toben lassen kann.

Ich glaube nicht, dass es auf den Hund ankommt. Hunde sind halt anpassungsfähig, und es bleibt ihnen dann ja nichts anderes übrig als die Wohnung.

Ja sie passen sich an aber das bedeutet nicht das es ihnen recht ist bzw das sie nicht doch lieber einen Garten hätten.

Das kann man auf sämtliche Bereiche beziehen angefangen von der Futterwahl die wir bestimmen, Hundesport den wir bestimmen, an der Leine laufen usw.

Hunde finden sich mit vielen Dingen ab wenn sie es müssen oder es einen Vorteil bietet.