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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 308
zuletzt 11. Dez.

Wild & Hund- Was sollte ich beachten?

Im alltäglichen Zusammenleben gibt es immer wieder Situationen, in denen man als Hundehalter auf Wildtiere trifft. Dabei kann es zu einer Gefährdung für beide Seiten kommen. Da dieses Thema in diversen Beiträgen immer wieder aufkommt, würde ich gerne die wichtigsten Punkte in diesem Thread bündeln.
 
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Silke
2. Dez. 21:39
Mal von dem ganzen Mord&Totschlag was aus anderer Sicht: Kuscheln mit Wildtieren. :-) (Nein, ist nicht Kleinmachnow)
Ist das cool. Ich habe riesigen Respekt vor diesen Tieren. Aber das wäre voll was für mich.😊
 
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Heike
2. Dez. 21:46
Wie sieht das eigentlich mit Waschbären aus? Sind die im Wald weit verbreitet?
Mein Nachbar ist beim Walking mal von einer Waschbärenmutter angegriffen worden, als er gerade ein Video von den 2 Jungtieren, die am Waldweg herumliefen machte. Er konnte sie mit seinem Walkingstock verjagen, aber sie war wohl ganz schön aggressiv. Bei uns im Wald sollen mehrere Waschbärenbauten sein.
 
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B
2. Dez. 22:18
Wie sieht das eigentlich mit Waschbären aus? Sind die im Wald weit verbreitet? Mein Nachbar ist beim Walking mal von einer Waschbärenmutter angegriffen worden, als er gerade ein Video von den 2 Jungtieren, die am Waldweg herumliefen machte. Er konnte sie mit seinem Walkingstock verjagen, aber sie war wohl ganz schön aggressiv. Bei uns im Wald sollen mehrere Waschbärenbauten sein.
Schau mal hier.
Alle invasiven Tierarten die nicht in den Europaraum gehören.

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/wildtiere/invasive-arten
 
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Heike
2. Dez. 22:36
😳 200000 Waschbären in Deutschland in der Jagdsaison 2021/2022 erlegt ???
Damit hätte ich nun nicht gerechnet…
 
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B
2. Dez. 23:07
😳 200000 Waschbären in Deutschland in der Jagdsaison 2021/2022 erlegt ??? Damit hätte ich nun nicht gerechnet…
Ich nicht mit 43 Tierarten 😬
 
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B
2. Dez. 23:10
https://youtu.be/qxFSJ90BUWI?si=gqBtIzbDozRwqf3e

Etwas was auch noch sehr interessant ist und der "Hass" über Krähen in ein anders Licht rückt, woher der Ursprung wirklich kommen könnte.

( hier gab es mal einen Beitrag von einem Spitz/Wolfshund ähnlichem Hund oder ein Eurasier? Der solch eine Erfahrung mit einer Krähe machen durfte 😃)
 
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Heike
3. Dez. 13:21
Ich nicht mit 43 Tierarten 😬
Bei Pflanzenarten sieht es wohl nicht anders aus…
 
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B
3. Dez. 13:36
Bei Pflanzenarten sieht es wohl nicht anders aus…
Neophyten 🙈 wohl eher noch mehr. Einige gar gefährlich/giftig/reizend.

Bei uns wurde eine Hobbygärtner vom Nachbar bei der Polizei gemeldet, weil sie ihr Unkraut verbrannt hatte. Sie wurde verurteilt. Man hätte es kompostieren oder der Natur zurück geben können. 🫣🙈🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Wenn solche Urteile gefällt werden, wegen "Luftverschmutzung" wundere ich mich nicht, dass wir soviele Neophytenarten haben, die sehr invasiv sind.
Der Kirschlorbeer z.b ist nicht nur extrem invasiv, giftig und Beeren werden nicht gefressen sondern er kreutzt sich auch mit heimischen Streuchern. Ich sah bei uns eine degenerierte Stechpalme. Das sieht furchtbar aus. Halb Lorbeer halb Stechpalme.
Zudem verdrengen solche Pflanzen und Kräuter die Einheimischen, die widerum Nahrung für unsere Wildtiere sind.
Da kann ich es nicht nachvollziehen das man Grünabfälle nicht verbrennen darf. Denn durch die Kompostierung wird sie noch mehr verbreitet.
 
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B
3. Dez. 14:22
Bei Pflanzenarten sieht es wohl nicht anders aus…
Die Frage Wild & Hund
Plus noch diese Tiere... Nutria & Waschbären oder auch diese Pflanzen die ätzend sein können (wohl auch beim Wild) ....
Ein heimischer Biber kann schon arg gefährlich werden, wenn nur schon aus Selbstschutz.
Wie verhalten stellt sich da die Frage neu: tendenziell Hund anleinen wenn möglich. Zusätzlich Foto und Meldung an das zuständige Amt.
Umbedingt auch beim Riesenbärenklau. Soweit mir bei dieser Pflanze bekannt ist, kommen Schafe und Ziegen zum Einsatz im Kampf gegen diese stark giftige Pflanze.
 
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Jochen
6. Dez. 16:48
Heute hat mir ein Kollege erzählt, dass am Samstag ein Reh in seinem Garten stand und kurz darauf zwei Jagdhunde mit Schutzwesten. Das Reh konnte fliehen, die Hunde außer Rand und Band zum Nachbarn, der wohl ein paar Schafe hält und gleich mal zwei gerissen. Wir waren uns alle einig, dass diese Treibjagden verboten gehören. Er hat einen kleinen Sohn und meinte „Nicht auszudenken, wenn der gerade im Garten gewesen wäre“. Ewig später kamen dann wohl mal die Jäger angetrottet.