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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Dez.

Wild & Hund- Was sollte ich beachten?

Im alltäglichen Zusammenleben gibt es immer wieder Situationen, in denen man als Hundehalter auf Wildtiere trifft. Dabei kann es zu einer Gefährdung für beide Seiten kommen. Da dieses Thema in diversen Beiträgen immer wieder aufkommt, würde ich gerne die wichtigsten Punkte in diesem Thread bündeln.
 
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Sabine
24. Nov. 12:49
Ich bin ja irgendwie nicht davon abzubringen, daß JEDER Hundehalter ein Abbruchsignal aufbauen MUSS. Nicht zuletzt aufgrund dieses Themas. Danke Benni, daß du das nochmal auf die Tagesordnung bringst!
 
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Katrin
24. Nov. 12:49
Deshalb ist die kurze Führerleine in solche Orte stehts mit zunehmen. Denn an einer Schlepp oder Flexi ist der Schutz zwar vorhanden, aber zu gering.
Die kann man doch auch kurz nehmen🤷‍♀️
 
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B
24. Nov. 12:49
Das zeigt mehr als deutlich, wie wichtig das Gehorsam ist. Besonders in den stark frequentierten Naherholungsgebieten und den touristischen Bereichen kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Wild und Hund. Ohne Leine laufen lassen darf nur unter zwei Bedingungen stattfinden: 1. Der Rückruf sitzt. 2. Ein Notsignal sitzt. (Platz, Down etc.)
Naja, der Rückruf oder das Platz,down,stop muss da aber unter höchster Anspannung und im stärksten Trieb noch funktionieren. Wenn der Hund in seinem Trieb nicht mehr abrufbar ist, erst wenn er sich beruhigt hat ist es zu spät.
 
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B
24. Nov. 12:51
Die kann man doch auch kurz nehmen🤷‍♀️
Die Führerleine ist ganz sicher an der Halsung. Wo man im voraus weiss oder erahnt, dass viel Wild vorhanden ist.... tut sich und dem Tier nur gutes. Kurz schreg rüber gehängt stört sie ja kaum.
 
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Michi
24. Nov. 12:55
Tatsächlich musste ich feststellen, dass eine zuverlässige Abrufbarkeit bei Wildbegegnungen in anderen Gebieten eventuell nicht so gut funktioniert. Bei uns im Sauerland ist quasi nur Wald mit sehr viel Wild. Ich musste lange trainieren, er war dann ziemlich zuverlässig im Abruf. Im Sommer war ich aus beruflichen Gründen 6 Wochen im Innviertel in Österreich. Ganz andere Landschaft, überall nur Felder, Hasen, Rehe und Fasane immer sichtbar und in rauhen Mengen. Gleich am 1. Tag...Hase springt direkt vor uns hoch - Müsli weg 😄 danach 2 Wochen Schleppleine und stundenlanges Beobachten der Tiere. Anfangs ist Müsli regelrecht eskaliert und war nicht ansprechbar. Auf einem Spaziergang ca 50 Hasen . Was mich anfangs erschreckt hat, das war am Ende ein großer Glücksfall fürs Training. Nur durch dieses hohe Wildaufkommen konnte ich das richtig üben. Als die Leine wieder ab war , da habe ich hockende Hasen regelrecht gesucht und zum Wegspringen gebracht. Eine solche Möglichkeit hätte ich hier niemals gehabt. Ich kann nur jedem raten, solche Situationen nicht zu meiden sondern zu suchen, um zu üben !
 
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Michi
24. Nov. 12:59
Tatsächlich musste ich feststellen, dass eine zuverlässige Abrufbarkeit bei Wildbegegnungen in anderen Gebieten eventuell nicht so gut funktioniert. Bei uns im Sauerland ist quasi nur Wald mit sehr viel Wild. Ich musste lange trainieren, er war dann ziemlich zuverlässig im Abruf. Im Sommer war ich aus beruflichen Gründen 6 Wochen im Innviertel in Österreich. Ganz andere Landschaft, überall nur Felder, Hasen, Rehe und Fasane immer sichtbar und in rauhen Mengen. Gleich am 1. Tag...Hase springt direkt vor uns hoch - Müsli weg 😄 danach 2 Wochen Schleppleine und stundenlanges Beobachten der Tiere. Anfangs ist Müsli regelrecht eskaliert und war nicht ansprechbar. Auf einem Spaziergang ca 50 Hasen . Was mich anfangs erschreckt hat, das war am Ende ein großer Glücksfall fürs Training. Nur durch dieses hohe Wildaufkommen konnte ich das richtig üben. Als die Leine wieder ab war , da habe ich hockende Hasen regelrecht gesucht und zum Wegspringen gebracht. Eine solche Möglichkeit hätte ich hier niemals gehabt. Ich kann nur jedem raten, solche Situationen nicht zu meiden sondern zu suchen, um zu üben !
So sah das aus....
 
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B
24. Nov. 13:00
https://youtu.be/pEOgVr-Ewvc?si=epvSglIakm3tyTD5 Naja.... Führerleine auch, weil der Radius kleiner ist. Um im Fall der Fälle den Hund zu schützen. https://youtu.be/l7Ov7XGae5M?si=Mhoy36ilZC9gmyw5
 
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B
24. Nov. 13:01
So sah das aus....
Braver Hund
 
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Sabine
24. Nov. 13:01
Tatsächlich musste ich feststellen, dass eine zuverlässige Abrufbarkeit bei Wildbegegnungen in anderen Gebieten eventuell nicht so gut funktioniert. Bei uns im Sauerland ist quasi nur Wald mit sehr viel Wild. Ich musste lange trainieren, er war dann ziemlich zuverlässig im Abruf. Im Sommer war ich aus beruflichen Gründen 6 Wochen im Innviertel in Österreich. Ganz andere Landschaft, überall nur Felder, Hasen, Rehe und Fasane immer sichtbar und in rauhen Mengen. Gleich am 1. Tag...Hase springt direkt vor uns hoch - Müsli weg 😄 danach 2 Wochen Schleppleine und stundenlanges Beobachten der Tiere. Anfangs ist Müsli regelrecht eskaliert und war nicht ansprechbar. Auf einem Spaziergang ca 50 Hasen . Was mich anfangs erschreckt hat, das war am Ende ein großer Glücksfall fürs Training. Nur durch dieses hohe Wildaufkommen konnte ich das richtig üben. Als die Leine wieder ab war , da habe ich hockende Hasen regelrecht gesucht und zum Wegspringen gebracht. Eine solche Möglichkeit hätte ich hier niemals gehabt. Ich kann nur jedem raten, solche Situationen nicht zu meiden sondern zu suchen, um zu üben !
Hut ab👍 Das nicht Vermeiden von doofen Situationen gilt m.E. für alles, nicht nur beim Jagen. Wie sollte man sonst trainieren 🤔
 
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Michi
24. Nov. 13:03
Braver Hund
Ich war auch sehr stolz auf ihn. 🥰 Zumal ein Shar Pei, als asiatischer Hund, nicht gerade für eine einfache Erziehbarkeit bekannt ist.