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F.
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zuletzt 15. Nov.

Wie reagieren Menschen auf eure Hunde?

Ich lese ganz oft, wie z.B. fremde Menschen auf eure Hunde reagieren oder je nach Erscheinungsbild eben anders reagieren. Und bei uns beiden fällt es mir noch einmal mehr auf. Ernie war immer der kleine süße Frechdachs, ihm flogen bzw fliegen noch scharenweise die (Frauen)Herzen zu. Er darf sich bei meinen Eltern und auch bei fremden wie King Rotz benehmen, eben weil er halt süß ist. Wenn er dann anfängt zu pöbeln, gibt's erstaunte Blicke. Ja wie kann das denn sein, der sieht doch so putzig aus. Bei Dina gibt's oft verhaltene Reaktionen. Ein schwarzer Hund, das ist nochmal was anderes. Unsere Nachbarin "misgendert" sie auch regelmäßig. ER wäre ja auch schön, aber so ungestüm. Dabei ist Dina charakterlich ein Lämmchen, hat noch nie gepöbelt und springt höchstens mal vor Freude (ist schon besser geworden), was bei ihr halt nicht so gut ankommt, aber bei Ernie schon super süß ist (nicht...aber er kommt bei anderen Menschen immer damit durch, weswegen wir es bisher noch nicht aus ihm heraus bekommen haben 😂). Was mich jetzt interessiert sind eure Erfahrungen. Geht's euch ähnlich? Findet ihr das schlimm oder besonders gut? Wie geht ihr damit um, wenn andere eure beiden Hunde unterschiedlich behandeln? (Mir tut es für Dina unfassbar leid um ehrlich zu sein) Wie immer, seid lieb zueinander, ich freue mich auf die Antworten 🐶🐶
 
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Liz
12. Nov. 23:02
Bei mir mit einem schwarzen (bzw. schwarz mit weiß) mittelgroßen Hund (Husky) ist es komischerweise andersrum, er wird meistens für weiblich gehalten statt männlich 😹 vom Verhalten auf der Hundewiese, vom Aussehen und weil ich als Frau halt dabei bin, vermute ich. Da mit Frauen oft weibliche Hunde assoziiert werden trotz seiner "Schwärze". Und weil man durch sein Fell nicht immer gleich die Geschlechtsmerkmale sieht, wenn man nicht genau hinstarrt. Aber jeder findet ihn in der Regel süß und will ihn meist streicheln, was ich auch eher versuche zu unterbinden. Die Reaktionen darauf (auf mein Unterbinden) sind aber oft entweder Ignoranz oder Unverständnis... Es gibt aber auch Leute, die die Straßenseite wechseln oder schreien, wenn er irgendwo langläuft 😅 Wenn er bellt und sich beschwert, wird man komisch angeschaut und die Leute kriegen Angst und bleiben fern und halten ihn für sehr agressiv. Kinder machen ihn dann manchmal nach, um ihn zu triggern und sich lustig zu machen. DA sage ich sofort was. So sind jedenfalls die groben Reaktionen ^^
 
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Sonja
12. Nov. 23:44
Ich bin ja öfter mal mit einem zweiten schwarzen Labbi unterwegs. Da finde ich die Reaktionen von Dritten schon erstaunlich. Ich mit einem schwarzen Hund alles gut. Ich mit zwei schwarzen Hunden und schon weichen die Leute alle aus.
Das ging uns ganz genauso. Aber nicht, mit Sandy, blonder Labbi, und Timmy, kleiner schwarzer Münsterländer-Mix. Aber jetzt, mit 4 Hunden, sind wir sowieso nur noch asozial.
 
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Michelle
13. Nov. 01:59
Ich habe einen Deutschen Boxer die gerade in der wachstumsphase ist wo sie langsam breiter wird. Alte leute scheinen die Rasse noch zu kennen und wissen sie ist freundlich - die meisten anderen Laufen lieber auf der Straße als an einem Hund vorbei der schon sitz macht und sie nichtmal beachtet. Dazu kommt, das Eltern ihre kinder nicht mal mehr fragen lassen ob sie meinen Hund streicheln dürfen. Und das obwohl Kali (genau wie ihre rasse generell) sehr kinderlieb ist. Ich muss gestehen, ich mag es. Den Hund zu trainieren Leute in ruhe zu lassen war schwer als gassi gehen ca. so ablief; "bitte lassen sie den hund in ruhe." - "kann ich nicht." Und sie wird gestreichelt, hochgenommen ect.
 
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Sabrina
13. Nov. 02:12
Meine ist bei manchen Personen distanziert und bei anderen geht die gucken, aber läßt sich aber nicht sofort anfassen. Wenn sie jemanden ganz gut kennt, dann ist die Freude groß und nimmt dann auch gerne Mal ein Leckerlie.
 
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Daniela
13. Nov. 06:55
Ich glaube als Halter von "listenhunden" (ich nenn das jetzt nur so, ich mag die Hunde sehr sehr gerne) braucht man eine viel dickere Haut 😐 Viele Menschen haben ja nach wie vor totale Vorurteile, unsere Nachbarn zum Beispiel 🙄 die wären glaube nicht so entspannt, wenn Dina eine AmStaff Hündin wäre.
Ganz genauso ist es
 
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Daniela
13. Nov. 06:56
Das ging uns ganz genauso. Aber nicht, mit Sandy, blonder Labbi, und Timmy, kleiner schwarzer Münsterländer-Mix. Aber jetzt, mit 4 Hunden, sind wir sowieso nur noch asozial.
Ja was soll sowas die ,die dumm labern sollen das erst mal meistern 😊 ABER ab einer bestimmten Anzahl hört es dann bei mir auch auf
 
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Andrea
13. Nov. 08:47
Bei uns kommt es auf die jeweiligen Personen an. 😄 - Gäste (also bekannte Menschen) muss ich korrigieren. Die Hunde sollen möglichst wenig Aufmerksamkeit erhalten und ruhigen Kontakt pflegen. Aufforderungen zum Spielen unterbinde ich. Sonst ist besonders Mara extrem aufdringlich und fordernd. 😵Paavo weis bei zu viel Aufregung nicht was er tun soll auch schreit buchstäblich um Hilfe.☹️ Wir üben aktuell das Gäste einfach nur da sind.🤫 - Passanten (ohne Hund) ignorieren uns. Sie gehen kommentarlos vorbei. Selten spricht jemand die Hunde an. Ich werde erfreulicherweise überwiegend gefragt, ob Kontakt erlaubt wird. 👍 - Kinder gehen überwiegend schweigend an uns vorbei. Es wird höflich gefragt, ob die zB streicheln dürfen. Mit ein paar Kindern haben sich die Hunde sogar angefreundet. 🙂Die sehen wir locker ein Mal wöchentlich. Blöde Sprüche gabs bisher nur ein einziges Mal von fremden Kindern. Die benannten meine zwei einfach lautstark als Ratten.🐀🐀 Unsere Erfahrungen sind sonst durchweg positiv. Wir trafen auch schon einen Jungen der sich spontan in Mara und Paavo verliebte. Er wollte die Hunde einfach unbedingt kuscheln, weil er so verzaubert war. 🤩 -Passanten mit Hunde reagieren mitunter total witzig aus meiner Sicht. Viele ergreifen die Flucht, wenn sie uns von weitem sehen. Ein Mal ist sogar eine Halterin mit ihrem Hovawart buchstäblich davon gelaufen. 🏃🐕💨 Traut sich mal wer an uns vorbei schlagen meine spontan an. Woran das liegt ist bekannt und wir arbeiten daran. Ich bitte dann jedenfalls ein kurzes Stück mitgehen zu dürfen. Während ich das frage, beruhigen sich meine schlagartig und es wird direkt geschmunzelt. 😁So kam es bereits mehrfach zu echt tollen Dialogen. 👍
 
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Nicole
13. Nov. 09:52
Also ich hab ja 3 Windhunde. Die finden die meisten Leute hier auf dem Land immer suspekt. Der Klassiker ist, geb den Hunden mehr zu fressen, die sind viel zu dünn. 🙄 oder bei Tyco wird gefragt, ob er ein Kampfhund ist. Wahrscheinlich wegen der Fellzeichnung. Aber was echt auffallend war. Ich stand mal mit Tyco vor der Schule. Da war er 4 Monate alt und echt knuffig. Paar Meter weiter stand eine Frau mit einem kleinen, weissen plüschigen Hund, auch noch Welpe. Und alle Kinder wollten zu dem hin und streicheln. Und nur positive Kommentare. Ist der süß. So einen will ich auch haben. Zu uns kam niemand. Kein einziges Kind wollte ihn streicheln. Zu Tyco haben sie nur gesagt: Schau mal der hässliche Hund, der sieht aus wie ein Skelett.
 
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Katrin
13. Nov. 10:03
Das ging uns ganz genauso. Aber nicht, mit Sandy, blonder Labbi, und Timmy, kleiner schwarzer Münsterländer-Mix. Aber jetzt, mit 4 Hunden, sind wir sowieso nur noch asozial.
Sowas finde ich auch von Menschen einfach nur dumm. Was hat denn die Anzahl an Hunden damit zu tun🤨
 
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julia
13. Nov. 10:12
Mein Sammy sieht ja doch etwas nach Jagdhund aus,da gehen doch einige einen Bogen um uns herum bzw reagieren wenn ich km weit Brülle dass er angeleint ist und ich keinen Kontakt wünsche kriegen es manche sogar aus sorge hin