Hallo F. K. ,
ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Hund. Er ist auch überwiegend schwarz, wie die Appenzeler Sennenhunde so sind. Die Farbe braun und weiss spielen bei ihm eher eine untergeordnete Rolle. Dazu kommt noch seine Größe (fast 60 cm hoch).
Was sein Charakter betrifft, ist er ein liebenswerter Hund mit einem SEHR gutmütigen und friedvollen Charakter. Er bellt sehr selten und NUR dann, wenn er mit den Hunden beim Spielen kommuniziert, geht den ernsthaften Auseinandersetzungen mit den Rüden aus dem Weg. Noch nie (in 3,5 Jahren) habe ich erlebt, dass er seine Eckzähne presentiert hat, egal in welcher Situation er sich befand.
Mein Hund ist sehr aufgeweckt, spielfreudig, dabei aber offt vor Freude stürmisch und manchmal überdreht. In seiner Pubertät hat er die Besitzer manchmal angesprungen, wenn deren Hunde mit ihm nicht spielen wollten und hat danach aus Verzweiflung wie ein Wolf gejault. Er wollte um jeden Preis mit den Hunden spielen. Mittlerweile springt er niemanden mehr an, ausser seinen liebsten Menschen, manchmal, wenn diese nach längerer Zeit nach Hause kommen.
Trotz seine GUTE Seele haben einige Hundebesitzer und andere Menschen eine abwehrende Haltung zu meinem Hund. Ich vermute, weil er schwarz, sehr agil und manchmal stürmisch ist, und weil...(Zitat einer Tierbesitzerin) : ,, Er ist ein Appenzeller und diese Rasse ist halt nicht ohne '' ?????
Zu den anderen Hunden, die z. B. nicht schwarz und eher ruhiger vom Verhalten, aber alles andere als freundlich sind, verhalten sich die Menschen viel freundlicher.
Es ist ein absurdes verhalten, was die Menschen an den Tag legen, was abet aus der psychologischer Sicht erklärbar ist.
Nicht du und ich haben das wahre Problem, sondern diese Menschen die sich so verhalten.
Wir wissen selber am Besten was für ein liebes Wesen wir da haben. Ich bin sehr stolz auf meinen Hund und du soltest dich an der Meinung den anderen nicht orientieren. Schlimm wird es, wenn solche Menschen unsere Hunde in irgendeine Art benachteiligen, z. B. ausgrenzen, etc.
Die meisten von denen denken, dass wenn sie einen Buch über Hundeverhalten etc. gelesen haben dann sind sie die Experten auf dem Gebiet. Dies ist aus den Fehlinterpritationen den Besitzer offt ersichtlich. Tierpsychologie ist v. d. Humanpsychologgie nicht weit entfernt. Das beweisen uns immer wieder die neuesten Forschungsergebnisse. Die meisten folgen aber dem veraltetem Wissen.
Jeder Hund ist
in seinem Wesen und in seiner Art ein Original und hat das Recht so angenommen und geliebt werden wie er ist. Auch schwarz, ... Und schon gar nicht von einem Spezies wie ein Mensch, das in seinem sozialen Wesen minderwertiger ist als ein Hund.
Ich habe ALLE Hunde lieb, auch wenn es nicht meine sind, vor allem die sogenannten ,,bösen''. Die aggressive oder verhaltensgestörte Hunde tun mir leid, weil es immer ein Grund für dieses Verhalten gibt, z. B. Angst, Schmerzen, Assozialität, Unterforderung, nicht artgerechte Tiethaltung, etc.
Die sind ALLE liebenswert. ❤️🐕