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Dogorama
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Anzahl der Antworten 620
zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Leandra
18. Apr. 04:33
Man könnte fast sagen Chilli war ein "Spontankauf". Eigentlich wollte ich keine Hündin, keinen RR und der Zeitpunkt war eher unpassend. Aber trotzdem die beste Entscheidung meines Lebens. 😊🐾
Absolut keine Vorzeige-/ Traumgeschichte! 🙈
 
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Sarah
18. Apr. 04:58
Mein Traum war es immer, wenn ich groß bin, am besten ein Haus🏡 habe meinen eigenen Hund zu bekommen. Da es in Mietwohnungen meistens nicht erlaubt wird 😢Habe meinem Freund Jahre lang mit dem Thema in den Ohren gehangen. BIs ich Ihn irgendwann überzeugen konnte😍

Was soll ich sagen, nun sind die beiden unzertrennlich!😂

Die Rasse war natürlich ein Thema, es sollte ja auch zu Uns passen. Dann kamen Unsere Wünsche und Vorstellungen zusammen, so wurde es ein Golden retriever/ Appenzeller Sennen mix.

Phoebe kommt aus einer lieben Bauernhoffamilie, entdeckt🍀 durch eine Anzeige am Geburtstag meines Freundes.



Uns war es egal wo Sie her kommt. Hauptsache wir durften jemanden ein liebevolles zu Hause schenken 💜
 
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Guido
20. Apr. 08:31
Hatte mir auch immer ein Hund gewünscht, da wir als Kinder einen hatten. Da aber nie jemand tagsüber zuhause war, konnten wir uns einen Hund schlichtwegs nicht leisten.

Als dann nach Corona in meiner Firma beschlossen wurde auch Homeoffice danach noch erlaubt ist, war es mir dann zum ersten mal möglich einen Hund in betracht zu ziehen.

Das wir Pacco genommen hatten war dann ein reiner Zufall. Viele Hunde wurden nach Corona wieder günstig abgegeben. So auch er. Die vorherige Familie hatte ihn als schwierig eingestuft und hatte bedenken wegen ihres Kindes.

Ich war damals in den ersten Tagen ein wenig unsicher ob ich das richtig gemacht hatte ,da ich weder Erfahrungen mit Beaglen hatte noch einschätzen konnte ob er wirklich so schwierig war. Aber über die letzten Jahren haben wir beide in einer niemals endeten Lernkurve viel gelernt… und ich dazu noch viele Bücher gelesen 😋.
 
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Martina
20. Apr. 09:40
Nachdem unsere erste Hündin verstorben war wollten wir eigentlich keinen Hund mehr aber wir schauen uns immer wieder im Internet welche an und irgendwann war die Sehnsucht so groß dass wir uns doch wieder entschieden haben einem Hund aus dem Tierschutz ein neues schönes Zuhause zu geben. Nach langem Suchen haben wir doch unsere süße Stella gefunden sie ist so ein lieber Hund und sie ist und so dankbar dass sie jetzt bei uns in Ruhe leben darf wir haben viel Spaß mit ihr und würden sie nie mehr hergeben
 
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Hauser
17. Mai 18:45
Ich habe meinen Hund in Griechenland gefunden und habe
 
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Hauser
17. Mai 18:47
Das ist meine süsse Nafi aus Griechenland
 
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Vincent
18. Mai 13:26
Leider aus dem Internet von einem oops wurf nachdem wir sämtliche Tierheime abgeklappert haben und wir keinen Hund bekommen haben weil wir kein Haus mit Garten haben (deren Worte)
 
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Elke
17. Juni 17:26
Wir hatten beide schon als Kinder Hunde Dackel Hirtenhunde Beagle usw. Vorübergehend hatten wir keine Haustiere bis unsere Kinder größer waren dann haben wir uns wieder einen Hund angeschafft denn für Kinder sind Haustiere jeglicher Art eine gute Sozialisierung und sie lernen Verantwortung zu übernehmen. Jetzt sind wir alt und genießen die ausgiebigen Spaziergänge und Kuschel Einheiten mit unserem Luggi ein Leben ohne Hund ist so erfrischend und ausgeglichen und hält einen Fit und wenn die Kinder aus dem Haus sind ist man nicht allein und man hat Verantwortung
So süß 😍
Wäre es bei mir nicht wieder ein Tierschutzhund geworden, sondern ein Rassehund... Dann ein Rauhaardackel 😊...
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 18:35
Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Auf einem Bauernhof, die Mutter war Schäfer... Hat Hütehunde für die Volkseigenen Herden der DDR Ausgebildet....
Zu Spitzenzeiten hatten wir über 10 Hunde als ich Kind war.

Von daher... Ein Leben ohne Hund war eigentlich undenkbar.

Mein Mann ist auch mit Hunden aufgewachsen...und zu der Zeit hatten wir oft den Hund der Schwiegereltern bei uns rumlaufen.

Trotzdem hab ich (wir) tatsächlich den ersten eigenen Hund erst "gefunden" als wir ein eigenes Haus und Grundstück hatten.

Das ein Hund kommen sollte, war klar....
So "schnell" war nicht klar.

Hund Nr. 1
Carlo

Wir wollten fürs Haus günstig Eisenträger kaufen.
Bei einem Breufs Alkoholiker mit Baufirma.

Auf dem Hof im Dreck angekettet drei Hunde. Ein Husky (Caruso), etwas großes Schäferhundiges ....was als Altdeutscher Schäferhund/ Neufundländer deklariert war..(Caro)
Und ein hochaggessiver Neufundländer....den hat später die Polizei an der Kette erschossen, nachdem.der Typ sich totgesoffen hatte.

Nun..jedenfalls wir kommen wegen dem Baumaterialien auf den Hof...
Hat der Typ ein Fellknäul und ne Axt in der Hand.
Nun...wir haben als erstes den Welpen gegen ne Kiste Bier getauscht....
Und dann Fragen gestellt. Beim Bier um was zu erfahren.

Husky Caruso hatte sich von der Kette losgerissen und ist auf Hündin Caro gestiegen.

Ergebnis..8 Welpen.
7 davon hat er sofort lebend im Feuer entsorgt.... 1 gelassen...damit die Hündin nicht an "Michstau" verreckt.

Der Welpe hat die ersten 6 1/5 Wochen im Kohlekeller verbracht.
Die Hündin nur zum Säugen hin gelassen.

Dann hat er die Tüten zerkratzt, reingeschissen sowieso.

Und sollte erschlagen werden.

Nun...wir waren zu früh drann...
Bloß gut.. sonnst wäre es zu spät gewesen für das Fellknäul.

Heimgefahren sind wir ohne Stahlträger...aber mit Welpen im LKW.

Die Behörden haben nichts getan.. waren mal kucken.
mehr nicht.
Nach dem Tot des Typen wurde Kettenhund Caro ein Firmenwachhund mit Freilauf, Caruso der Husky kam in eine Familie...der Aggro Neufundländer musste vor Ort erschossen werden...
Der hätte jeden totgebisen.

Carlo wurde ein fast 60 Kilo schwerer Wach und Familien Hund. Mein Herzenshund..
Mit einer psychischen Dauerstörung.
Er war "eigen"
Brauchte klare Regeln und eine feste Führung...
Ein schwieriger Charakter.

Mit fast 16 ist er gestorben.

Hund Nr 2 Caruso

Ein 3/4 Jahr haben wir ohne Hund durchgehalten.

Nun...klar war..
Es musste ein großer Schwarzer Mischlings Rüde werden.

Am besten mindestens 50 Kilo wie Carlo.... Nur ohne "Husky Energie"

Ein junger Hund aus dem Tierheim...oder ein Welpe.

Warum ? Kleine Kinder im Haus...
Und die Erfahrung mit Carlo...
Mit dem unser Sohn alles machen konnte...
Fremde hätte er aber die Knochen Abgebissen.

Erwachsener großer Tierschutzhund mit unklaren Erfahrungen... und die Schnautze auf höhe vom Kindergesicht.

Haben wir abgelehnt.

Nun... im Tierschutz gab es damals nichts passendes.

Und Mix Welpen sollten damals fast 1000 Euro kosten.

Nun... über polnische Bekannte haben wir einen Bauern gefunden.. Auf einer Kuhklatsche im polnischen Hinterland.
(Wir wohnen an der Grenze, sind fast täglich in Polen)
Große Schwarze Hündin, Rottweiler artig...
Vater am anderen Dorfende.war bekannt... Gelb und Schäferhundig...

Alle Welpen anders... gelb, gefleckt, gestromt, grau....
Und der Schwarze Rüde...
Der wie Carlo aussah.

Kosten...Eine Schachtel Pralinen, Ein Paket Kaffee...
Und das Versprechen, mit Handschlag zwei mal im Jahr zu Besuch zu kommen..

Damit die Leute sehen, das es dem Hund gut geht.

Nun... eigentlich sollte der Hund "Poldi" heißen....
Mein Sohn hat festgelegt, daß er wie Carlos Papa heißen soll.

Also "Caruso"

Er ist nicht so groß geworden, wie erhofft...und vom Charakter das genaue Gegenteil vom Vorgänger.
Freundlich zu allem und jedem, leicht händelbar, ängstlich...

Mein Seelenhund.

Nun...
So bin ich zu
"Carlo vom Müllberg"
Und zu
"Caruso vom Ziegenhügel"
gekommen.

Und was die Frage der "Rasse" angeht....
Ich möchte nie einen Rassehund haben.
Ich bin absoluter "Straße Gra Mi" Fan...
Straßen Graben Mischung
 
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Helga
17. Juni 18:47
Ich wurde vor Jahren sehr krank, so schlimm, dass ich mich vor lauter Schmerzen komplett eingeigelt und von dem Rest der Welt gar nichts mehr mitbekommen hatte. Ich fiel in ein immer tiefer werdendes Loch, bis mein lieber Mann meinte, es müsse nun endlich Schluss sein, und mir meinen schon ewig gehegten Herzenswunsch erfüllte, indem er mir eine kleine Fellnase aus dem Tierheim an die Seite stellte.
Das war zu Anfang natürlich eine mega anstrengende Zeit für uns alle. Wie sehr ich meine kleine Maus auch schon vom ersten Moment an liebgewonnen hatte, es gab Situationen mit denen ich damals einfach absolut überfordert war, und ich sogar ernsthaft über eine Rückgabe nachgedacht hatte. Doch mein lieber Mann ließ nicht locker und unterstützte mich, wo es nötig war, und wo er nur konnte. Und auch meine kleine Maus gab ihr Bestes. Dass sie auf der Straße aufgewachsen und nicht nach menschlichen Vorstellungen erzogen war, dafür konnte sie ja nichts. Aber man merkte sehr schnell, obwohl es für sie mit Sicherheit auch alles neu, anstrengend, irritierend und stellenweise auch beängstigend war, dass sie Vertrauen zu uns fand und uns immer mehr “gefallen” wollte.
Und, was soll ich sagen, unsere Maus zu uns zu nehmen und sie auch zu behalten, war die allerbeste Entscheidung! Ich musste krankheitsbedingt sehr viele Medikamente nehmen. Die einen zeigten ein bisschen Wirkung, die anderen nicht, oder brachten sogar eine Verschlechterung.
Milou aber ist das allerbeste Heilmittel, das mir je hätte verabreicht werden können! Dieses kleine, liebevolle Wesen hat mich aus einem tiefen Loch gezogen und mir gezeigt, dass das Leben doch noch lebenswert ist. Kein Arzt und keine Klinik in der gesamten Republik hatte das erreicht, was diese kleine Fellnase geleistet hat!
Natürlich habe ich meine Krankheit noch, und ich werde sie auch nie mehr losbekommen, aber ich kann nun sehr viel besser mit ihr umgehen, sogar derart, dass ich auf viele Medikamente verzichten kann, aber niemals mehr auf meine kleine Milou!❤️
Tiere sind oftmals einfach die besseren Therapeuten! Man muss sie schlichtweg lieben! 😘🥰💕