Bei uns war es ein totaler Zufall und wie sich herausstellte absoluter Glücksgriff: mein Mann wollte schon immer einen Hund. Ich eher nicht, hatte auch Angst vor Hunden, bis vor 8 Jahren die kleine Wilma bei meinem Bruder eingezogen ist (FB). In sie hatte ich mich sofort verliebt.
2020 sind wir dann in unsere Eigentumswohnung mit Garten und dem Wiesengrund vor der Tür gezogen - ein schönes Umfeld für einen Hund. Durch Corona war ich plötzlich statt ständig auf Dienstreise nur noch im Homeoffice, mein Mann die ganze Woche als Lkw-Fahrer unterwegs. Ich war viel allein und so kam der Wunsch nach einem Hund auch so langsam bei mir auf.
Anfang 2021 haben wir uns dann auf die Suche gemacht. Da es unser erster Hund sein würde, wollte ich einen Welpen, mit dem zusammen ich alles lernen konnte. Wichtig war uns, dass der Hund ausgewachsen maximal 20-25kg wiegen würde, da ihn mein Mann auch mal im Lkw mitnehmen sollte, außerdem sollte die Rasse gut zu unserem Leben passen. Wir wollten aber keinen reinrassigen Hund/Bulldogge, weil wir bei der französischen Bulldogge meines Bruders viele gesundheitliche Probleme dieser Rasse mitbekommen hatten (Keilwirbel, kurze Schnauze etc.). Im Internet sind wir dann auf eine Anzeige gestoßen, in der Französische-Englische Bulldoggen Mix Welpen angeboten wurden. In der Anzeige wurde darauf hingewiesen, dass Hunde kein Ersatz für Langeweile in Coronazeiten sind, Aufmerksamkeit und Liebe brauchen und Geld kosten (Futter, Versicherung, TA, …). Das hat mich angesprochen. Wir sind in Kontakt getreten und haben die Welpen in ihrer 10. Lebenswoche besucht, gewappnet mit vielen Tipps, worauf wir bei den Elterntieren und den Welpen etc. achten sollen. Die Elterntiere und die Welpen waren alle im Garten unterwegs und machten einen super Eindruck. Die Besitzer der Elterntiere waren uns super sympathisch, wir verbrachten 5 Stunden dort und uns war schnell klar, wie sehr sie ihre Hunde lieben und wie wichtig es ihnen war, für ihre Babys ein tolles neues Zuhause zu finden. Mein Mann wollte einen Rüden, ich ein Weibchen. Vor Ort waren dann von den 9 Welpen nur noch 3 Weibchen nicht vergeben, Lotte wollte dann bei meinem Mann auf den Arm und ist darauf eingeschlafen, als er sie hochgenommen hat. Damit war klar, dass sie unser Fellkind wird 🥰.
Zwei Wochen später, als Lotte 12 Wochen alt war, ist sie dann bei uns eingezogen. Sie ist so wunderbar und solch eine Bereicherung für unser Leben - das war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens ❤️. Jetzt sind es schon drei Jahre, dass sie bei uns ist und wir hoffen, dass sie noch ganz viele Jahre Teil unserer Familie ist 🥰🐾🐶
Bis heute stehen wir in engem Austausch mit der Familie von Lottes Eltern und ihren Geschwistern und sehen uns 1-2 Mal im Jahr.