Nach dem Tod meiner Seelenhündin Pitimini und meines Mannes im Dezember 23 wollte ich erst gar nichts mehr. Im Februar habe ich dann eine Hundetrainerin gebeten, sich nach einem Kumpel für mich umzusehen....ihre Nachfrage nach " wie soll er denn sein" kam von mir spontan: groß, sportlich, lieb, sollte mit Kindern klar kommen.
Ja, eine Woche später hatte ich das Foto von Helmut.... Ich habe mich mit seiner Besitzerin getroffen. Sie erzählte, ihre Tochter hat Allergie gegen ihn....sehr traurige Sache. Beim ersten Treffen hat Helmut mich ignoriert....nur beim Ball spielen war ich interessant. Beim zweiten Treffen ging ich mit ihm an lockerer Leine Gassi....ein guter Anfang. Beim nächsten Treffen fragte mich die Besitzerin ob ich mir vorstellen könnte ihn zu übernehmen. Ich hatte alles gut überlegt, er ist ein Hund mit Epilepsie. Aber da ich berentet bin und viel Zeit und Lust habe, mich mit ihm zu beschäftigen, sagte ich ihr das er bei mir einziehen darf. Sie freute sich. Ein weiteres Treffen war bei der Hundetrainerin, die mich auch unterstützen wollte.
Sie sagte auch, das wird gut. Ja, und im März ist Helmut eingezogen... Wir besuchen die Hundeschule und werden ein gutes Team. Keinen Tag bereue ich die Entscheidung, auch wenn es nicht immer einfach ist mit Medikamenten nach Uhrzeit. Und ich glaube, mein Helmut mag mich auch ❤️.