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Dogorama
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zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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Pezi
6. Juli 19:05
Ich kam zu meinem Hund, wie die Jungfrau zum Kind. Und die Geschichte dazu ist sehr besonders, wie ich finde.

Ende 2019, mit Homeoffice und Kurzarbeit, sah ich einen Aufruf in Facebook, für eine Pflegestelle. Ein 6jähriger Husky. Kurz mit meiner Tochter besprochen und beschlossen, den Hund zu nehmen. Irgendwie hoffte ich, dadurch die ewige Diskussion Hund loszuwerden. Gassi gehen. Kacki sammeln. Füttern. Alles was dazu gehört.

Wir haben ihn wenige Tage später besucht, nach 2stündiger Fahrt.

Ein bellendes hysterisches Häufchen Hund. Ein Mischling - der erstmal nur aus Ohren und zu kurzen Vorderbeinen zu bestehen schien. Also Husky wäre was anderes gewesen. Naja egal. Ist ja nur für kurz. Meine Tochter war sofort hin und weg.

Eine gemeinsame Kennenlern-Gassirunde,  und unsere Arme waren 3 cm länger. Er kannte keine Erziehung. Auch egal. Ist ja nur für kurz.

Wieder beim Hund daheim, erfuhren wir, dass sein Herrchen im Krankenhaus ist. Sie suchen schon länger eine Pflegestelle, aber niemand wollte ihn haben. Und der Papa vom Herrchen wurde ihm nicht Herr.
Der Hund war dort stundenlang bellend am Balkon. Davor an einer Laufleine im Garten. Es gibt da noch böse Geschichten. Aber die führen zu weit.

Weil der Hund auf und unter der Eckbank war, wieder kläffte wie verrückt, und Gespräche nur in den kurzen Pausen möglich waren, setzte ich mich auf den Boden.

Der Hund sah mich lange an. Kam in Zeitlupe zu mir rüber. Ich habe mich vorsichtshalber nicht mehr bewegt. Keine Ahnung ob der beißt wenn er sich erschrickt.

Er kam weiter auf mich zu, steckte seine Nase unter meine Achsel, und setzte sich auf mich. (Er versteckt inzwischen sehr oft seine Nase beim Schlafen).
Der alte Mann, und das Ehepaar, welches sich um die Pflegestelle kümmerte, waren sprachlos. Sowas kannten sie von dem Hund nicht. Und plötzlich war die ganze Küche leise. Erfüllt von einer ganz besonderen Stimmung.

Wir fuhren ohne den Hund heim, das Ehepaar wollte einen Vertrag machen, und den Hund persönlich zu uns bringen.
So kam am 06.01.21 ein kleiner Spanier zu uns. Laut Papiere halb Siberian Husky und halb Deutscher Schäferhund.

Irgendwann erfuhren wir, dass er nach uns wohl ins Tierheim kommt, da niemand einen 6jährigen Hund haben möchte, mit der Herausforderung Husky und Schäfer.
Er war mein erster Hund, und ich konnte die Leute verstehen, die ihn nicht nehmen wollen.

Oft saß ich weinend am Boden, weil ich ihm nicht Herr wurde. Gassi ohne Ende. Er musste alles anbellen was vor dem Haus vorbei geht. Alles anbellen was einem entgegenkommt oder zu sehen ist.
In die Leine rennen wie ein Blöder. Und das bei 23 kg Allradantrieb. Meine Nerven lagen blank.

Aber ich verliebte mich gleichzeitig in diesen Chaoten. Abends auf mir liegend, sich an mich kuschelnd wie ein Kätzchen. Es müsste so 6-8 Wochen später gewesen sein, als er sein Zuhause für immer bei uns bekam. Das war nie geplant. Und eigentlich wegen der Arbeit auch nicht möglich.

Mein Chef fragte mich Ende Januar, wie es mir geht, als ich mal im Büro war. "Ich bin für 3 Monate auf den Hund gekommen". Ganze Geschichte erzählt, inklusive Tierheim.
Das ging für meinen Chef gaaarnicht. Also durfte ich für immer 3 Tage die Woche ins Homeoffice, wenn ich verspreche, den Hund zu behalten. Und wenn er leise ist, darf er mit ins Büro.

Es gab Einzelstunden mit einem wirklich guten Hundetrainer. Bis heute holen wir uns professionelle Hilfe.

Kürzlich habe ich am Handy screenshots ausgemistet. Im July 2019 hatte ich Sachen rausgesucht, für Ausflüge. Im Umkreis von 2 Stunden. Fast alle waren in dem Ort, wo wir ihn her haben.

Scheinbar war es Schicksal pur. So viele glückliche Umstände für diese arme Seele.

Er hat mich gesucht -  er hat mich gefunden.  Und er hat hier sein Zuhause für immer.
 
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Yvonne
6. Juli 19:05
Yoda ...tja...
Vorab,wir wollten nie eine * Fusshupe*🤣 und erst einen Hund wenn wir in Rente sind😅
Nun ja...weder noch ist eingetroffen.
Wir wollten zu Freunden um Welpen kuscheln zu gehen.
Die 7 hatten gerade die Augen geöffnet....und Yoda hat sich wohl uns ausgesucht.Nachdem wir dann Wöchentlich Yoda besucht haben, konnten wir irgendwann nicht anders
Jetzt ist er 2 und wir können ihn uns nicht mehr wegdenken.
Toller , sozialierter ( nur manchmal kommt der Rottweiler durch) kleiner Hundemann. Der einfach Hund sein darf. Mag Wasser,Matsch und liebt Waldspaziergänge,geht mit aufs Standupboard.
Für uns mittlerweile der perfekte Hund🥰😁
 
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Christine
6. Juli 19:06
Meine Antwort ist ganz einfach, ich bin mit Hunden groß geworden und wir hatten immer einen Hund. Als ich meine eigene Familie hatte waren es zwei große Hunde, ich liebe große Hunde. Dann habe ich einen Zweithund gesucht und die kleine Elli im Internet gesehen. Sie tat mir so leid, ich musste sie holen. Rasse ist mir egal, hauptsache die Chemie stimmt 😁 . Und bis jetzt hatte und habe ich Superhunde
 
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Antonella und Stefan
6. Juli 19:07
Meine Kinder sind ausgezogen und dann war ich ganz allein....
Das ist der Klassiker! Geht es Dir besser?
 
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Benjamin
6. Juli 19:08
Ich bin praktisch schon mit einem Hund groß geworden. Meinen ersten hatte ich mir mit 10 Jahren von meinem Jeans Sparbuch aus dem tierheim geholt. Donald😅😀 dann kam meine Sammy dann kann der beste Hund von dann kann der Hund von meinem besten Kumpel über meine Sammy dann hatte ich danach zehn 🤣🤣😅 einer blieb bei mir und Sammy, Rico. Dann kam meine tiny welche ja leider durch unseren hausbrand 2016 verstarb 🙏 und dann kam es wieder wie es kommen musste ich wollte gar nicht und war auch noch am trauern doch ich wurde überrumpelt erstanden zehn kleine wuffis vor mir und altes Futter gab standen nur noch zwei wuffis vor mir und die beiden haben mich angeschaut und da war dann alles wieder besiegelt 😅 Hunde sind einfach Treue dankbare Begleiter und wer noch dazu die Natur liebt dann passt doch alles zusammen ich kann mir eine Leben ohne gar nicht vorstellen ♥️😁🤍🐶
 
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Heike
6. Juli 19:08
Nach dem Tod meiner Hündin hatte ich einige Jahre keinen Hund mehr, doch die Sehnsucht wuchs. Ich entdeckte im Internet einen bosnischen Straßenhund der als Welpe ausgesetzt wurde, er wurde von Tierschützern aufgepäppelt und ich und meine Frau haben uns in Sammy verliebt, er kam 2021 von Bosnien zu uns. 2022 entdeckten wir bei diesen Tierschützern unsere Sandy, die wir auch adoptiert haben. Es sind wirklich Traumhunde die sich prima verstehen und unser Leben bereichern.
Wunderschöne Hunde
 
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Christine
6. Juli 19:08
Bei uns war es eher so, dass Karli mich gefunden hat😅 seit dem Tod meiner damaligen Hündin habe ich nie die Kraft gefunden einen neuen Hund zu holen. Und wenn, dann hätte ich mich nicht für einen Rüden und erst Recht nicht für eine französische Bulldogge entschieden (abgesehen es wäre ein Tierschutzhund geworden). Dann gab es einen Wurf in unserem Dorf, bei dem von 10 Welpen innerhalb von zwei Wochen nur noch vier überlebt haben. Karli war einer dieser vier, drohte aber auch zu sterben. Weil die Kosten für die medizinische Behandlung „zu teuer“ für die „Züchterin“ gewesen wären, habe ich Karli mit drei Wochen dort herausgeholt und ihn aufgepäppelt. Ab da war klar, dass er bei mir bleiben würde☺️❤️
Super toll 👍, danke das zeichnet dich aus.
 
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Melanie
6. Juli 19:08
Hallo Ihr lieben,
Viele haben gesagt hole dir ein Labrador das sind super Anfängerhunde 🙈
Wir haben schon länger gesucht. Bei einem Tierschutzverein hatten wir schon einen. Wir konnten allerdings nur in den Ferien. Leider haben die uns gesagt wir müssten ihn 2 Wochen vor den Ferien nehmen. Das ging leider nicht. 😪
Irgend wann habe ich eine Anzeige gelesen das Labradorwelpen abgeben wurden auf einen Reiterhof.
Ich war zuerst skeptisch weil die Welpen im Stall leben. Aber als ich da war war die Besitzerin und die Hunde sooo lieb. Tja und dann legte sich eine Hündin auf dem Rücken direkt vor mir. Eigentlich wollten wir einen Rüden.❤️ tja aber ich habe direkt in diese Hündin verliebt.
Elfie ist jetzt 2 Jahre bei uns. Ich habe gelernt es gibt keine Anfängerhunde.
🙈
 
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Rebekka
6. Juli 19:09
Naja, nach 8 langen jahren ohne hund und 3 jahre ganz ohne Haustier wahr es genug.
Es wurde zeit für einen neuen Hund.
Ich suchte also überall im Internet egal wo aber eben in der stadt.
Dan sah ich ihn und sagte zu meiner ma: kuck mal der hat nur 3 beine den nimmt vermutlich nicht so schnell jemand.
Es vergingen ein paar tage und meine mama meinte: schreib mal und frag nach dem Charakter des hundes da er 3 jahre ist und ein jagdterrier. Ich fragte aber es kamm keine nachricht. Ich suchte nach anderen arten mehr über den hund herauszufinden und wurde fündig. Die pflegestation wo er untergebracht wahr. Meine mutter ruft also dort an und hat gleich einen besichtigungs termin ausgemacht.
Am nächsten tag führen wir hin und zeit dem giebt es den drei beinigen buddy bei uns.🥰🥰🥰🥰
Ich hatte wegen der Aufregung sogar eine magenenzündung. 🤣🤣
 
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Christine
6. Juli 19:09
Ich habe Greetje-Evje, ein Nederlandse Kooikerhondjemädchen, extra für die Arbeit ausgewählt. Sie wird ausgebildet um mich in der Sozialen Arbeit als Vormundin/Ergänzungspflegschaften mit tiergestützter Intervention selbstständig zu machen. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und wir machen im Februar 25 unsere Abschlussprüfung.
Vor deiner Arbeit habe ich echt Respekt, Hochachtung