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Dogorama
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Anzahl der Antworten 620
zuletzt 23. Aug.

Wie kamst du zu deinem Hund?

Hi ihr Lieben 🐶, wir haben uns gefragt, wie ihr zu euren Hunden gefunden habt. Im Dogorama Team gibt es ganz unterschiedliche Geschichten und wir können uns vorstellen, dass ihr alle etwas zu erzählen habt. 😍 Berichtet mal: • Warum wurde es ausgerechnet dieser Hund? 🐶 • Wie bist du zu deinem Hund gekommen? ♥️ • Falls du dich für eine bestimmte Rasse/ für bestimmte Rassen entschieden hast: was war für dich ausschlaggebend? ☺️ • War es für dich wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist? Wenn ja, warum? 😊 Wir sind super gespannt und freuen uns total auf eure Kennenlerngeschichten. 🥰 Natürlich könnt ihr gern Bilder von euch und euren Schätzen dazu teilen.
 
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René M.
6. Juli 18:22
Mein Kleiner Schatz ist aus dem Tierschutz und zwar aus einer Beschlagnähmung und dann hatte ich ihn auf der Tierheim Seite gesehen und sofort verliebt ich war auch der erste Interessent
 
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Tanja
6. Juli 18:23
Ich habe ihn auf einem Foto gesehen und wusste sofort er ist meiner. Ich mag eher männliche Tiere, als weibliche. Also musste es ein Rüde sein. Ich wollte auf jeden Fall einen kleinen Hund haben, da ich eine kleine Wohnung habe. Mein kleiner Goldschatz ist ein Mischling.
 
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Annerose
6. Juli 18:24
Mein Hund ist ein Streuner von Mallorca. Sie ist ein Labrador und sehr lieb und gefräßig. Sie ist die erste Hündin , davor hatte ich immer Rüden. 1 Jagdterrier, 3 Golden Retriever und jetzt mein Labradormädchen. Sie wird mein letzter Hund sein, wegen meines Alters.
 
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Sanne
6. Juli 18:25
Ich wollte eigentlich keinen Hund aber mein Mann. Dann kam Corona und mein Mann ist zu Hause fast verblödet. Also vielleicht doch ein Hund. Dann habe ich mich schlau gemacht welcher Hund zu uns passen könnte. Ein Shepherd sollte es sein. Tierheim zu Corona keine Hunde zum Adoptieren. Durch Zufall auf eine Züchterin gestoßen. Den kleinsten wollte mein Mann. Beim ersten Besuch sagte uns die Züchterin dass der Welpe von den anderen gemoppt würde und er mit der Hand aufgezogen würde und wir ihn trotzdem haben wollten. Und ob wir ihn haben wollten denn er war bereits in meine abgestellte Handtasche gekrabbelt. Jetzt gehört Oskar schon über 3 Jahre zu uns und ist das Beste was uns passieren konnte. Er ist halt unser Prinz.❤️
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 18:26
Mein Mann und ich haben darüber gesprochen uns einen Hund zuzulegen 🤷‍♀️, einen kleinen etwa Katzengröße um die 10 kg schwer, das reicht. Am nächsten Tag war Carlos bei Facebook auf meiner Startseite. Ich war sofort verliebt, er war niedlich, klein und frech 👿, etwa 10 Wochen alt. Er ist vom Tierschutz aus Rumänien. . Geschätztes Endgewicht ca 12 bis 14 kg, also ziemlich perfekt und was wir haben wollten. Wir haben uns auf ihn beworben und er durfte mit 17 Wochen bei uns einziehen. Er ist immer noch süß und frech, nur nicht mehr so klein. Jetzt ist er 3 und wiegt 22 kg, also eben genau unser Wunschhund und perfekt für uns. 😅Wir würden ihn für nichts auf der Welt mehr hergeben 🥰
 
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Manuela
6. Juli 18:26
Hab meine Pepper im Urlaub getroffen, war bei einer anderen Familie im Ferienhaus nebenan , wir kamen ins Gespräch , Pepper kam immer zu mir , und dann 2 Monate später , brachten sie sie zu uns , das jetzt 2,5 Jahre her , ich bin glücklich mit meiner Maus
 
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Micha
6. Juli 18:27
Das ist eine längere Geschichte.
Vorneweg muss ich sagen, dass es in unserer Familie immer Hunde gab. Die letzte Hündin war ein Hovawart und wir tauften sie Distel.
2008 mussten wir Distel mit 12 Jahren gehen lassen, da sie sehr krank war. Solange sie noch Lebensqualität hatte, sollte sie diese auch genießen. Doch irgendwann kommt der Tag einfach, an dem man für das Tier entscheiden muss.

Mein Mann hat ganz besonders unter Distels Tod gelitten. Sie war sein Schatten. Überall, wo er war, war sie auch.
Wer schon einmal Abschied von einer Fellnase nehmen musste, weiß genau, wie wir empfunden haben. Es war eben nicht nur ein Hund. Es war ein Familienmitglied.

Nach Distels Tod entschlossen wir uns, zunächst keinen Vierbeiner mehr anzuschaffen.
Komischerweise fanden trotzdem immer wieder Tiere den Weg zu uns, die niemand mehr haben wollte. Darunter war ein Halsbandsittich, ein Streifenhörnchen, 12 Meerschweinchen und auch der ein oder andere Hase. Unsere Kinder wuchsen mit vielen Tieren auf. Das war eine ganz tolle Sache.

Einem Hund wollten wir aber erst später wieder ein Zuhause geben. "Wenn wir in Rente sind und beide um die Welt tingeln. Das machen wir wieder mit Hund!"

Doch dann kam alles anders.
2016 verstarb mein Ehemann.
Die Jahre, die dann folgten, waren nicht einfach. Das könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen.

Die Kinder waren aus dem Haus und mittlerweile war ich dreifache Oma. Aber ... Du kommst von der Arbeit nach Hause in ein leeres Haus. Man arrangiert sich zwar irgendwann damit - notgedrungen -, doch schön war es nicht.

Immer öfter spukte der Gedanke nach einer neuen Fellnase in meinem Kopf herum. Und 2023 war es dann soweit. Ich ging in den wohlverdienten Ruhestand und hatte endlich die Zeit, einem Vierbeiner meine ganze Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich überlegte monatelang, wofür ich mich begeistern könnte. In jungen Jahren mussten es fast immer große, stattliche Hunde sein. Da ging es bei mir frühestens ab Kniehöhe los. Doch nun ertappte ich mich dabei, dass ich mich auch für kleinere Rassen begeistern konnte. Er sollte schon etwas Temperament haben, gut zu erziehen sein, lernfreudig und vor allem - das war oberwichtig - Familien- und Kindertauglich sein.

So stieß ich eines Tages auf den Cavapoo. Er hatte die richtige Größe. Er war nicht zu winzig, so dass ich drüber stolpere und falle, aber auch nicht zu groß, als dass er mich von der Couch schubsen könnte 🤣.

Ich hängte mich ins Internet und suchte nach entsprechenden Züchtern und stieß auf zwei Damen. Beide kamen aus Niedersachsen und nicht wie ich aus Nordrhein-Westfalen. Kurzum ich hatte bei der zweiten Züchterin ein riesen Glück. Sie hatte gerade einen Wurf. Meine Sorge war, dass ich mit meinen damals 64 Lenzen aufgrund des Alters eventuell als "welpenuntauglich" gelten würde. Das war allerdings nicht der Fall.

Ein großer Stein fiel von meinem Herzen. Den Rumms hätte man eigentlich in ganz NRW hören müssen.

Natürlich stellte sich mir selbst auch die Frage, was passiert mit dem Hund, wenn mir plötzlich etwas zustoßen sollte. So ganz taufrisch war ich ja wirklich nicht. Aber meine Kinder konnten mir die Sorge nehmen. Und so fuhr ich letztes Jahr im September zusammen mit meiner Tochter nach Niedersachsen. Nach gut 2 Stunden Fahrt kamen wir bei der Züchterin an.

Mein Herz hüpfte vor Freude. Du meine Güte, war das ein schönes Anwesen. Die Hunde lebten dort in einem kleinen Paradies. Und dann sah ich das kleine 12 Wochen alte Würmchen. Ich war absolut schockverliebt. Und was glaubt Ihr ... die süße Maus kam angehoppelt, legte sich auf meine Füße und wich nicht mehr von meiner Seite. Da war es um mich geschehen ❤️.

Fine ist nun mein Schatten.
Sie ist am 1. Juli ein Jahr alt geworden und bringt viel Freude in mein Leben. Um nichts in der Welt möchte ich sie mehr missen. Sie hält mich fit. Jeden Tag marschieren wir zwei unsere 7 bis 10 km. Außerdem ist sie sehr gelehrig, allerdings momentan so was von in der Pubertät 🤣. Madame belieben mitunter sehr auf ihren Ohren zu sitzen.

Fine ist ein wunderbarer Partner und Kamerad geworden. Die Bindung war von Anfang an sehr stark. Ich hoffe, dass wir zwei noch ein paar coole Jahre vor uns haben.
Und mein Mann sieht sich den Spaß von oben an 👍🏼😍.

Und jetzt ist Euch bestimmt schwindelig vom vielen Lesen 🤣.

Liebe Grüße
Eure Michaela
 
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Nadin
6. Juli 18:27
Die Hündin meiner Mutter gebar gerade den dritten Welpen!
Genau in diesem Moment klingelte mein Telefon und mein Sohn erzählte mir verzweifelt dass es unserem 16 Jahre alten Yorki Happy plötzlich sehr, sehr schlecht ging! Ich sehe heute noch während des Telfonats, den kleinen Kopf rausgucken.
Bin natürlich sofort los! Als ich meiner Mutter Tschüß sagte löste sich genau dieser kleine Welpe von der Zitze und krabbelte zu mir!
Genau in diesem Moment hat meine Käthe mich ausgesucht!
Unser Happy verstarb am nächsten Tag!
 
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Lisa
6. Juli 18:27
Ichigo kommt aus dem Tierschutz (Rumänien). Auf dem Bild hab ich ihn das erste mal „live“ gesehen. Er war so verängstigt, dass er sich (und mich) erstmal eingepullert hat. Er ist mein Seelenhund 🥹🩵 auch wenn der Start schwierig war, so sind wir jetzt ein umso besseres Team 🥰
 
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Karin
6. Juli 18:27
Nach dem Tod von unserem Bolonka 😢, wollten wir erst keinen neue Fellnase mehr haben.
Aber das ging überhaupt nicht 🤷🏼‍♀️
Dann haben wir uns eine Hündin aus dem Tierschutz ausgesucht.
Er sah es gut aus, aber dann hieß es, sie ist schon vergeben 😔
Dann aber ein paar Tage später war sie wieder zu haben, weil die Leute sie nicht nehmen wollten.
Das war unser Glück und wir haben Hilda am 1.November letzten Jahres abgeholt.
Unsere Hündin hat das selbe Geburtsdatum, wie meine Schwägerin, die zwei Tage vor der Abholung von Hilda letztes Jahr verstorben ist.
Es sollte so sein, daß die Süße zu uns kommt.🥰
Das nennt man wohl
Schicksal😌