Wie kamst du zu deinem Hund?

Ich hatte früher Malinois. Da zog mein Mann mit seinen beiden Schäferhunden bei uns ein. Als sein 12 jähriger verstarb, kam ein neuer Schäferhund. Der Hund war so klasse dass ich mich sofort in die Rasse verliebte. Also bekam ich, 2 Jahre später zu meinem alten Mali einen Schäfer Welpen. Er musste allerdings vom selben Züchter sein, den wir regelmäßig besuchten und..die Hunde waren gesund. Da bekam ich meinen Jocca. Als dieser, leider mit 2,5 Jahren verstarb, bekam ich einen Sohn von ihm, er wurde 13. Dazu hatte ich eine Enkelin vom Jocca, meine Gina, sie ist 12. Jetzt habe ich zu Gina noch den Hitch einen Urenkel von Jocca. Er wird mein letzter Hund und ich hoffe, er wird genauso alt wie JJ oder Gina, er ist jetzt 3 Jahre. Alle von den Hüften. Rücken, Ellenbogen gesund und sehr selten krank.
Im Gegensatz zu den Mallis sind sie ruhiger und ausgeglichener. Für den Sport bestens geeignet.
Auf dem Foto sind Hitch und Gina

Wir hatten immer Rauhaardackel und Riesenschnauzer, unser großer Rayu ist 2021 verstorben und unser Lenchen im August letzten Jahres. Wir wollten keinen Hund mehr, es tut jedesmal so weh wenn man Abschied nehmen muss … Aber dann hab ich durch Zufall Kiwi im Internet gesehen, aus Portugal, von Teresas Pfötchenfarm. Eine 7 jährige Zwergschnauzerdame, die ideale Mischung zwischen Dackel und Riesenschnauzer😉. Da wir auch schon älter sind kam für uns nur ein älterer Hund in Frage und meinen Mann musste ich auch nicht lange überreden „das letzte Kind hat immer Fell“. Und sie ist ein einfach nur ein Schatz, läuft ohne Leine, hört super gut. Sie hat einige gesundheitliche Probleme, aber das ändert nichts an unserer Liebe zu ihr😍

Mit hat mein Therapeut einen Hund vorgeschlagen 😂 ...Für die Rasse hatten wir uns entschieden. Mops soll es sein, aber retro (also Mischling halt) und gesund.

Nach langer Überlegung und hin und her und immer Mal gucken bin ich über eine Züchterin gestolpert die gerade einen Wurf hatte. Und hab mich in einen der Welpen auf den Fotos verliebt. (Spoiler: der wurde es natürlich NICHT 🙈😂)

Also sind wir vor Weihnachten hin gefahren "nur Mal gucken, und wenns der nicht is dann keinen" ..... Von wegen. Der Rüde war bereits weg, und in der Welpenstube waren noch zwei Rüden und eine Hündin (die auf den Fotos einen leichten Adi-bart und sehr abschätzende Blicke hatte...die ich auf keinen Fall haben wollte weil so ein unsympathisch aussehender Hund 😂😂😂🙈 ....ihr könnts euch schon denken)

Und dann war dieser Wurm so perfekt. Von den 3 hat einer sich gar nicht für uns interessiert, sie und ihr anderer Bruder kamen sofort an einschleimen XD streicheln und kuscheln...und dann hat's ihr gereicht, sie ist gegangen hat an so Ner Welpenstange genagt und den zweiten Rüden angeknurrt der ihr die wegnehmen wollte.... Ein selbständiges, durchsetzungsstarkes kleines Hundemädchen 🙈 ....und mein Freund, Mister wir kaufen keinen Hund wir gucken nur, meinte gleich "die würd ich schon nehmen". ..... Gezahlt in voll, abgeholt nach Weihnachten und nie bereut.

Wir haben uns viel Zeit gelassen, um die Entscheidung einen Hund aufzunehmen zu treffen,denn uns war es schon sehr wichtig,dass unser neues Familienmitglied am Tag nicht so lange alleine bleiben muss. Wir haben lang überlegt,was können wir dem Hund bieten und was erwarten wir von einem Hund. Eine spezielle Rasse sollte es nicht unbedingt sein. Allerdings war es uns wichtig,dass es ein kleiner,leichter Hund sein sollte, um ihn die Treppen (4 Etagen) hoch tragen zu können. Und da wir schon Kleintiere aus dem Tierschutz hatten, war uns klar,dass es auch ein Hund aus dem Tierschutz werden sollte. Also war auch dieses Mal das Tierheim Halle/Saale unser Anlaufpunkt. Und da war sie. Die kleine Fee saß völlig verängstigt in ihrem großen Plastikkörpchen im Zwinger und schaute uns mit ihren großen,braunen Augen an. Da war es um uns geschehen. Diesem kleinen Häufchen Hund wollten wir ein neues Zuhause geben. Somit war uns klar Urlaub zu nehmen um die kleine Maus täglich besuchen zu können und ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie kannte weder Halsband oder Geschirr und vor der Leine selbst hatte sie große Angst. Ganz langsam und Schritt für Schritt näherten wir uns an. Und dann war der große Tag da. Zu Hause war alles vorbereitet (bei ihrer Hunde-Mama,wie auch bei der Hunde-Oma) und wir konnten unsere Fee nach Hause holen. Alle waren aufgeregt. Für sie war alles neu und man merkte,dass sie trotz ihrer 9 Jahre noch einiges lernen muss. Sie kannte kaum Kommandos, war anscheinend selten raus gekommen und die Leine war nach wie vor ihr größter Feind. Bei Spaziergängen hatte sie vor allem und jedem Angst und zeigte dies auch deutlich. Aber mit der Zeit wurde alles leichter. Schnell kannte sie Wege,welche regelmäßig gegangen wurden. Wenn sie es dürfen würde,dann würde sie gern den Weg von Mamas Wohnung zu Omas Wohnung auch alleine gehen,denn den hat sie sich nämlich super schnell gemerkt. Wir haben schnell den Eindruck gewonnen,dass sie sich bei uns wohl fühlt und möchten sie auch nicht mehr missen. Sie zu uns zu nehmen war eine der besten Entscheidungen,die wir jeh getroffen haben. Wir lieben sie sehr. Nun ist sie schon fast 4 Jahre bei uns und wir hoffen sehr,dass wir noch viele gemeinsame Jahre haben. 😘😘😘😘

Eddie haben wir von einer Arbeitskollegin meiner Frau übernommen. Sie konnte sich leider nach einer schweren OP nicht mehr um sie kümmern. Eddie ist jetzt 6 Monate bei uns und wir geben sie nie mehr wieder her.

Mein Charly,mein erster Hund war ein Zufallsprodukt in einer Gärtnerei.Da war des Nachts wohl ein Schäferhund über den Zaun gestiegen und hatte Spaß mit der Hofhündin...gefunden habe ich ihn damals 1997 in der Avis(Anzeigenblatt),Er kostete 100 DM .Wir waren unzertrennlich.Er wurde 12,5 Jahre alt.Als er 9 war kam unsere Fee dazu.Ein Garafiano vom Tierschutz LaPalma.Als Charly verstarb zog Frodo von ProTier ev aus Sardinien bei uns ein.Er ist jetzt fast 14 Jahre alt.Fee verstarb vor 4 Jahren und nun lebt auch Tatze ebenfalls von ProTier bei uns.Ich nehme nur Tierschutztiere(seit Charly,damals gab's das noch nicht so)

Lilou habe ich während meiner Arbeit in einem marokkanischen Shelter kennengelernt. Ich wollte sie gar nicht adoptieren. Sie war erst ca 4 Monate alt und so niedlich, dass ich dachte, sie findet schnell ein Zuhause. Aber in den 4 Wochen lief sie wie ein kleiner Schatten hinter mir her und wich mir in den letzten Tagen gar nicht mehr von der Seite. Da war klar, daß ist wohl mein Hund😉. Aufgrund der Pandemie musste ich dann noch länger auf sie warten. Aber nach 8 Monaten bekam sie eine Mitfahrgelegenheit und konnte sie sich dann endlich auf den Weg machen. Ein Glück für uns beide😊

Bei uns war es auch so, dass sich der Hund uns ausgesucht hat. Ich wollte eigentlich schon immer einen Hund. Vor 2 Jahren war mein Mann endlich auch einverstanden. Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung. Nur... der Hund sollte kurzhaarig und nur so groß sein, dass ich ihn ggfs beim Tierarzt problemlos festhalten kann. Ich bin dann mit meiner Tochter ins Tierheim, als man nach Corona sich wieder vor Ort umschauen konnte. Sie hatte auf der Homepage einen Hund gesehen, den sie süß fand. Vor Ort stellte sich dann raus, dass diese Hündin schon Interessenten hatte wie 2-3 andere auch. Da war sie sehr traurig und hatte eigentlich schon keine Lust mehr. Die Mitarbeiterin war aber sehr "verkaufstüchtig" und sagte, wir könnten ja mal durchgehen. Ich hielt das auch für eine gute Idee, also ging es los. Wir kamen dann an einen Auslauf mit 3 Boxen, einer der Hunde wurde gerade besucht, ein anderer lag in seiner Box. Die Hunde wurden also getauscht, da der Hund im Auslauf auch schon Interessenten hatte. Also wurde der andere Hund rausgelassen. Sie kam aus der Box gefegt, steuerte direkt auf meine Tochter zu und sprang ihr quasi in den Arm. Da war die Entscheidung gefällt 😂 Wir sind dann vorsichtshalber noch mit meinem Mann hin, um zu gucken, wie die Hündin auf Männer reagiert. So sehr viel wusste man noch nicht von der Hündin, da sie die Woche vorher gerade erst aus Rumänien angereist kam. Das Treffen mit meinem Mann hat sehr gut geklappt, also blieb es bei der Entscheidung ☺️ Wir haben sie auch nicht bereut, wir haben uns ja gegenseitig gefunden ☺️

Ich war 2015 lange im Krankenhaus und sollte auf Reha. Habe meinen Arzt gesagt das ich sie nicht möchte und meine Zeit zu Hause verbringen möchte. Da kam es dazu das die Mutter meines jetzigen hundes neben mir wohnte. Sie habe ich täglich auf meine eigene Reha mitgenommen und so sind wir jeden Tag ein Stück weiter gemeinsam gelaufen. 2018 sagte die Besitzerin, dass sie sie Mal zulassen möchte. Zu dem Zeitpunkt Stand mein Umzug am Ende des Jahres. August war es soweit und die Maus wurde schwanger. 5 Tage bevor die Welpen geboren wurden war ich mit ihr nochmal Gassi. Ich hatte meinem Freund schon gesagt wir können nicht ohne Welpen weg ziehen sonst fahre ich jeden Tag an unseren alten Wohnort. So war es schon beschlossen. Im Oktober kamen dann die 10 schwarzen mäuse auf die Welt. Ich bekam die ersten Bilder und war am gleichen Tag noch da und hab sie gesehen und war in alle 10 Schock verliebt. Akuma war dann der Hund der als erstes auf mir eingeschlafen ist und dann war es klar er wird es. Er ist ein genialer Hund... Und seine Mama und er haben viele Gemeinsamkeiten... Dafür liebe ich ihn und als Anfängerhund hätte ich keinen besseren bekommen können.

Nachdem unsere Perla aufgrund einer Krebserkrankung gestorben war, haben wir wieder einen Hund aus dem Tierschutz gesucht. Im Internet sind wir auf Willi gestoßen. Damals hieß er noch Cairo, war 9 Monate alt und hat seine ersten 8 Lebensmonate zusammen mit ca. 1000 Hunden in einem rumänischen Tierheim verbracht.
Leider ist er ein Angsthund, aber ein absoluter Schatz 😃