Unseren ersten Golden Retriever haben wir als Welpen bekommen, als meine 3 Kinder 7 und jeweils 5 Jahre alt waren. Das konnte ich handhaben und allen noch gerecht werden. Der Golden Retriever gilt als leicht erziehbar und als Familienhund. Das kann zutreffen, wenn man sich entsprechend kümmert, ihn erzieht und beschäftigt. Ich habe mit meinen Hunden die Begleithundeprüfung gemacht und parallel/später mit dem Dummytraining begonnen, als körperliche und geistige Beschäftigung. Der Goldi arbeitet in der Regel gerne oder will zumindest beschäftigt werden. Nur als Familienhund sehe ich ihn nicht, er ist ja vom Ursprung her ein Jagdhund (nach dem Schuss) und viele lieben nach wie vor das Apportieren.
Ich will damit sagen, dass man sich Zeit für den Hund nehmen muss, damit es später gut und einfach läuft.
Ich hätte das nicht mit so einem kleinen Kind parallel machen wollen. Schon gar nicht als Hunde-Anfänger (seid ihr das?).
Es kann schon in Stress ausarten, sich um ein Kleinkind und einen jungen Hund kümmern zu müssen.
Ist ein Kind zumindest für ein paar Stunden im Kindergarten, kann man sich besser auf den Hund konzentrieren.
Muss der Hund aber hauptsächlich nebenherlaufen, wäre es sicherlich für das Tier nicht schön und letztendlich auch nicht für die Besitzer.
Das wäre meine Meinung dazu.