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Kutaki
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zuletzt 12. Feb.

Welcher Hund passt?

Hallo ihr lieben, Ich bin vor kurzem in ein Haus gezogen mit Garten. Wir haben ein Baby aktuell 10 Monate alt. Nun überlegen wir uns auch einen Hund anzuschaffen, wenn wir richtig eingezogen sind und wirklich alles passt. Mein Partner hat Erfahrung mit Hunden, er hatte eine französische dogge, ich dagegen hatte zuvor noch kein Hund. Er wünscht sich ein wachhund und ist auch bereit in eine Hundeschule zu gehen und nach der Arbeit Zeit zu investieren. Sein erster Vorschlag war ein Dobermann. Nun: Ich wünsche mir (auch) ein mittleren/großen Hund. Mir ist es auch sehr wichtig, dass er auch ein Familien Hund ist und keineswegs das Kind verletzt oder neidisch wird und deswegen beißen könnte. Wir haben ein Garten, wo er bei Bedarf jederzeit raus könnte. Spazieren gehen tue ich mit dem Baby ohnehin schon mindestens 1-2 mal täglich für 1-3 Stunden. Verständlicher weise laufen wir nicht, sondern gehen ganz normal (wäre, wenn es nötig ist auch bereit, öfter &/oder länger raus zu gehen). Zur frage: Welcher Hund würde da passen? Habt ihr eventuell Vorschläge und kann man jeden Hund zu einem Familienhund machen?
 
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Katja
1. Feb. 11:16
Noch was informiert euch auch bitte gründlichst über Qualzucht und was für Rassen darunter fallen, und ‼️verzichtet auf Qualzuchtrassen und Mischlinge von solchen ‼️...Im Gegensatz zu vielen Aussagen , leider auch von "züchtern" , ist kein einziges Exemplar innerhalb einer Qualzuchtrasse gesund da gibt es keine "Ausnahmen" ‼️ Wenn es unbedingt ein solcher Hund sein muss, dann bitte nur aus Tierheimen aber kein Welpe von Privat oder "Zücher" . Kein Tier verdient es ein ganzes Leben Leiden zu müssen nur weil wir Menschen das Aussehen für als toll, niedlich etc. finden. Ein schritt um zu helfen solches Leid/Tierleid zu mindern ist sich NICHT für Qualzucht- welpen/Hunde zu entscheiden ‼️
Und selbst bei Qualzucht aus dem Tierschutz oder Second Hand: z.B. bei Brachys sollte man mehrere 1000EUR für die nötigen Operationen einplanen… wenn schon verkorkst, dann bitte wenigstens das Leben etwas erträglicher machen.

Hatte letztens wieder Besuch von so einem armen schnaufenden Etwas… angeblich völlig gesund!😫
 
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Heike
1. Feb. 11:22
Als meine Tochter 1 Jahr war, mein Sohn 5, haben wir eine 3-jährige Hündin, ca. 30 cm groß, aus dem Tierheim übernommen.
Mehrmalige Besuche und Spaziergänge vorher sind selbstverständlich. Kessi hatte auch so ihre kleinen Macken, wie wohl jeder Hund, zu den Kindern und in der Familie war sie top.
Einen Welpen wollte ich nicht, da mit den Kindern viel zu tun war, das wäre mir in der Zeit zu stressig gewesen. Es gehört guter Hundeverstand dazu, den richtigen Hund zu finden und auch ein Stückchen Glück, beim Rassehund, wie auch beim Hund aus dem Tierschutz.
 
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𝑭𝒓𝒆𝒊𝒈𝒆𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏
1. Feb. 11:24
Golden Retriever sind gern genommene Familienhunde... Wäre ich in deiner Position,hätte ich mir kein Dobermann dazu geholt,ich selbst habe hier eine kleine Bulldogge und einen großen Corso hier sitzen. Die Große (Wachhund) würde ich auch nicht zusammen mit einem Baby setzen ,sie ist zwar super lieb aber dennoch halt wild,verspielt und +43 kg,Tendenz steigend,da kann dann mal schnell ein " Unfall" passieren.. das ist meine persönliche Meinung aber letzten Endes,muss das jeder selbst wissen.
 
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𝑭𝒓𝒆𝒊𝒈𝒆𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏
1. Feb. 11:25
Ich möchte aber auch nochmal hinzufügen,dass viele Hundetrainer auch " online Beratung" anbieten,wenn man vor hat sich einen Welpen zu holen,welche Rasse,was gibt es zu beachten usw. 👍☺️ Sowas finde ich persönlich immer super.
 
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Sonja
1. Feb. 11:31
Und selbst bei Qualzucht aus dem Tierschutz oder Second Hand: z.B. bei Brachys sollte man mehrere 1000EUR für die nötigen Operationen einplanen… wenn schon verkorkst, dann bitte wenigstens das Leben etwas erträglicher machen. Hatte letztens wieder Besuch von so einem armen schnaufenden Etwas… angeblich völlig gesund!😫
Meistens hat es ja Gründe, warum Qualzuchtrassen im Tierschutz landen. Das sind mitunter zwar auch Sicherstellungen und "Zucht"auflösungen, aber meistens wachsen den Leuten die Tierarztkosten und Ansprüche über den Kopf...
 
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Bettina
1. Feb. 12:08
Hallo, die Rasse oder Größe spielt eigentlich keine Rolle. Ich habe einen Goldie und eine CHI Dame. Baily war als Welpe echt anstrengend, Bonnie null. Mit einem kleinen Kind ist das echt eine Herausforderung. Das sollte man sich gut überlegen. Ich finde, das ist wie Zwillinge zu haben. Keiner soll vernachlässigt werden, beide brauchen volle Aufmerksamkeit. Unseren ersten Hund haben wir adoptiert als die Mädels 9 und der Große 12 Jahre alt waren. Selbst da war es manchmal nicht so leicht alles unter einen Hut zu bekommen.
Aber jeder geht damit anders um.
Liebe Grüße
 
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Isolde
1. Feb. 12:09
Golden Retriever , gut mit Kleinkind.
 
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Biggi
1. Feb. 12:32
Hallo, ich würde dir auf jedenfall einen jungen Hund empfehlen der in seinen ersten Lebenswochen eine gute Sozialisierung bekommen hat. Beim Züchter kannst du zb schon vorab besprechen, dass ihr ein Kleinkind habt. Der Züchter kenn seine Welpen und wie der Charakter von jedem einzelnen ist. Einen jungen Hund kannst du erziehen. Bei einem ,,älteren,, Hund kennst du die Vorgeschichte nicht und die ,, Baustellen,,
Wir haben einen australien cobberdog. Nicht haaren, für Allergiker geeignet, sehr Familienfreundlich und schlägt an wenn was außergewöhnlich ist.
Es gibt aber noch viele andere gute Hunderassen die deine Wünsche erfüllen.
Viel Glück bei deiner Suche.
 
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Katrin
1. Feb. 12:32
Einen Punkt möchte ich auch noch zu bedenken geben. Listenhunde stellen ebenfalls oft zusätzlich Probleme dar wegen der mangelnden Akzeptanz in der Gesellschaft und eventuellen Auflagen/Beschränkungen was Reisen angeht.
 
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Amanda
1. Feb. 12:45
Ich denke auch, dass hier zwanzigtausend verschiedene Meinungen kommen werden. Eins kann ich aber aus Erfahrung zum Thema Wachhund sagen: Wir haben zwei kleine Kinder (6 und 2) und einen Schäferhund (bald 3). Der Schäferhund war also schon da, als das zweite Kind kam. Er ist ein toller Hund, ich bereue es keine Sekunde, ihn zu haben, aber das mit dem Wachhund/Beschützerinstinkt hat er stark und es ist im Alltag manchmal ehrlich gesagt maximal nervig 🤭 (ich schmunzele beim Schreiben 😉). Es ist halt etwas, was viel Erziehung und Management erfordert. Man muss wissen, dass hinter dem Begriff Wachhund wahrscheinlich ein sehr spezieller Wunsch steckt und dass eine Rasse mit Beschützerinstinkt nicht unbedingt im Alltag automatisch so ist, wie es dem Wunsch entspricht. Ich persönlich würde das nicht als Kriterium setzen für die Auswahl.