Bei uns klappt es zum Glück gut, wenn die ängstliche Person den Hund ignoriert. Wenn der Hund trotzdem draufzusteuert, gibt's das Abbruchkommando und das Thema ist durch. Wenn nur Erwachsene da sind, legt sie sich nach ein paar Minuten sowieso entspannt hin und kommt nur, wenn sie angesprochen wird. Wenn Kinder da sind, lässt sie sich entweder von den Kindern beschäftigen oder liegt rum und beobachtet.
Suki selbst ist da tatsächlich nicht das Problem. Die lässt sich von jeden wegschicken bzw bleibt von sich aus dann auch weg. Angst ist nicht immer steuerbar und erst recht nicht logisch. Lade ich ängstliche Menschen zu mir ein dann möchte ich das sie sich hier so wohl und sicher wie möglich fühlen. Oftmals sind es ja nur ein paar Stunden und diese Person fühlte sich durch das Gitter einfach sicherer. Dann ist das okay für mich. Wer zum Hund wollte zum kuscheln, spielen, toben oder ähnliches konnte das gerne machen wenn sie nicht gerade geruht hat. Im Zimmer hatte sie ein Hundebett, Spielzeug, Wasser und was zum kauen sowie Zugang zum Garten wo die Kids mit ihr dann zum spielen mit raus sind.