Tatsächlich irritieren mich solche Aussagen wie " Ohne unseren Hund gehen wir nirgendwo hin, er gehört schließlich zur Familie " , durchaus auch.
Was heißt das im Umkehrschluss?
Ein Hund, der alleine bleiben kann und auch mal alleine gelassen wird, der gehört nicht zur Familie?
Der wird automatisch weniger geliebt?
Dass es für einen Hund völlig egal ist, ob Weihnachten oder nicht, das dürfte doch unbestritten sein ....
Was ist es? Geht man wirklich immer und überall mit dem Hund hin? Was einigermaßen schwierig bis unmöglich sein dürfte.
Oder ist es Trotz, weil er eben nicht mit eingeladen wurde?
Ich denke der Witz ist, dass es keine pauschale Antwort gibt, die auf alle Menschen passt.
Wenn mich etwas so irritiert, frag ich nach, die Person direkt, und schreibe nicht darüber, dass sie alle miteinander aus denselben Gründen vermutlich asozial sind.
Was auch hilft, ist diese Lücken an Infos nicht mit eigenen negativen Vermutungen zu füllen.
Nicht alle Menschen haben liebende Familien und harmonische Weihnachten, weshalb ich einfach nicht auf die Idee käme, zu verurteilen, wieso sie so etwas schreiben.
Oder wenn es mir soo wichtig ist, gehe ich eben mit der Person ins Gespräch.