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Artur
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1244
heute 22:52

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Ina
3. Dez. 16:39
Wieso poliert man am Heiligabend macht mich mich keinen Sinn.🤦‍♀️🤦‍♀️
Ist mal was anderes. Oder nicht? Ha ha.😂
 
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P.
3. Dez. 17:29
🤦‍♀️😂😂oh sorry ich meinte böllern . Das ist wenn das geschriebene sein eigenes Ding macht.
😂
 
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Sebbi
3. Dez. 20:13
Leider hat der TE auch nach einem Jahr nicht mitgeteilt, wie er sein Problem gelöst hat.
Trotzdem ist aus seiner Frage eine riesengroße Diskussion entstanden. 😂

Die Diskussion ist ein Zusammenprall von Einstellung (unverhandelbares Prinzip) und Meinung (verhandelbares Urteil).
Es gibt hier drei Gruppen de jeweils auf ihr Recht pochen.
Ich habe diesen Gruppen zur besseren Unterscheidung entsprechendeNamen zugeordnet.


1. Die Dogmatischen Puristen:

Die Dogmatischen Puristen handeln nach einer unerschütterlichen Einstellung (Loyalität). Sie nutzen die extreme Aussage, nirgends hinzugehen, wo der Hund nicht willkommen ist, als Manifest der Ergebenheit, obwohl sie notwendige Einrichtungen (Arzt, Krankenhaus oder Gericht) ohne Tier besuchen müssen. Ihre Logik unterscheidet strikt zwischen optionalem Vergnügen (Weihnachtsessen) und obligatorischer Pflicht.


2. Die Sozialen Normwächter

Die Sozialen Normwächter greifen die Kommunikation und die starre Haltung der Puristen an. Ihr Kern der Verurteilung richtet sich nicht gegen die Puristen selbst oder deren Einstellung, sondern gegen die unbegründete Anwendung des Prinzips in einem sozialen Kontext, die jegliche Empathie oder Erklärung verweigert.
Die Normwächter sehen darin einen Verstoß gegen die gesellschaftliche Regel, dass man unübliche Entscheidungen höflich begründen und Verhandlungsbereitschaft signalisieren sollte, was die Puristen egoistisch und arrogant erscheinen lässt.


3. Die Verteidiger der Entscheidungsfreiheit

Die Verteidiger der Entscheidungsfreiheit verteidigen die Legitimität des Prinzips gegen das moralische Urteil. Sie kämpfen für die Toleranz gegenüber der Haltung der Puristen, auch wenn diese von der sozialen Norm abweicht, und weisen die Moralisierung der Entscheidung zurück.



Der fundamentale Wertekonflikt bleibt vermutlich unlösbar.
Die zwischenmenschlichen Spannungen können jedoch durch pragmatisches Handeln entschärft werden:


* Lösung für Puristen & Normwächter:
Die Puristen entschärfen den Streit, indem sie ihre Absage empathisch begründen (z.B. „Ich mag meinen Hund nicht fünf Stunden unbetreut alleine lassen“), anstatt nur die starre Formel ("Wo mein hund nicht hin darf, gehe ich auch nicht hin") zu verwenden.


* Lösung für Puristen & Familie:
Die Parteien suchen aktiv nach einer akzeptablen pragmatischen Lösung, z.B. eine stark verkürzte Anwesenheit, die Verlagerung des Treffens oder ein Tausch der Gastgeberrolle.

Oder liege ich mit meiner Analyse komplett falsch? 🤓
 
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Eddy
3. Dez. 20:35
Ich wäre ohne meinem Hund nicht gegangen.
 
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Sigrid
3. Dez. 20:37
Wir würden nicht hingehen.
Wir würden nicht hingehen🤷‍♀️
 
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A.
3. Dez. 21:52
Also ganz ehrlich, ich würde nicht hingehen. Es ist okay, wenn sie den Hund nicht dabei haben möchte, aber dann muss man auch Verständnis für das Fernbleiben haben...🤷‍♀️...der Hund ist ja nun mal da...
Sehe ich auch so.. Verstehe solche Menschen auch nicht. Ich als ungewollt kinderlose könnte dann ja auch sagen, ich möchte nicht dass ihr euer Kind mitbringt. Da es mich traurig macht oder was auch immer.

Ein Hund ist doch genauso ein Familienmitglied. Für mich wäre es dann jedenfalls vorbei... Entweder ich mit Hund oder gar nicht 😅
 
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Bettina
4. Dez. 17:06
Wenn mein Hund nicht erwünscht ist, dann würde ich auch nicht hingehen.
Außerdem bleibt er nicht so lange alleine.
 
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Claudia
4. Dez. 17:25
Ich würde nie-nie-niemals mit meinem Hund zur Familienfeier gehen!
Solln ja alle heile bleiben 😉
 
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P.
4. Dez. 17:44
Ich würde nie-nie-niemals mit meinem Hund zur Familienfeier gehen! Solln ja alle heile bleiben 😉
😂
 
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Michaela
heute 08:19
Ich würde auch nicht hingehen weil 5 Stunden für Hunde sehr lang sind


Unsere Hunde bleiben ab und zu auch Zuhause aber nicht länger wie maximal 2 Stunden eher weniger sogar noch