Das ist so ja nicht korrekt. Die geimpften Hunde können sich schlecht bei ungeimpften Hunden anstecken, weil die ja eben geimpft sind, es sei denn die Impfung erfüllt ihren Zweck nicht. Du schriebst ja oben "einige... Idioten..." Also eine Minderheit. Wenn doch aber fast alle geimpft sind, dürfte es doch kein Problem geben. Wenn Du von der Impfung überzeugt bist, lass Deinen Hund gegen die Krankheit impfen und Dein Hund ist geschützt. Also wo ist das Problem? Und ja, ich kenn mich aus, ich arbeite seit mehr als 20 Jahren im Gesundheitssystem
Wenn du im Gesundheitsystem arbeitest, dann kennst du ja das Konzept Herdenimmunität und dessen Stolperstellen.
Ich impfe meinen Hund selbstverständlich gegen alles was seine Ärztin empfiehlt und er hatte - toi toi toi - noch nie irgendwelche Krankheiten. Die Oma Hündin von meinem Eltern wird nicht mehr geimpft, weil sie echt alt ist und die Impfungen nicht mehr gut veträgt. Wenn die sich draußen an einer Pfütze / Napf whatever anstecken würde, dann würde es schnell gefährlich werden.
Mit der Impfung Schütze ich nicht nur meinen Hund, sondern auch die Omas und anderweitig immundefiziäre Hunde.
Mein Hund darf sehr viel. Zum Beispiel aus fließenden Gewässern trinken oder frischen Pfützen, deswegen muss ich ihn schützen, so gut wie möglich. Ich könnte ihm das auch verbieten, das Risiko sich mit etwas anzustecken wäre dann geringer. Aber es würde ihm auch viel Lebensqualität nehmen, das ist mir nicht wert.