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Jan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Jacky
18. März 18:08
Ich würde eigentlich nur eine Sache anders machen: kein Kontakt an der Leine...ohne Ausnahme.
 
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Lo
18. März 18:10
Wie würdest du das für ihn klären?
Man geht dazwischen, sollte es zu heftig werden.
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 18:11
Ich würde eigentlich nur eine Sache anders machen: kein Kontakt an der Leine...ohne Ausnahme.
Warum kein Kontakt an der Leine?
 
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Anna
18. März 18:14
Ein paar Ratschläge und Empfehlungen sind schon gut, nur nicht jeden Quatsch glauben. Mit etwas Verstand abwägen, was Sinn macht. Eine Welpenschule macht auf jeden Fall Sinn. Sie lernen Sozialverhalten gegenüber anderen fremden Hunden mit unterschiedlichen Größen und Temperamenten. Meinem Boxer-Welpen hat es gut getan.
Bei mir hat die welpenschule leider genau das Gegenteil bewirkt.. Klar, so ganz ohne Wissen sollte man natürlich nicht in die Hundeerziehung starten. Aber diese Masse an Informationen und diese doofen Regelungen die man einfach nicht auf alle Hunderassen anwenden kann (z.B.: "5 min pro Lebensmonat gassi") ich würde einfach alles ein bisschen mehr nach Bauchgefühl machen. Ich persönlich hab mich verrückt gemacht, weil ich alles richtig und perfekt machen wollte, durch die 1000 verschiedenen Ratschläge hab ich total mein Bauchgefühl verlernt zu nutzen und am Ende ist dadurch dann genau das eingetreten, was ich eigentlich die ganze Zeit vermeiden wollte 😅 deshalb würde ich eben alles einfach mal ein bisschen entspannter angehen.

Aber das sagt sich auch leicht.. Ich hab jetzt 6 Jahre Erfahrung und in der Zeit viel gelernt.. Dementsprechend weiß ich jetzt genau wie ich meinen nächsten Hund erziehen werd 😄
 
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Audiomischa
18. März 18:14
Mir tat es nur einmal leid, als mein Mein Dicker mal von einem viel größerem Hund fixiert, anvisiert wurde, also direkt vor ihm stehen geblieben und ihn angestarrt und ein kleinerer ihm unterm Bauch an den Geschlechtsteilen schnüffelte. Sehr bedrängen, die Hunde waren auch nicht angeleint und es war meinem Hund sichtlich unangenehm und er war ängstlich. Von den Besitzern hat man von ca 30m Entfernung gehört, kein Witz: "Macht ihr Mucken gibt's Keile". Ich war auch sehr perplex und hab ihn da nur schwer wegbekommen, weil er sich auf den Boden gepresst hat. Man wurd noch ausgelacht, weil der Hund gefiept hat als ich ihn gezogen hab....

Insgesamt war das zum Glück die einzige, aber doch schon sehr unangenehme Situation, wo ich den Hund, wenn ich jetzt so drüber nachdenke hätte wegtragen sollen einfach.

Aber wie gesagt zum Glück die einzige unangenehme Situation.
 
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Martina
18. März 18:16
Hmmm.... vielleicht würde ich meine Fellnasen nicht mehr auf der Couch fläzen lassen. Dann hätte ich mal wieder einen Sitzplatz.😅🐕 Ansonsten sind meine Jungs wahre Schätze, an denen ich rein gar nichts ändern möchte.
Dann würde mir etwas fehlen …
 
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Michaela
18. März 18:18
Ich würde von Anfang an viel mehr auf meinen Bauch hören, und nicht auf die vielleicht sogar gut gemeinten Ratschläge von anderen.
 
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Ralf
18. März 18:19
Ich hätte sie als Junghund nicht mehr in Fremdbetreuung gegeben. Da sie trotz Absprache dort Dinge durfte, die wir so nicht wollten. Das war für sie verwirrend und für uns frustrierend...
Da kann ich Dir nur beipflichten, ich gebe meine Süße Niemals in andere Hände.
 
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Petra
18. März 18:19
Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und mich selbst mental besser auf die ersten epileptischen Anfälle vorbereiten. Für mich waren sie absolut schrecklich und ich denke heute noch oft daran, wie kopflos ich die erste Zeit war. Ich habe wochenlang nicht wirklich geschlafen und ständig nach ihr gesehen, ob es ihr gut geht oder sie nachts krampft. Mit etwas mehr Gelassenheit und doch pflichtbewusst.. Stress kriegt Alley ja auch mit, das war für sie bestimmt auch alles nicht schön.
Ich musste meinen barry mit knapp 4 Jahren einschläfern lassen. Die anfälle dauerten in der letzten Zeit 3bis4 stunden an und kamen jeden Tag und auch nachts. Unsere Tierärztin hat alles versucht aber irgendwann versteht man dass es keine hilfe gibt. Aber vielleicht ist es bei euch nicht so schlimm
 
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Sophia-Luise
18. März 18:20
Ich hab meiner hündin fahrradfahren beigebracht indem ich vor ihr weggefahren bin und sie zusehen musste wie sie hinterherkommt. Irgendwann hat sie geheult und geschrien wenn ich ein fahrrad nur angefasst habe, hat sich vor lauter an der leine zerren die pfoten aufgerissen und mich in die beine und das fahrrad in die reifen gebissen.
Ich hab das gsd größtenteils wieder aus ihr rausbekommen indem ich das mit nem ansatz nach ner längeren pause nochmal neu beigebracht habe aber das ändert nichts daran dass der erste ansatz komplett für die tonne war. Bei meinem nächsten hund mach ich das von anfang an ganz sicher nicht so.