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Jan
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Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Alina
21. März 17:53
Naja, Rocket hab ich mir Rassetechnisch extra ausgesucht und vorher viel informiert, aber bei nem zweit oder dritt Hund der ja dann kein Assistenzhund ist sondern einfach normaler Hund wärs mir egal welche Rasse solang er nicht mehr als 25 kg wiegt und keinen Jagdtrieb hat... da wollte ich dann schon nem Tierschutz oder Tierheimhund ein Zuhause geben.
Mach dich drauf gefasst, dass es ganz anders kommt als geplant. Mein Beuteschema für die Hundesuche (Tierheim stand fest) war Hündin, 1-3 Jahre, keine hängenden Augenlider, Lefzen und Ohren (letzteres variabel), Richtung Hüti- oder Schäfermix, gerne längeres Fell, grau-braun, gerne gemustert.
Grundkonsens: keine Aggression gegenüber Menschen (auch Futtermotiviert), Kinderlieb und mittelgroß/groß
Und man schaue sich an, was daraus geworden ist: intakter Rüde, 60 cm Shulterhöhe/40 kg (größer als geplant), zur Übernahme 6,5 Jahre und Optik erklärt sich glaube ich von selbst. 😅 aber hey, kinderlieb, keine Aggressionen gegen Menschen, Futter (Kauartikel) war am Anfang für kurze Zeit ein Thema, aber super schnell hinbekommen, also zumindest das passt. Dafür ein Leinenpöbler.
Und er ist ein perfekt Match. Besser hätte ein Hund nicht zu mir passen können und wenn ich mich mit Haltern von Hütis unterhalte, merke ich, dass ich damit wahrscheinlich nicht glücklich geworden wäre.
Nicht das was ich gesucht habe, aber das was ich gebraucht habe.
Beim nächsten Mal ist mein Beuteschema optisch deutlich größer (allerdings dafür hinsichtlich der Verträglichkeit mit Suko begrenzt) und auch was das Thema Hund mit Baustellen angeht, bin ich deutlich offener geworden (obwohl der Grundsatz kinderlieb zu eigenen Kindern bleibt).

PS: Suko ist bis auf ein paar Haare an der Brust und die ersten grauen Haare komplett schwarz, falls der Sand täuschen sollte
 
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Jacky
21. März 18:08
Warum müssen Hunde immer lernen alleine zu bleiben? Am besten noch Stundenlang 😥
Weil es immer Situationen geben wird, wo man einen Hund nicht mitnehmen kann....das heisst doch nicht, dass man ihn viele Stunden alleine lässt.
Aber zum Einkaufen kann ich ihn z.B. nicht mitnehmen...Somit muss er lernen, dass er zu Hause so lange ruht, weil Herrchen und/oder Frauchen ja auch bald wiederkommen und es auch nicht schlimm ist, mal alleine zu bleiben.
 
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Jacky
21. März 18:14
Damit nimmst du deinem Hund die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob er Kontakt haben möchte oder nicht.
Du lässt Deinen Hund zu jedem anderen Hund, wenn er da hin möchte??
Und wenn der andere Hund das nicht will?
Ich kann doch nicht grundsätzlich meinen Hund alles entscheiden lassen...🙈...
 
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Marie
21. März 18:42
Ich denke,Hundeschule ist einfach nicht für jeden Hund geeignet und einige haben auch sehr seltsame Ansätze. Ich habe einen Tierschutzhund der sehr ängstlich war und zudem mit Artgenossen nix anfangen kann. Für ihn wäre Hundeschule Horror gewesen. Trainer vor Ort war auch nicht möglich. Wir haben eine Onlinehundeschule mitgemacht und das hat uns sehr geholfen(sind immernoch mit der Trainerin in Kontakt). Es ist somit wahnsinnig individuell. Der eine ist gesellig und profitiert, der andere braucht mehr Zeit, Ruhe etc. Ich persönlich könnte aber auch mit dem Austausch nix anfangen(also so gemeinsam Gassi gehen etc)😅 aber das war bei meinen Kindern auch schon so. Steh nicht so auf Vergleiche oder sich da treffen und so. Dann lieber ein gezielter Austausch wenn was ist. Aber da ist eben jeder anders und das ist auch gut so. Daher muss es immer zum Team passen.
Das stimmt schon .Leider gibt es auch viele Hundetrainer die nicht so viel Ahnung haben .Das wichtigste ist einfach ein gutes Gefühl bei den Übungen zu haben.
 
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Friedel
21. März 20:13
Ich hätte beim letzten Gang darauf bestanden dass Duke vorher eine Narkose bekommt. Ich hatte nicht gewusst, dass Euthanasie auch ohne erlaubt ist und auch von Tierärzten ohne vorherige Aufklärung/Frage durchgeführt wird. Duke hatte geschrien, wie ich es noch nie gehört hatte.
 
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Sabine
21. März 20:15
Ich hätte beim letzten Gang darauf bestanden dass Duke vorher eine Narkose bekommt. Ich hatte nicht gewusst, dass Euthanasie auch ohne erlaubt ist und auch von Tierärzten ohne vorherige Aufklärung/Frage durchgeführt wird. Duke hatte geschrien, wie ich es noch nie gehört hatte.
Wie schrecklich.
 
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Friedel
21. März 20:24
Mein 2-ter Hund Holger hat einen total andere Charakter als Duke, so dass ich ganz ganz viel anders machen muss und ich mir wieder vorkomme, als ob ich Null Erfahrung von Hunde habe😲.
 
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Friedel
21. März 20:28
Ich würde eigentlich nur eine Sache anders machen: kein Kontakt an der Leine...ohne Ausnahme.
Wieso funktionieren sozial Walks? Da ist Leine unerlässlich - zumindest anfänglich.
 
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Friedel
21. März 20:35
Man geht dazwischen, sollte es zu heftig werden.
Hm, und der andere Hund geht um dich rum. Habe ich gerade heute erlebt. Ein freilaufender Hund steuerte geradewegs auf uns zu. Ich versuchte ihn zu blocken ... vergeblich. Zum Glück war es eine Hündin. Holger ist nämlich noch rüdenaggressiv und ehe ich sehe ob da Rüde oder Hündin kommt, hat Holger es schon längst gecheckt und ich habe zu 50% einen Leinenrambo, wenn ich nicht vorher prophylaktisch einschreite.
 
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Friedel
21. März 20:54
Ich würde Joshi nicht zu jedem Menschen lassen. Er hat so von klein auf gelernt dass er von jedem gestreichelt wird. Dass ist im Alltag ein wirkliches Problem. Man brauch ihn nur ansehen und er rennt zu einem hin. Wenn man ihn dann noch anspricht, ist es ganz vorbei! Das alles ist zwar süß aber es gibt auch Menschen die Angst vor Hunden haben. Den unterschied kennt Joshi aber leider nicht!
Das kann du ihm immer noch beibringen dass er dich vorher zu fragen hat und nur auf deine Freigabe (Wort oder Geste) zu anderen Menschen geht. Ich war sehr froh, dass Duke sehr menschenfreundlich war. Da ich meine gesammte Familie verloren habe, war/bin ich darauf angewiesen meinen Hund auch in Betreuung geben zu können.