Was würdest du jetzt anders machen?

Ich hatte das große Glück eine ältere Hündin im Freundeskreis zu haben. Das war sehr sehr gut.
Gleichzeitig hatte meine Freundin einen knapp 1 Jahr alten cocker. Die beiden sind heute beste freunde.

Ich betrinke mich eher selten. In den Biergarten und ins Restaurant kommt Ajani immer mit.

Warum?
Ich fand meine Hundeschule sehr sinnvoll. Ich habe da vieles mitgenommen und einiges auf unterschiedlichen Wegen noch vertieft.
Hundesprache deuten können, Bindung und Vertrauen vertiefen.
Ich mache heute mantrailing bei meiner Trainerin.

Ich denke,Hundeschule ist einfach nicht für jeden Hund geeignet und einige haben auch sehr seltsame Ansätze.
Ich habe einen Tierschutzhund der sehr ängstlich war und zudem mit Artgenossen nix anfangen kann. Für ihn wäre Hundeschule Horror gewesen. Trainer vor Ort war auch nicht möglich.
Wir haben eine Onlinehundeschule mitgemacht und das hat uns sehr geholfen(sind immernoch mit der Trainerin in Kontakt).
Es ist somit wahnsinnig individuell. Der eine ist gesellig und profitiert, der andere braucht mehr Zeit, Ruhe etc.
Ich persönlich könnte aber auch mit dem Austausch nix anfangen(also so gemeinsam Gassi gehen etc)😅 aber das war bei meinen Kindern auch schon so. Steh nicht so auf Vergleiche oder sich da treffen und so.
Dann lieber ein gezielter Austausch wenn was ist. Aber da ist eben jeder anders und das ist auch gut so. Daher muss es immer zum Team passen.

Ich habe mir hier im Vorfeld die Hundeschule angesehen und 3 ausgeschlossen.
Mir ging es nicht um Geselligkeit oder gassirunde. Mir ging es um einen gut sozialisierten Hund, um gute Ansätze wie ich Bindung und Vertrauen vertiefen kann.
Bei uns ging es weniger um Sitz, Platz, sondern eher um die Beziehung, lesen des Hundes etc.
Ich fand für mich sehr gut und sehr hilfreich.

Was ich noch interessant finde, dass sich fast niemand für eine andere Rasse entscheiden würde 🫠.
Ist das so?
Falls ja, finde ich das sehr schön, da es zeigt, dass die Menschen sich im Vorfeld über Charaktereigenschaften informieren. Und nicht mehr nur über Aussehen.

Das hört sich gut an!
Wir haben ihn auch sehr gut hinbekommen. Er ist wahnsinnig lieb, bellt nie, zieht nicht an der Leine, läuft Bögen wenn er was doof findet oder zeigt an, das er die Straßenseote wechseln möchte. Den Fluchtinstinkt den er vorher sehr ausgeprägt hatte haben wir nun fast "weg" bekommen. Bindung dauert eben und auch seinen Hund lesen zu können. Dafür fand ich die Hundeschule auch sehr wichtig 😊

Wir haben nach Eigenschaft entschieden😊 sollte an sich ein sehr kleiner Hund werden. Nun sitzt im Bad ein 15kg Speckbert😂 Hergeben würden wir ihn nie mehr und er ist einfach perfekt so wie er ist, für uns.
Finde auch das das Tier zum Mensch und seine Alltag/Umgebung passen sollte und nicht unbedingt eine bestimmte Rasse sein muss.

Ganz deiner Meinung.

Wenn jemand einen Hund braucht, der alleine bleiben können muss, sucht sich halt einen eher selbständigen Charakter.

Wer einen Hund braucht, um Hof und Haus zu bewachen, sucht sich einen mit beschützter Charakter.

Der Sportliche sucht sich vielleicht eher einen jagdlich motivierten Charakter etc.

Die Erziehung der unterschiedlichen Charakteren gestaltet sich mehr als unterschiedlich und aus diesem Grund kann man ja auch nicht alles verallgemeinern.

Ich wollte einen Begleiter, der sich mit meinen Katzen versteht, nicht schwerer als 12 kg, nicht klein sondern mittelgroß und eher einfach erziehbar.
Ich bin mit Pudeln aufgewachsen. Und nach einigen Ausschlüssen von anderen rassen ist es ein Mittelpudel geworden.
Für mich der absolut perfekte Hund .