Spannenderweise hat sie bei Futter das im gleichen Zimmer ist die Impulskontrolle einer 10-Jährigen. Ich kann das Zimmer für mehrere Minuten verlassen ohne dass sie motzt oder an den Napf geht. Soziale Situationen sind da viel schwieriger. Aber liegt halt auch daran, dass wir Futter einfach viel mehr trainiert haben. Ich glaube wir versuchen einfach wieder öfter das an einer Bank anbinden und länger etwas lesen, das von unserer Hundeschule empfohlen wurde und wieder verstärkt Deckentraining, das fällt ihr auch schwer.
Wobei Lesen finde ich jetzt nicht so gut, weil du dich dann dabei voll "ausschaltest". Ich würde da trotzdem gedanklich bei ihr bleiben. Gemeinsam da sein, an der Bank, gemeinsam Schauen, Bewerten was gesehen wird... Mit dem Bellen zu Hause, ist es schon so, wie du es empfindest, sie will ja in irgend einen Kontakt mit dir. Also sei bei ihr, auch wenn Ruhetraining angesagt ist. Du lebst ihr die Ruhe vor, mit Hand auflegen und für sie da sein (auch wenn sie aufdreht). Du bist für sie der Fels in der Brandung.