Ich ärgere mich darüber, daß ich im Frühjahr recht hatte und als übergriffig bezeichnet wurde.
Es ging um unsere Nachbarn, die wir schon viele Jahre kennen und auch schon auf deren Haus samt Kater aufgepasst haben, wenn die im Urlaub waren.
Nachdem der Malteser verstarb, hatten die einen Huski-Austi-Mix, blauäugig, weiß, mit Merlefarbenen Flecken und Taub (wie der ganze Wurf vom "Züchter").
Sie kommt wenig raus, morgens unter 500 Meter (mit ihr), abends 1-2 km (mit ihm), mittags im Garten.
Sie durfte keinen Kontakt zu anderen Hunden haben.
Ich hatte angeboten, sie mal mit raus zu nehmen (Schleppleine oder eingezäunten Hundeplatz).
Jetzt ist genau das eingetroffen, was ich damals befürchtet hatte:
Der Hund fing an, die Wohnung "umzudekorieren", wurde daraufhin wenn er (den ganzen Vormittag) alleine war, in ein Zimmer eingesperrt.
Fing auch an, die Besitzer zu "hüten" und hat auch zugeschnappt.
Jetzt haben sie die kleine Maus weggeben, weil sie nicht mehr mit ihr klar kommen.
Hoffentlich wird sie nicht zu einem Wanderpokal...
Ach Mist, die arme :/ Leider ist da von außen wenig zu tun, und du hast es ja trotzdem noch versucht gehabt. Echt unglaublich, wie viele Leute denken, ein Hund erfordert nur die selbe Menge Aufmerksamkeit und Mühe wie ein Teddybär. Sich dann auch noch eine mit Behinderung anzuschaffen, und sich trotzdem nicht mehr zu informieren...echt krass.
Aber wenigstens haben sie die kleine jetzt schon weggegeben, und nicht erst noch später. Das soll kein Lob an deine Nachbarn sein, aber ich bin froh, dass nicht erst noch ein oder zwei weitere Jahre stures "wir müssen den Hund aber behalten" gefolgt sind.