gehe wenn ich einen Tag um unser Dorf ne Runde gemacht habe den naechsten ,aber spaetestens den dritten Tag dann woanders mit meinem Hund spazieren,da er dann fast kaum noch bockt unterwegs und das gut funktioniert.
Nun ging das heute mal nicht,nachdem ich schon zwei Tage hier mit ihm unterwegs war und er bockte schon vor dem Haus.
Hab dann etwas abgewartet und war dann erfreut,dass er es sich auf einmal doch anscheinend anders ueberlegt hat und munter in die Richtung lospazierte,wo unsere Runde beginnt
Kam dann aber gerade mal zwei bis dreihundert Meter weiter am Waldrand,da ploetzlich 2 Schuesse hintereinander fielen und mein Hund so verschreckt war,dass ich ihn wieder zurueckbringen musste,da an ein Weitergehen nicht zu denken war und ich dann allein die Runde machen musste .
Habe von einem anderen Hundehalter heute auch erfahren ,dass es hier wohl auch einen Jaeger gibt,der wohl einer anderen Hundebesitzerin gedroht hat,er koenne ihren Hund auch erschiessen . Keine Ahnung ob das derselbe Typ ist,der vermutlich vor ein paar Jahren auf einen Schaeferhund geschossen hat,da ich aus dem Wald Schuesse gehoert hatte und kurze Zeit danach ein Schaeferhund mit einem irren Tempo aus dem Wald kam und das Weite suchte .
Gut,da es sich um Naturschutzgebiet handelt gilt eigentlich eine Leinenpflicht,meiner ist sowieso an der Leine und ist da nicht gefaehrdet,aber hat ein Jaeger,wenn er erkennen kann,das es sich um einen Hund handelt das Recht auf diesen zu schiessen?
Für Niedersachsen:
"§ 29 (1) ZIFF. 2 NJAGDG JAGDSCHUTZ
Die Jagdschutzberechtigten sind in ihrem Jagdbezirk befugt, wiederholt wildernde Hunde, die sich nicht innerhalb der Einwirkung einer für sie verantwortlichen Person befinden und nicht als Jagd-, Rettungs-, Hirten-, Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde erkennbar sind, nach Anzeige bei der Jagdbehörde zu töten."
So mal eben geht also nicht. Das muss *vorher* angezeigt werden. Da wird viel Angst gemacht.