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Daniela
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Anzahl der Antworten 246
zuletzt 22. Okt.

Warum ist manches so extrem?

Warum ist einiges so extrem ?Die 2 Hunde meiner Schwiegereltern wurden beide 16 Jahre alt ,ein Schäferhund und ein Huskymischling ,die 2 bekam nur Tischabfälle und billiges Nassfutter.Geimpft beide nur einmal.Bevor Jetzt wieder die Haarspalter kommen ,gut find ich das auch nicht aber trotzdem wurden sie alt. Wenn ich manchmal hier lese wie alles manchmal so extrem ist sei es Nahrung usw oder zum Gassi werden soviele Sachen mitgenommen wie manche in den Urlaub denke ich wie wurden die Hunde früher so alt ?Und ja ich bedenke auch manche Qualzuchten usw die oft So schon Probleme haben aber ist manches nicht übertrieben? Jeder will zwar nur das beste für seinen Hund aber ist nicht manches fragwürdig?
 
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Ines
28. März 19:40
Mein 1. bekam sein leben lang Milchreis, Flocken und Chappi oder Pal. Und die Reste vom Tisch. Auch Obst und Gemüse. Für ihn mitgekocht. Immer Wienerle nach Einkaufen. Hundeschule? Mit Mischling? Damals nicht denkbar. Trotzdem wunderbarer und gesunder Hund. Halsband und Leine. Gassi und schwimmen. Raufen mit mir. Er war glücklich. Schlief Küche. Dann der 2. Sollte auch erst so. Dem schmeckte es aber nicht. Zu pampig das Essen. Also Mischung aus Früh Trockenfutter und Mittag Frisch gekocht oder eben Dosen. Rind und Ziege. Weil er anderes nicht vertragen hat. Obst und Gemüse. Nüsse. Auch vom Tisch. Der hatte natürlich mehr Ausrüstung. Geschirre und Halsbänder. Spielzeug. Decken da keine Unterwolle. Und wir waren Hundeschule bis 1 Woche bevor er starb. Gassi, schwimmen. Schlief bei mir. Hatte Epilepsie. Wurde 12. Der 1. wurde fast 18. Und Jetzt? Ausrüstung alles noch vom 2. Hund. Passt zum Glück alles. Barf. Frisch gekocht. Trockenfutter. Nur Rind und Ziege. Vom Tisch. Und eigentlich wie die anderen auch. Hundeschule wieder. Mantrailing. Schwimmen. Gassi. Pennt bei mir. Und ich Frage mich schon manchmal wie das früher ging. Wie Jonny gesund und zufrieden war. Dieses Überangebot und was man angeblich alles braucht erschlägt einen. Fand das auch die Pferde früher gesünder waren. Robuster. Glaub schon das es am Futter liegt was da jetzt alles drin ist. Und den Umwelteinflüssen.
Spricht mir aus dem Herzen!!!!
 
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Ines
28. März 19:42
Spricht mir aus dem Herzen!!!!
Ich höre einfach auf mein Bauchgefühl ,obwohl es nicht einfach ist,sich nicht anstecken zu lassen von dem ganzen Tam Tam heutzutage!
 
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Sina
28. März 20:22
Ich finde es gar nicht so schlimm sich ein bisschen mit dem TamTam ansteckend zu lassen.

Irgendwie macht es doch auch Spaß sich mit den Bedürfnissen des Hundes zu befassen und hier und da mal ein bisschen zu übertreiben. Ich kaufe gerne mal "überflüssige" Dinge für meine Hunde, lese mich in Ernährung ein, probiere mal neue Spiele und Zubehör aus, und schaue was man optimieren könnte.

Hunde sind ja auch irgendwie ein Hobby, und laufen nicht wie früher einfach nur nebenher.
Es gibt natürlich auch Dinge, die ich völlig übertrieben finde, das lasse ich dann eben.

Aber wenn andere Leute dann ihren Spass daran haben wieso nicht? Solange man dem Hund damit nicht schadet, finde ich da nichts schlimmes dabei.
 
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Ines
28. März 20:27
Ich finde es gar nicht so schlimm sich ein bisschen mit dem TamTam ansteckend zu lassen. Irgendwie macht es doch auch Spaß sich mit den Bedürfnissen des Hundes zu befassen und hier und da mal ein bisschen zu übertreiben. Ich kaufe gerne mal "überflüssige" Dinge für meine Hunde, lese mich in Ernährung ein, probiere mal neue Spiele und Zubehör aus, und schaue was man optimieren könnte. Hunde sind ja auch irgendwie ein Hobby, und laufen nicht wie früher einfach nur nebenher. Es gibt natürlich auch Dinge, die ich völlig übertrieben finde, das lasse ich dann eben. Aber wenn andere Leute dann ihren Spass daran haben wieso nicht? Solange man dem Hund damit nicht schadet, finde ich da nichts schlimmes dabei.
Das ist O.K.Wollte damit auch nicht sagen,das man auf der Stelle treten soll.Finde viele Dinge nur übertrieben.
 
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Tom
28. März 21:02
Ich finde es gar nicht so schlimm sich ein bisschen mit dem TamTam ansteckend zu lassen. Irgendwie macht es doch auch Spaß sich mit den Bedürfnissen des Hundes zu befassen und hier und da mal ein bisschen zu übertreiben. Ich kaufe gerne mal "überflüssige" Dinge für meine Hunde, lese mich in Ernährung ein, probiere mal neue Spiele und Zubehör aus, und schaue was man optimieren könnte. Hunde sind ja auch irgendwie ein Hobby, und laufen nicht wie früher einfach nur nebenher. Es gibt natürlich auch Dinge, die ich völlig übertrieben finde, das lasse ich dann eben. Aber wenn andere Leute dann ihren Spass daran haben wieso nicht? Solange man dem Hund damit nicht schadet, finde ich da nichts schlimmes dabei.
So sehe ich das auch. Vieles ist jetzt vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber trotzdem gut für den Hund und macht dem Halter vielleicht zusätzlich auch noch Spaß.
Was soll daran falsch sein?
Manchmal habe ich das Gefühl, wir leben in so einer "Anklage-Gesellschaft" wo die Leute am liebsten mit nacktem Finger auf angezogene Leute zeigen... 🙈
Natürlich geht es in Erziehungsthemen viel um Training, Agility, Gehorsam, Lerntheorie und wie man es am besten macht.
Wer keine Lust drauf hat oder das übertrieben findet, kann doch wegbleiben.
Ebenso im Ernährungsbereich, wo ständig Leute aufkreuzen und sich wundern, dass dort tatsächlich über Futter diskutiert wird... 🙈

Die Überraschung, Empörung und das Unverständnis kann ich dann manchmal nicht nachvollziehen.
Wer sich in diesem oder jenem Thema mit dem Mindestmaß zufrieden gibt und nicht weiter interessiert ist, kann doch weg bleiben.
Aber warum muss dann run gemeckert werden über Leute, die es im einen oder anderen Bereich über das Mindestmaß hinaus ein bisschen besser machen möchten?
Weil man es ganz persönlich wichtig findet oder an diesem oder jenem oder einem ganz anderen Thema tatsächlich vielleicht auch ganz persönlich interessiert ist?
Jeder kann doch ganz einfach den Themen fernbleiben, die einen persönlich nicht interessieren oder wo man sich nicht weiter engagieren und diskutieren möchte. Warum muss man dann meckern und jammern und Anklagen wenn andere Leute sich darüber austauschen?
Neid?
Minderwertigkeits-Gefuhl?
Oder möchte man einfach nur rumjammern und meckern und irgendwelche Leute anklagen, sich irgendwas etwas ernster nehmen als man selbst und das dann "übertrieben" nennen?

Fehlt mir dann manchmal das Verständnis für so eine Kultur und dass man sich darüber so echauffieren kann und möchte.
 
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Katrin
28. März 21:56
Ich finde es gar nicht so schlimm sich ein bisschen mit dem TamTam ansteckend zu lassen. Irgendwie macht es doch auch Spaß sich mit den Bedürfnissen des Hundes zu befassen und hier und da mal ein bisschen zu übertreiben. Ich kaufe gerne mal "überflüssige" Dinge für meine Hunde, lese mich in Ernährung ein, probiere mal neue Spiele und Zubehör aus, und schaue was man optimieren könnte. Hunde sind ja auch irgendwie ein Hobby, und laufen nicht wie früher einfach nur nebenher. Es gibt natürlich auch Dinge, die ich völlig übertrieben finde, das lasse ich dann eben. Aber wenn andere Leute dann ihren Spass daran haben wieso nicht? Solange man dem Hund damit nicht schadet, finde ich da nichts schlimmes dabei.
Ich liebe es dazuzulernen. Egal worum es geht. Hunde waren schon immer ein Hobby von mir und die Entwicklung in sämtlichen Bereichen rund um den Hund ist schon überwältigend. In den 40 Jahren hat sich ständig was verändert. Altes Wissen wurde widerlegt,neues kam hinzu und die Auswahl an Produkten und Trainingsmöglichkeiten sind extrem gestiegen. Unser ganzes Bild vom zusammenleben mit Hunden hat sich in dieser Zeit für sehr viele Leute komplett verändert. Ich finde das total spannend und interessant. Kein Hund braucht Unmengen an Halsbänder, Leinen, Spielzeuge usw aber hey, ich kaufe es gerne. Nutze das dann aber auch alles. Wir putzen die Zähne, schneiden und schleifen die Krallen, entfernen nervige Haare und so weiter. Beim Futter will ich zumindest wissen was genau drinnen ist. Alles was mit Rätselraten verbunden ist wird nicht gekauft. Hundeschule joa, kann man machen. Kommt dann auf den Trainer an. Seminare/Webinare, Kurse belegen, ja warum denn nicht. Mehr Wissen bedeutet man kann bessere Entscheidungen treffen. Für mich definitiv was positives. Deswegen gilt für mich, wer Lust auf sowas hat macht mit extra Wissen sicher nichts falsch, wem das nötigste reicht auch okay, solange er in der Lage ist den Hund vernünftig zu versorgen und zu erziehen.
 
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Pia
29. März 05:31
Bin zwar auch nicht unbedingt dafür ( mein Sohn ist vegan ) aber es gibt auch Hunde die vertragen sonst nichts anderes. Jemand der selbst überzeugt Vegan ist ,dem wird es auch sehr schwer fallen seinem Hund Fleisch zu geben.
Ich selbst lebe vegetarisch und so gut es geht vegan. und habe kein Problem meinem Hund Fleisch zu geben. Dafür habe ich genau darauf geachtet wo das Fleisch für das Futter herkommt und wie die Tierhaltung dort ist.
 
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Stephanie
29. März 08:41
Es liegt ja nicht an den Lebensmitteln selbst, sondern an den Gewürzen. Ich bin mir sich das es früher nicht so viele verschiedene Gewürze gab, wie es heute gibt. Heute werden auch vieles anders gemacht bzw. Hergestellt als früher. Und nicht Hundemagen hat sich verändert sondern die Umwelteinflüsse . Und Impfung finde grundprinizipel wichtig, auch die Krankheiten gegen die geimpft werden, sind deutlich argressiver geworden als sie früher waren. Und das ist nicht nur bei Tieren so sondern auch bei uns Menschen so.
Ich persönlich glaube nicht das die Krankheiten schlimmer geworden sind. Viel eher liegt es daran das der Mensch und auch die Tiere durch die übertriebene Hygiene empfindlicher geworden sind. So viel wie desinfiziert wird, da kann sich der Körper nicht mehr mit Erregern auseinandersetzen, was ja ein gewisses Training bringt.
 
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Daniela
29. März 11:44
In Der HS bei Hope waren ca 30 Hunde auf 2 Trainerinnen bin.da 4 mal hin das war es dann
 
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Angelika
30. März 07:42
So sehe ich das auch. Vieles ist jetzt vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber trotzdem gut für den Hund und macht dem Halter vielleicht zusätzlich auch noch Spaß. Was soll daran falsch sein? Manchmal habe ich das Gefühl, wir leben in so einer "Anklage-Gesellschaft" wo die Leute am liebsten mit nacktem Finger auf angezogene Leute zeigen... 🙈 Natürlich geht es in Erziehungsthemen viel um Training, Agility, Gehorsam, Lerntheorie und wie man es am besten macht. Wer keine Lust drauf hat oder das übertrieben findet, kann doch wegbleiben. Ebenso im Ernährungsbereich, wo ständig Leute aufkreuzen und sich wundern, dass dort tatsächlich über Futter diskutiert wird... 🙈 Die Überraschung, Empörung und das Unverständnis kann ich dann manchmal nicht nachvollziehen. Wer sich in diesem oder jenem Thema mit dem Mindestmaß zufrieden gibt und nicht weiter interessiert ist, kann doch weg bleiben. Aber warum muss dann run gemeckert werden über Leute, die es im einen oder anderen Bereich über das Mindestmaß hinaus ein bisschen besser machen möchten? Weil man es ganz persönlich wichtig findet oder an diesem oder jenem oder einem ganz anderen Thema tatsächlich vielleicht auch ganz persönlich interessiert ist? Jeder kann doch ganz einfach den Themen fernbleiben, die einen persönlich nicht interessieren oder wo man sich nicht weiter engagieren und diskutieren möchte. Warum muss man dann meckern und jammern und Anklagen wenn andere Leute sich darüber austauschen? Neid? Minderwertigkeits-Gefuhl? Oder möchte man einfach nur rumjammern und meckern und irgendwelche Leute anklagen, sich irgendwas etwas ernster nehmen als man selbst und das dann "übertrieben" nennen? Fehlt mir dann manchmal das Verständnis für so eine Kultur und dass man sich darüber so echauffieren kann und möchte.
Super auf den Punkt gebracht 👍🏼 ich lese hier sehr viel und lasse mich inspirieren. Allerdings beteilige ich mich selten, weil mir der Umgangston oft nicht gefällt 😅