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Heike
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zuletzt 23. Dez.

Warum habt ihr einen Hund?

Ich habe mir schon häufiger die Frage gestellt, was die Menschen dazu bewegt sich einen Hund in ihr Leben zu holen? Warum können manche so gar kein Gefühl für Tiere entwickeln und andere können sich ein Leben ohne ein Haustier kaum vorstellen? Ist die Kindheit der Schlüssel, wenn man mit einem Familienhund aufgewachsen ist und positive Erfahrungen damit gesammelt hat? Ist Tierliebe oder auch das Gegenteil (Ekel, Angst, Hass) angeboren oder anerzogen oder ein Ergebnis von schlechten und guten Erfahrungen? Warum holt sich jemand einen Hund, der in der Kindheit nie Haustiere kennengelernt hat? Von mir kann ich sagen, dass ich schon als kleines Kind immer zu einem Bauernhof in der Nachbarschaft gelaufen bin und dort mit den Tieren (6 Kühe, 3 Muttersauen und einige Ferkel zum großziehen, 2 Katzen und ein Pferd für die Feldarbeit) viel Zeit verbracht habe. Wir hatten da aber auch schon seit ich 3 Jahre alt war unseren Familiendackel „Erle“, die ich sehr geliebt habe. Sie hat meine Kindheit begleitet, bis ich 15 Jahre alt war. Die Tierliebe wurde also bereits in der Familie vermittelt, war vielleicht auch etwas „angeboren“. Meine Cousine ist auf einem großen Bauernhof aufgewachsen, da waren die Tiere nur ein Wirtschaftsfaktor, kleine Katzen wurden ertränkt, Hunde, die nicht funktionierten wurden ausgesetzt, nur die Tiere die etwas einbrachten hatten eine (vorübergehende) Lebensberechtigung 🙈. Trotzdem ist meine Cousine sehr tierlieb geworden und hat diese Einstellung aus dem Elternhaus nicht übernommen. Also warum wird man tierlieb und möchte sein Leben mit Tieren teilen?
 
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Matze🐾🐾🐶
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12. Dez. 08:07
Ganz einfach… Ein Leben ohne Tiere ist möglich…aber sinnlos ❣️❣️ Sie bereichern in jeder Lebenslage unser Leben ❤️❤️
 
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Silke
12. Dez. 08:06
Ich glaube es spielt nicht immer aber oft schon mit rein wie man es vorgelebt bekommen hat. Ich arbeite in einem Altenheim und habe mich gerade gestern abend als ich eine Bewohnerin versorgt habe mit ihr über alles mögliche unterhalten. Zufällig sind wir auf Hunde und Katzen gekommen. Für sie war es ganz normal das es wichtig war Katzenbabys so früh wie möglich zu finden um sie ertränken zu können. Welpen hatten auch oft ein ähnliches Schicksal. Ich habe versucht nett und diplomatisch zu sein. So von wegen das es ja eine andere Zeit war aber auch das ich es nicht gut finde das so was gemacht wurde. Und das es heute andere Möglichkeiten gibt. Die alte Dame hat auch heute noch kein Verständnis dafür das man sich Tiere hält die keinen "Nutzen" haben. Mein Mann und seine Schwester wollten als Kinder auch mal einen Hund haben. Das wurde von den Eltern aber total geblockt. Bei der Schwester von meinem Mann ist es sogar so das sie heute ein wenig ängstlich ist und gar keinen Draht zu Tieren hat. Für meinen Mann ist es ok einen Hund zu haben aber er wäre ohne auch nicht tottraurig. Und dann komme ich.😂 Ich bin mit einem halben Bauernhof/Zoo aufgewachsen. Meine Eltern hatten einige Nutztiere aber auch welche zum liebhaben. Mit allen Tieren wurde gut umgegangen. Ich brauche heute einfach wenigstens einen Hund in meinem Leben. Er ist vollwertiges Familienmitglied und mein Sportpartner. So weit es geht begleitet er mich auch überall hin.
 
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Matze🐾🐾🐶
12. Dez. 08:07
Ganz einfach… Ein Leben ohne Tiere ist möglich…aber sinnlos ❣️❣️ Sie bereichern in jeder Lebenslage unser Leben ❤️❤️
 
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Heike
12. Dez. 08:09
Ganz einfach… Ein Leben ohne Tiere ist möglich…aber sinnlos ❣️❣️ Sie bereichern in jeder Lebenslage unser Leben ❤️❤️
Ja, so sehen wir das…👍
 
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Heike
12. Dez. 08:14
Ich glaube es spielt nicht immer aber oft schon mit rein wie man es vorgelebt bekommen hat. Ich arbeite in einem Altenheim und habe mich gerade gestern abend als ich eine Bewohnerin versorgt habe mit ihr über alles mögliche unterhalten. Zufällig sind wir auf Hunde und Katzen gekommen. Für sie war es ganz normal das es wichtig war Katzenbabys so früh wie möglich zu finden um sie ertränken zu können. Welpen hatten auch oft ein ähnliches Schicksal. Ich habe versucht nett und diplomatisch zu sein. So von wegen das es ja eine andere Zeit war aber auch das ich es nicht gut finde das so was gemacht wurde. Und das es heute andere Möglichkeiten gibt. Die alte Dame hat auch heute noch kein Verständnis dafür das man sich Tiere hält die keinen "Nutzen" haben. Mein Mann und seine Schwester wollten als Kinder auch mal einen Hund haben. Das wurde von den Eltern aber total geblockt. Bei der Schwester von meinem Mann ist es sogar so das sie heute ein wenig ängstlich ist und gar keinen Draht zu Tieren hat. Für meinen Mann ist es ok einen Hund zu haben aber er wäre ohne auch nicht tottraurig. Und dann komme ich.😂 Ich bin mit einem halben Bauernhof/Zoo aufgewachsen. Meine Eltern hatten einige Nutztiere aber auch welche zum liebhaben. Mit allen Tieren wurde gut umgegangen. Ich brauche heute einfach wenigstens einen Hund in meinem Leben. Er ist vollwertiges Familienmitglied und mein Sportpartner. So weit es geht begleitet er mich auch überall hin.
Das kenne ich auch aus dem Altenheim, man merkt, dass da der Umgang mit dem Tier häufig noch ganz anders war. Aber wenn ich Suki mal mitnehme ins Heim, freuen sich doch viele Bewohner, also auch in der Generation gibt es solche und solche.
 
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Lisa-Eileen
12. Dez. 08:22
Ich kann ohne Tiere nicht leben, bin mit fast allem aufgewachsen und will irgendwann auch nen eigenen Hof aufbauen. Das ich irgendwann nen Hund und n Pferd will stand schon immer fest, ein eigenes Pferd war noch nicht realisierbar mangels Geld, ein eigener Hund wär jetzt derzeit eigentlich auch noch nicht drin gewesen (nicht wegen Geld, bevor jemand meckert🤪), aber hatte 2 Jahre bevor Rocket kam irgendwie Assistenzhunde im Kopf und dann ganz viel recherchiert und eben auch gesehen das es auch für meine Behinderungen welche gibt und dann hab ich mich eben viel erkundigt und mir die Zusage für die Kostenübernahme beim Weißen Ring geholt und dann konnte Rocket einziehen als ich ihn dann noch fand. Er hat mir echt mehrfach den Arsch gerettet, auch wenn die Pubertät grad echt anstrengend ist, ist er mein Schatz.❤️
 
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Lisa-Eileen
12. Dez. 08:26
Ich glaube es spielt nicht immer aber oft schon mit rein wie man es vorgelebt bekommen hat. Ich arbeite in einem Altenheim und habe mich gerade gestern abend als ich eine Bewohnerin versorgt habe mit ihr über alles mögliche unterhalten. Zufällig sind wir auf Hunde und Katzen gekommen. Für sie war es ganz normal das es wichtig war Katzenbabys so früh wie möglich zu finden um sie ertränken zu können. Welpen hatten auch oft ein ähnliches Schicksal. Ich habe versucht nett und diplomatisch zu sein. So von wegen das es ja eine andere Zeit war aber auch das ich es nicht gut finde das so was gemacht wurde. Und das es heute andere Möglichkeiten gibt. Die alte Dame hat auch heute noch kein Verständnis dafür das man sich Tiere hält die keinen "Nutzen" haben. Mein Mann und seine Schwester wollten als Kinder auch mal einen Hund haben. Das wurde von den Eltern aber total geblockt. Bei der Schwester von meinem Mann ist es sogar so das sie heute ein wenig ängstlich ist und gar keinen Draht zu Tieren hat. Für meinen Mann ist es ok einen Hund zu haben aber er wäre ohne auch nicht tottraurig. Und dann komme ich.😂 Ich bin mit einem halben Bauernhof/Zoo aufgewachsen. Meine Eltern hatten einige Nutztiere aber auch welche zum liebhaben. Mit allen Tieren wurde gut umgegangen. Ich brauche heute einfach wenigstens einen Hund in meinem Leben. Er ist vollwertiges Familienmitglied und mein Sportpartner. So weit es geht begleitet er mich auch überall hin.
Das mit dem ertränken kenn ich auch noch, versteh sowas nicht, man hätte die Tiere ja verkaufen oder vermitteln können, dann hätte man sogar Geld bekommen. Der Hund meiner Eltern damals (Schäferhund×Cockerspaniel Mix) war auch so ein Welpe, sie retteten ihn von nem Bauern der statt seine Hunde mal zu kastrieren oder so immer die Welpen ertrank. Die Schwestern des Bauern haben dann iwie die anderen Welpen gerettet und vermittelt.
 
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Ramona
12. Dez. 08:30
Ich hatte bis zu meinen 10. Lebensjahr gar keine Haustiere, allerdings hatte ich schon früh sämtliche Tiere von draußen angeschleppt XD. Ich hab wohl als Kleinkind Schnecken und Würmer mit nach Hause genommen weil ich dachte sie ertrinken im Regen und hab sie wohl auch mit ins Bett genommen 😆. Ich hab bei einer Osterwanderung schrecklich geweint, weil ganz viele platt gefahrene Regenwürmer auf der Straße lagen usw. Einen Hund durfte ich leider nie haben, hätten wir uns wohl auch nicht leisten können. Ich hab aber jeden Hund den ich auf der Straße getroffen hatte gestreichelt, hatte da vermutlich auch Glück, das ich da nicht an die falschen Hunde geraten bin. Ronja z.B. mag keine Kinder... Ich wollte schon immer einen Hund konnte das aber erst jetzt durch Corona und damit besseren HO Regelungen umsetzen und durch das Wohnen im Generationenhaus, wo immer jemand da ist auch wenn ich mal ins Büro muss. Allerdings bin ich ziemlich emotional und hab schon jetzt Angst wenn einer meiner Lieblingshunde (also entweder Ronja oder der Hund meiner Tante Lucky) stirbt. Hab schon bei meinen Wüstenspringmäusen und Emma der Senior Hündin die ich von einer alten Nachbarin übernommen hatte und nur kurz bei mir war wochenlang getrauert...
 
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Heike
12. Dez. 08:37
Das mit dem ertränken kenn ich auch noch, versteh sowas nicht, man hätte die Tiere ja verkaufen oder vermitteln können, dann hätte man sogar Geld bekommen. Der Hund meiner Eltern damals (Schäferhund×Cockerspaniel Mix) war auch so ein Welpe, sie retteten ihn von nem Bauern der statt seine Hunde mal zu kastrieren oder so immer die Welpen ertrank. Die Schwestern des Bauern haben dann iwie die anderen Welpen gerettet und vermittelt.
Wir Eltern waren mal sehr geschockt, als in der Grundschulzeit meiner Tochter ein Junge in der Klasse erzählte, dass sein Vater ihm beigebracht hat, wie man kleine Katzen ertränkt, er hätte sie so lange unter Wasser gehalten, bis sie sich nicht mehr bewegten (3. Klasse Grundschule!) 🤮 Die Lehrerin hat daraufhin die Eltern einbestellt und sie befragt, sie haben natürlich alles abgestritten und behauptet, das hätte er wohl im Fernsehen gesehen. Schrecklich!
 
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Silke
12. Dez. 08:40
Das mit dem ertränken kenn ich auch noch, versteh sowas nicht, man hätte die Tiere ja verkaufen oder vermitteln können, dann hätte man sogar Geld bekommen. Der Hund meiner Eltern damals (Schäferhund×Cockerspaniel Mix) war auch so ein Welpe, sie retteten ihn von nem Bauern der statt seine Hunde mal zu kastrieren oder so immer die Welpen ertrank. Die Schwestern des Bauern haben dann iwie die anderen Welpen gerettet und vermittelt.
Ich glaube das ist Wunschdenken. Damals wurde noch nicht wie heute so viel kastriert. Das war auch in der Nachkriegszeit. Da konnten sich die meisten Menschen noch keine Tiere leisten die für sie keinen Nutzen hatten. Um eine Katze loszuwerden hätte man sicher noch Geld draufzahlen müssen.
 
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Becky
12. Dez. 08:40
Mein Vater hatte als Kind schon immer Umgang mit Tieren und ich kenne dies auch nicht anders, soweit ich mich erinnere hatten wir immer Haustiere. Zwar keinen Hund, aber dadurch war für mich der Wunsch danach nur größer. Meine Eltern haben immer noch Katzen, meinem Bruder sind Tiere auch wichtig. Ich bin sehr glücklich in so einem Umfeld aufgewachsen zu sein. Da ich schon einige Tierarten hatte, schätze ich das Leben mit Hund am meisten. Es ist einfach eine tiefere Bindung und so hatte ich es mir auch immer gewünscht.