Home / Forum / Spaß & Tratsch / Warum?

Verfasser-Bild
Daniela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 246
zuletzt 22. Okt.

Warum?

Warum ist einiges so extrem ?Die 2 Hunde meiner Schwiegereltern wurden beide 16 Jahre alt ,ein Schäferhund und ein Huskymischling ,die 2 bekam nur Tischabfälle und billiges Nassfutter.Geimpft beide nur einmal.Bevor Jetzt wieder die Haarspalter kommen ,gut find ich das auch nicht aber trotzdem wurden sie alt. Wenn ich manchmal hier lese wie alles manchmal so extrem ist sei es Nahrung usw oder zum Gassi werden soviele Sachen mitgenommen wie manche in den Urlaub denke ich wie wurden die Hunde früher so alt ?Und ja ich bedenke auch manche Qualzuchten usw die oft So schon Probleme haben aber ist manches nicht übertrieben? Jeder will zwar nur das beste für seinen Hund aber ist nicht manches fragwürdig?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Adrienne
Beliebteste Antwort
14. März 17:18
Ich war früher Hundebesitzer in der DDR. Kein Barf , kein Dosenfutter es gab nix. Der Hund hat zu 90% mit vom Tisch gegessen.Impfung ja , keine Wurmkur, Zeckenprophylaxe , nix. Es war ein Weltwunder wenn wir mal am Schlachthof Schlachtabfälle bekommen haben!😂Den Geruch von gekochter Lunge werde ich nie vergessen!🤮Trotzdem war es ein glücklicher,ausgeglichener Hund der nie krank war,niemals einen Trainer oder eine Welpengruppe gesehen hat. Er ist 16 Jahre alt geworden und in Frieden in seinem Körbchen eingeschlafen und wurde im Garten beerdigt. Vielleicht sollten wir alle mal darüber nachdenken, was der Hund wirklich braucht um glücklich zu sein. Das ist , meiner Meinung nach, Liebe und ein gutes Rudel mit Sozialkontakten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
14. März 16:30
Jeder handelt wohl nach seinem besten Gewissen aber ich frage mich ob ich das allein manchmal so extrem finde
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
14. März 16:43
Nein es ist vieles extrem. Es werden eigentlich Dramen gemacht um nichts da braucht man sich nicht über total überdrehte und überfordert Hunde wundern
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
14. März 17:10
Es gibt auch Kettenraucher die alt werden 🤷 heißt aber nicht dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich ist. Manchmal ist einfach Glück im Spiel
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Adrienne
14. März 17:18
Ich war früher Hundebesitzer in der DDR. Kein Barf , kein Dosenfutter es gab nix. Der Hund hat zu 90% mit vom Tisch gegessen.Impfung ja , keine Wurmkur, Zeckenprophylaxe , nix. Es war ein Weltwunder wenn wir mal am Schlachthof Schlachtabfälle bekommen haben!😂Den Geruch von gekochter Lunge werde ich nie vergessen!🤮Trotzdem war es ein glücklicher,ausgeglichener Hund der nie krank war,niemals einen Trainer oder eine Welpengruppe gesehen hat. Er ist 16 Jahre alt geworden und in Frieden in seinem Körbchen eingeschlafen und wurde im Garten beerdigt. Vielleicht sollten wir alle mal darüber nachdenken, was der Hund wirklich braucht um glücklich zu sein. Das ist , meiner Meinung nach, Liebe und ein gutes Rudel mit Sozialkontakten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
14. März 17:18
Ich persönlich finde es gut, dass sich deutlich mehr Gedanken gemacht werden und der Hund als vollwertiges Familienmitglied zählt. Es ist wichtig, sich zum Thema zu informieren und dem Tier gerecht zu werden - aber vieles wird auch übertrieben. Ein Extrem ist selten gut, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Das geht von Leuten, die 8 Stunden am Tag mit den Hunden raus gehen, bis zu Hundebesitzern, wo der Hund nie den Boden berührt und die sich lieber Kuscheltiere holen sollten. Futter ist auch ein Thema, das von manchen als Religion betrieben wird - ich glaube, manchmal frisst der Hund besser als der Mensch. Wenn Fachwissen dahinter steht, bin ich damit vollkommen ok, aber es sollte nicht einfach irgendeinem Trend folgen, weil zb barf gerade "in" ist. (Nichts gegen Barf, aber es sollte eben ein Plan dahinter stehen.) Man traut sich zum Beispiel kaum zu sagen, dass man Discounter Futter füttert 🙈 (das teils, wenn man sich ordentlich informiert, gar nicht mal schlecht ist!) Manche Dinge seh ich als Muss. Der Hund muss als Hund behandelt werden, seine Bedürfnisse erfüllt und die tierärztliche Versorgung muss sichergestellt sein. Und jedenfalls die letzten 2 Punkte haben sich im Gegensatz zu früher deutlich verbessert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kati
14. März 17:20
Die Welt wird in allen Belangen irgendwie immer extremer. Gefühlt gibt es nur noch eine Meinung (und zwar die eigene) alles andere ist falsch. Die Ansprüche insbesondere auch an Hunde sind massiv gestiegen. Vielleicht sollten wir alle mal wieder etwas Toleranz und Nachsicht üben und auch mal 5 gerade sein lassen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. März 17:31
Nein du bist nicht allein. Seid dem ich Duke habe, überrascht es mich wie sich vieles geändert hat zum Thema Hund. Aufgewachsen bin ich mit Hunden und habe nun meinem eigenen, nach 12 Jahren „Hundepause“ Ich bin immer wieder erstaunt, wie man heute mit dem Thema „Hund“ Geld machen kann. Man hat das Gefühl das die Auswahl an Spielsachen fast so groß ist wie für ein Baby. Was für mich persönlich erschreckend ist, dass dieser Leistungsdruck mittlerweile so hoch ist. Was Hund alles können muss. Am besten sofort. Alles muss perfekt sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
14. März 17:32
Nein es ist vieles extrem. Es werden eigentlich Dramen gemacht um nichts da braucht man sich nicht über total überdrehte und überfordert Hunde wundern
Dachte ich seh das allein so obwohl wenn die Hunde was haben bin ich auch ziemlich extrem 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
14. März 17:33
Ich war früher Hundebesitzer in der DDR. Kein Barf , kein Dosenfutter es gab nix. Der Hund hat zu 90% mit vom Tisch gegessen.Impfung ja , keine Wurmkur, Zeckenprophylaxe , nix. Es war ein Weltwunder wenn wir mal am Schlachthof Schlachtabfälle bekommen haben!😂Den Geruch von gekochter Lunge werde ich nie vergessen!🤮Trotzdem war es ein glücklicher,ausgeglichener Hund der nie krank war,niemals einen Trainer oder eine Welpengruppe gesehen hat. Er ist 16 Jahre alt geworden und in Frieden in seinem Körbchen eingeschlafen und wurde im Garten beerdigt. Vielleicht sollten wir alle mal darüber nachdenken, was der Hund wirklich braucht um glücklich zu sein. Das ist , meiner Meinung nach, Liebe und ein gutes Rudel mit Sozialkontakten.
Schön gesagt 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
14. März 17:35
Ich persönlich finde es gut, dass sich deutlich mehr Gedanken gemacht werden und der Hund als vollwertiges Familienmitglied zählt. Es ist wichtig, sich zum Thema zu informieren und dem Tier gerecht zu werden - aber vieles wird auch übertrieben. Ein Extrem ist selten gut, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Das geht von Leuten, die 8 Stunden am Tag mit den Hunden raus gehen, bis zu Hundebesitzern, wo der Hund nie den Boden berührt und die sich lieber Kuscheltiere holen sollten. Futter ist auch ein Thema, das von manchen als Religion betrieben wird - ich glaube, manchmal frisst der Hund besser als der Mensch. Wenn Fachwissen dahinter steht, bin ich damit vollkommen ok, aber es sollte nicht einfach irgendeinem Trend folgen, weil zb barf gerade "in" ist. (Nichts gegen Barf, aber es sollte eben ein Plan dahinter stehen.) Man traut sich zum Beispiel kaum zu sagen, dass man Discounter Futter füttert 🙈 (das teils, wenn man sich ordentlich informiert, gar nicht mal schlecht ist!) Manche Dinge seh ich als Muss. Der Hund muss als Hund behandelt werden, seine Bedürfnisse erfüllt und die tierärztliche Versorgung muss sichergestellt sein. Und jedenfalls die letzten 2 Punkte haben sich im Gegensatz zu früher deutlich verbessert.
Habe auch mal Testberichte gesehen über Discounterfutter das hat nicht schlecht abgeschnitten