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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Feb.

Wann sollte Hundeerziehung beginnen...?

Erst mal ein Hallo an alle, die diesen Thread lesen 🙋. Ich würde gern eure Meinungen zu folgendem kürzlich Erlebten hören: Gestern auf unserer GassiRunde im Park trafen wir auf einen jungen Boxer (wie ich erfuhr, war er 5 Monate alt) . Das "dazu gehörende" Frauchen war grundsätzlich ein gutes Stück entfernt. Der junge Boxer war für sein Alter bereits recht groß, Schulterhöhe ca.50-60cm. Wie junge Hunde meist sind, tobte er herum, sprang Leute an, von vorn, auch von hinten, von der Seite...das war kein Betteln nach Leckerlis, sondern für meine Begriffe war das schon "Pöbeln". Mit kleinen Hunden spielte er "Fussball" , wobei der kleine Hund als Fussball diente 🥺 Und die Besitzerin?! Alles, was sie tat: sie rief den Jungboxer beim Namen; der hörte natürlich nicht und pöbelte weiter. Die Frau unternahm gar nichts, lief einfach rufend weiter, ignorierte völlig das Benehmen ihres Hundes. Meine Bekannte, die ca. 1,60m gross ist, hatte Mühe, sich des Hundes zu erwehren, der sie von allen Seiten ansprang...und die Hundehalterin rief nur weiter.... Man sollte doch einem Junghund, der auch noch recht groß ist, nicht alles durchgehen lassen, oder!? Wenn das Pöbelverhalten vom Hundehalter akzeptiert wird, fühlt sich doch der Hund in seinem Benehmen bestätigt!? Rückruf muss gelernt werden, das ist klar! Aber vorher sollte dem Hund ein Mindestmaß an Sozialverhalten beigebracht werden!? Ich würde einen jungen, pöbelnden Hund anleinen und ihm somit klar machen, dass Pöbeln gar nicht geht, bei jedem Pöbeln, egal ob bei Mensch oder Hund, sofort anleinen und weitergehen. Und wenn das beherrscht wird, dann kann man sich voll auf den Rückruf konzentrieren.
 
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Katrin
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29. Jan. 16:03
Die Erziehung beginnt eigentlich schon beim Züchter und sollte dann vom neuen Halter auch von der ersten Minute an weitergeführt werden. Regeln, Grenzen und Struktur im Alltag sind wichtig für jeden Hund egal ob groß oder klein, jung oder alt. Grundsätzlich sollte so trainiert werden das weder der eigene noch andere Hunde zu schaden kommen. Etwas werfen wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, ist ein absolutes no go.
 
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Merit
29. Jan. 12:47
Ich bin mit meinem 12 Wochen alten Welpen leider so einem Exemplar begegnet. Nicht so schlimm und der war auch schon älter als 5 Monate. Aber er kam ohne Leine auf uns zugestürmt, mein Welpe hat geschrien vor Angst. Ich habe den fremden Hund geblockt, die Besiterin hat ihn gerufen, er hat natürlich nicht gehört und statt ihn dann wenigstens am Halsband zu nehmen und wegzuführen, kam sie angerannt und warf ihren Schlüsselbund. Der landete bei meinem Welpen vor der Nase, der völlig traumatisiert unter einem Hänger saß. Hat ihn was andere Hunde angeht auf 0 gesetzt. Hat sich kein Spiel mit anderen Welpen mehr getraut, sich nur noch unter einen Stuhl verkrochen. Bin daher sowas von allergisch auf solche Aktionen! Muss ja auch kein Welpe sein, kann ein Angsthund sein oder sonstwas. Finde das einfach so hart rücksichtslos!
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 12:50
Ich bin ehrlichgesagt auch leider oft so jemand der nur entsetzt daneben steht. Letzlich müsste man die Personen höflich aber bestimmt ansprechen, dass so ein Verhalten nicht geht. Hier sich darüber aufregen kann man natürlich auch. Ein paar Wuttexte zu verfassen sind bestimmt hilfreich, ändern aber nichts an der Sache.😅
 
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Merit
29. Jan. 12:54
Ich bin ehrlichgesagt auch leider oft so jemand der nur entsetzt daneben steht. Letzlich müsste man die Personen höflich aber bestimmt ansprechen, dass so ein Verhalten nicht geht. Hier sich darüber aufregen kann man natürlich auch. Ein paar Wuttexte zu verfassen sind bestimmt hilfreich, ändern aber nichts an der Sache.😅
Und leider bringt es auch oft nichts die Leute darauf anzusprechen. Daher muss man irgendwie für sich selbst einen Weg finden damit umzugehen. Entweder geht man diesem Hund explizit aus dem Weg... manchmal weiß man ja, wann die wo unterwegs sind oder man übt Hunde fortzuschicken. Wenn der Besitzer überhaupt nicht reagiert, dann auch sehr forsch werden.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 12:56
Die Hundehalterin wurde daraufhin angesprochen, reagierte jedoch nicht sondern lief weiter und rief ihren Hund, der dann doch nur tat, was ER wollte.
 
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Merit
29. Jan. 12:58
Die Hundehalterin wurde daraufhin angesprochen, reagierte jedoch nicht sondern lief weiter und rief ihren Hund, der dann doch nur tat, was ER wollte.
Würde jemand ihren Hund mal so richtig anschnauzen, dann wäre sie vielleicht doch ganz schnell zur Stelle. 🙈
 
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Melanie
29. Jan. 13:04
Ich höre leider im Bezug auf Welpen und Junghunde immer wieder: Ach der ist ja noch so klein und das ist ja alles ganz harmlos und niedlich. Situtionen, wie Du sie erlebt hast können ganz schnell richtig heftig daneben gehen. Auch das ist einigen Hundehaltern nicht bewusst. Wenn der Rückruf gar nicht funktioniert, sollte der Hund nur im eingezäuntem und wenig belebten Bereich abgeleint werden. Ansonsten gibt es Schleppleinen. Auch wenn der Hund so weit ist das er grundsätzlich abrufbar ist, gibt es leider keine 100%Garantie. Dann muss ich aber als Halter eingreifen und mich vor allem auch mal bei anderen Hundehaltern entschuldigen.
 
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Renee
29. Jan. 13:08
ab dem ersten Tag, wo ein Welpe einzieht🐾🐾
 
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Cornelia
29. Jan. 13:13
Mine Reaktion waere - zumal ihr zu zweit ward -,zu fotographieren under die Polizei zu verstaendigen. So etwas geht ueberhaupt nicht!
 
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Katrin
29. Jan. 16:03
Die Erziehung beginnt eigentlich schon beim Züchter und sollte dann vom neuen Halter auch von der ersten Minute an weitergeführt werden. Regeln, Grenzen und Struktur im Alltag sind wichtig für jeden Hund egal ob groß oder klein, jung oder alt. Grundsätzlich sollte so trainiert werden das weder der eigene noch andere Hunde zu schaden kommen. Etwas werfen wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, ist ein absolutes no go.
 
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Karin
29. Jan. 16:23
Erziehung beginnt eigentlich direkt nach der Geburt. Erst von der Hundemama dann von dem Züchter und anschließend von jedem weiteren Halter. Wenn man so blauäugig durch die Welt läuft muss das Tier es nachher ausbaden.