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Larissa
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Anzahl der Antworten 6
zuletzt 1. Mai

WG-Hunde irgendwo?

Hey ihr alle ☺️ Mich interessiert das einfach und ich habe noch kein reines Quatschen Thema dazu gefunden. Ich habe inzwischen insgesamt 6 Jahre Erfahrung was Hunde und WGs betrifft. Sowohl mit unserer alten Hündin Luni, die die letzten 4 Jahre ihres Lebens bei mir in einer 4er WG gelegt hat, als auch meine jetzige Hündin Chepi, die mit mir in einer 3er (bald 2er) WG wohnt, klappt es eigentlich ganz gut ☺️ Ich habe beim Gründen der WG das Thema Hund direkt angesprochen und als es dann so weit war ausführlich besprochen. Wir haben als WG Regeln für Chepi aufgestellt (zb sie darf nicht in das oder das Zimmer). Und wenn es einmal ganz brenzlig wird, kümmert sich meine Mitbewohnerin um sie (absolute Ausnahme und nur Notfallplan wenn wirklich nichts anderes klappt). Hier musste auch ganz viel Vertrauen aufgebaut werden, was schon ganz gut ist 👍 es ist aber nicht so, dass meine Mitbewohnerin die zweite Bezugsperson von Chepi ist. Auch wenn meine Mitbewohnerin das gerne so hätte 🤣 Lebt ihr mit eurem Hund in einer WG? Seid ihr mit Hund in eine bestehende WG gezogen oder kam der Hund im Nachhinein? Habt ihr besondere Regeln für euren Hund und die Mitbewohner? Oder ist euer Hund der Hund der gesamten WG?... Ich möchte nur ein paar Erfahrungen austauschen und vielleicht über ein paar witzige Moment quatschen ☺️ ich kenne ein paar wenige andere WG Hunde und alle haben andere Geschichten zu erzählen oder Herangehensweisen ☺️ Dann zeigt Mal eure WG Hunde, bin sehr gespannt 🤔 🐶 (Unten im Bild meine Hündin Chepi und ein ehemaliger WG Hund, er hat in einer anderen WG gelebt, den sie als ihr Baby sieht)
 
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Marijan
30. Apr. 15:14
Interessantes Thema! Ich wohne mit Smoki seit einem Jahr in einer 3er WG, wir sind dazugezogen. Es ist recht praktisch, weil eigentlich immer jemand da ist und er kaum allein bleiben muss. Ich mache mir etwas Sorgen, was passiert wenn ich ausziehe. Dann muss wohl ein 2. Hund her damit er Gesellschaft hat. 😎 Ich kümmere mich eigentlich zu 100% um ihn, aber ich weiß, wenn ich mal nicht kann führen ihn auch meine Mitbewohner Gassi. Ich glaube sie machen das sogar recht gern, aber ich fühl mich unwohl dabei, weil ich niemanden belasten will. Ahja, sein Futter, sein Bett, alles ist in meinem Zimmer, außer ein Kissen am Gang, auf dem er sogar sehr gern liegt. Wie hast du das Essen gehandhabt? Wars in der Küche oder im eigenen Zimmer?
 
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Larissa
30. Apr. 15:55
Interessantes Thema! Ich wohne mit Smoki seit einem Jahr in einer 3er WG, wir sind dazugezogen. Es ist recht praktisch, weil eigentlich immer jemand da ist und er kaum allein bleiben muss. Ich mache mir etwas Sorgen, was passiert wenn ich ausziehe. Dann muss wohl ein 2. Hund her damit er Gesellschaft hat. 😎 Ich kümmere mich eigentlich zu 100% um ihn, aber ich weiß, wenn ich mal nicht kann führen ihn auch meine Mitbewohner Gassi. Ich glaube sie machen das sogar recht gern, aber ich fühl mich unwohl dabei, weil ich niemanden belasten will. Ahja, sein Futter, sein Bett, alles ist in meinem Zimmer, außer ein Kissen am Gang, auf dem er sogar sehr gern liegt. Wie hast du das Essen gehandhabt? Wars in der Küche oder im eigenen Zimmer?
Das finde ich auch ganz praktisch, dass immer jemand da ist ☺️ ich habe das Glück, dass Chepi nur sehr sehr selten alleine bleiben muss, da sie mit ins Büro kommt. Und unsere direkte Nachbarin hat auch eine Hündin, die ich ab und zu Mal mit nehme (wegen Honmeschooling und Quarantäne). Daher nimmt meine Nachbarin sie auch Mal mit zum Gassi wenn nötig. Seit letztem Jahr kommt meine Mitbewohnerin gerne mit zum Gassi, einfach raus 😅 Ich möchte nicht, dass Chepi im Flur liegt (in die Küche traut sie sich eh nicht), weil sie leider immer einen Anfall bekommt wenn jemand die Wohnung betritt... Und dann die gesamte Nachbarschaft aufscheucht. Dann beruhigt sie sich auch nur schlecht, selbst wenn sie meine Mitbewohnerin erkennt 🤷 daher ist so gut wie alles in meinem Zimmer Beim Futter habe ich das jeweils unterschiedlich geregelt. Unsere erste Hündin Luni hatte ihr Trockenfutter in einem riesigen Eimer in der Vorratskammer. Da hat der Eimer super unten ins Regal gepasst und hat niemanden gestört. Gefressen hat sie in der Küche. Bei Chepi jetzt ist der Eimer im Keller und ich habe noch so einen kleinen Behälter mit Platz für 1 Woche Trockenfutter. Der Behälter steht bei mir im Zimmer im Regal. Wie gesagt, traut sie sich nicht in die Küche, weshalb ich sie in meinem Zimmer füttere. Es gibt aber ein paar wenige Nassfutter Dosen, die im großen Vorratsschrank im Flur stehen. Also ich hab sozusagen ÜBERALL Futter verteilt 🤣 Vor Chepi hatte ich Mal den Hund meiner Chefs in Urlaubsbetreuung und der wird gebarft. Da habe ich meine Mitbewohnerinnen erst gefragt ob das ok ist. Findet ja nicht jeder toll, wenn das Tiefkühlfach mit Fleisch vollgepackt ist. Erst Recht nicht wenn aufgeräumtes rohes Fleisch in einer Dose im Kühlschrank steht 😅
 
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Marijan
30. Apr. 20:21
Das finde ich auch ganz praktisch, dass immer jemand da ist ☺️ ich habe das Glück, dass Chepi nur sehr sehr selten alleine bleiben muss, da sie mit ins Büro kommt. Und unsere direkte Nachbarin hat auch eine Hündin, die ich ab und zu Mal mit nehme (wegen Honmeschooling und Quarantäne). Daher nimmt meine Nachbarin sie auch Mal mit zum Gassi wenn nötig. Seit letztem Jahr kommt meine Mitbewohnerin gerne mit zum Gassi, einfach raus 😅 Ich möchte nicht, dass Chepi im Flur liegt (in die Küche traut sie sich eh nicht), weil sie leider immer einen Anfall bekommt wenn jemand die Wohnung betritt... Und dann die gesamte Nachbarschaft aufscheucht. Dann beruhigt sie sich auch nur schlecht, selbst wenn sie meine Mitbewohnerin erkennt 🤷 daher ist so gut wie alles in meinem Zimmer Beim Futter habe ich das jeweils unterschiedlich geregelt. Unsere erste Hündin Luni hatte ihr Trockenfutter in einem riesigen Eimer in der Vorratskammer. Da hat der Eimer super unten ins Regal gepasst und hat niemanden gestört. Gefressen hat sie in der Küche. Bei Chepi jetzt ist der Eimer im Keller und ich habe noch so einen kleinen Behälter mit Platz für 1 Woche Trockenfutter. Der Behälter steht bei mir im Zimmer im Regal. Wie gesagt, traut sie sich nicht in die Küche, weshalb ich sie in meinem Zimmer füttere. Es gibt aber ein paar wenige Nassfutter Dosen, die im großen Vorratsschrank im Flur stehen. Also ich hab sozusagen ÜBERALL Futter verteilt 🤣 Vor Chepi hatte ich Mal den Hund meiner Chefs in Urlaubsbetreuung und der wird gebarft. Da habe ich meine Mitbewohnerinnen erst gefragt ob das ok ist. Findet ja nicht jeder toll, wenn das Tiefkühlfach mit Fleisch vollgepackt ist. Erst Recht nicht wenn aufgeräumtes rohes Fleisch in einer Dose im Kühlschrank steht 😅
Haha, naja solange das Futter niemanden stört 😂 Oh verstehe! Arbeitet ihr denn daran, dass sie mit dem Kommen und Gehen von Leuten klar kommt? Ich stelle mir das recht stressig vor, also sowohl für den Hund als auch für euch. Smoki stört das zum Glück gar nicht. Nur wenn wer anläutet meldet er halt durch Bellen und möchte Gäste kurz begrüßen. Er lässt sich schnell beruhigen aber ich merke es nervt meine Mitbewohner. Ich verstehe das nicht so ganz, ich finde das Melden herzig, denn er macht es ja aus Freude. Und hört auf sobald man aus sagt. 🤷 Das Melden, und dass er seine Leckerlis oft am Teppich frisst mögen sie nicht.
 
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Larissa
30. Apr. 21:10
Haha, naja solange das Futter niemanden stört 😂 Oh verstehe! Arbeitet ihr denn daran, dass sie mit dem Kommen und Gehen von Leuten klar kommt? Ich stelle mir das recht stressig vor, also sowohl für den Hund als auch für euch. Smoki stört das zum Glück gar nicht. Nur wenn wer anläutet meldet er halt durch Bellen und möchte Gäste kurz begrüßen. Er lässt sich schnell beruhigen aber ich merke es nervt meine Mitbewohner. Ich verstehe das nicht so ganz, ich finde das Melden herzig, denn er macht es ja aus Freude. Und hört auf sobald man aus sagt. 🤷 Das Melden, und dass er seine Leckerlis oft am Teppich frisst mögen sie nicht.
Ja wir arbeiten dran, aber das gehört eindeutig zu den Dingen, die sehr lange dauern bei ihr. Sie ist leider extrem unsicher (sie ist aber kein Angst-Hund) und direkt überfordert wenn es "unübersichtlich" und hektisch wird. Darum regt sie sich dann direkt auf. Tatsächlich aber nicht mehr bei jedem der kommt, bei manchen freut sie sich dann direkt 🤷 Das ging sogar beim Gassi so wenn es mehr als zwei Hunde sind. Aber da haben wir das inzwischen sehr gut in den Griff bekommen (passiert ja auch regelmäßig) Klingeln meldet sie auch, aber auch nicht wegen Freude sondern aus Unsicherheit. Da sind wir aber auch schon ziemlich weit und sie meldet längst nicht immer 👍es geht auch nur ums Kommen. Gehen ist egal, solange nicht ich diejenige bin die ohne sie geht 🤣 Man könnte es ihm doch vielleicht beibringen, dass er auf den Teppichen in den Gemeinschaftsräumen keine Leckerli mehr frisst oder?
 
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Sachiko
1. Mai 13:41
Ich hab selbst mal in einer WG mit Hund gelebt als ich Balto noch nicht hatte. Meine MB hat sich um so Sachen wie Futter und Tierarzt gekümmert. Geschlafen hat wo er gerade Lust hatte 😅Gassi sind wir oft zusammen gegangen, ich hab ihn aber auch öfter alleine betreut als sie im Urlaub war oder krank etc. Es war alles sehr intuitiv, aber er war auch ein sehr toller, entspannter Hund 🥰 und definitiv ausschlaggebend dafür das ich unbedingt wieder einen Hund haben wollte 🤭
 
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Larissa
1. Mai 14:41
Ich hab selbst mal in einer WG mit Hund gelebt als ich Balto noch nicht hatte. Meine MB hat sich um so Sachen wie Futter und Tierarzt gekümmert. Geschlafen hat wo er gerade Lust hatte 😅Gassi sind wir oft zusammen gegangen, ich hab ihn aber auch öfter alleine betreut als sie im Urlaub war oder krank etc. Es war alles sehr intuitiv, aber er war auch ein sehr toller, entspannter Hund 🥰 und definitiv ausschlaggebend dafür das ich unbedingt wieder einen Hund haben wollte 🤭
Das klingt sehr stark nach dem großen Hund, der bei dem einen Foto mit dabei ist. Er kam als Welpe in eine WG und meine Freundin und eine ihrer Mitbewohnerinnen haben sich teilweise gemeinsam um ihn gekümmert. Er und sein Frauchen mussten dann aber ausziehen, weil der Vermieter irgendwann Stress gemacht hat. Die Mitbewohnerin, die sich früher mit um ihn gekümmert hat, macht das auch jetzt noch! Sie leiht sich ihn aus zum Gassi und passt auf ihn auf wenn Frauchen nicht da ist. Bei meiner passt die Bindung zu meiner Mitbewohnerin leider nicht so sehr, dass es so funktionieren könnte. Ein bisschen darfvsie mit ihr machen, aber Gassi ohne mich geht nicht 🤣 Dafür ist Chepi viel zu unsicher. 🤷 Aber schön, dass die Zeit mit dem WG Hund dich auf den Hund gebracht hat ☺️