Home / Forum / Spaß & Tratsch / Vorurteile gegenüber jungen Hundebesitzern

Verfasser-Bild
Cleo Celestina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 113
zuletzt 11. Juli

Vorurteile gegenüber jungen Hundebesitzern

Hallo liebe Dogorama Freunde, Ich weis das ich bestimmt nicht die einzige bin, die sich in solch mehr oder weniger Jungen Jahren einen Hund zugelegt hat. Ich bekomme, je größer Nala wird, teilweise echt respektlose Kommentare, was mir einfällt mir einen „Kampfhund“ zuzulegen (Deutsche Doggen sind in Baden Württemberg keine Listenhunde, Cane Corsos ebenso Wenig) wenn ich mein Leben doch selbst noch nicht im Griff hätte. Das es unverantwortlich gegenüber meinen Mitmenschen wäre etc. Auf solche Kommentare reagiere ich einfach gar nicht, das ist mir wirklich zu blöde in dem Moment😂😅 Natürlich gibt es auch die Leute, die mir gutgemeinte Ratschläge geben, wie ich meinen Hund zu erziehen habe. Von wegen: Die wird aber noch groß gell, müssen sie gucken das die sie nicht umreißt wenn sie größer ist.🙃 Oder: Leinenführigkeit ist aber wichtig das sie das lernt usw Ich antworte dann immer einfach nur das ich es mit der Erziehung offensichtlich gut im Griff habe, ich bedanke mich natürlich trotzdem. Manchmal merke ich, das Menschen nicht glauben können oder wollen, das ich mit meinen 20 Jahren meinen Hund sogut erzogen habe. Ich finde es irgendwie traurig das man jungen Leuten heutzutage so wenig zutrauen kann/will, jedoch kommt das ja auch nicht von irgendwo her. Jeden in einen Topf schmeißen finde ich trotzdem mega oberflächlich aber es ist nicht mein Job Leute vom Gegenteil zu überzeugen. Mich würde interessieren ob es euch auch schon passiert ist, das ihr für euer Alter verurteilt werdet, nur weil ihr schon einen Hund habt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
26. März 23:48
Ist doch nicht schlimm es geht hier lediglich um den Austausch😊👍🏻mich würde echt interessieren was für negative Erfahrungen Sie mit jüngeren Interessen gemacht haben🤔
Du darfst DU sagen. Was mich stört? Unzuverlässig, kurzfristig denkend, realitätsfern, Zumindest die jungen Leute ohne Hundeerfahrung.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
26. März 23:50
Ich bin immer offen für Ratschläge man hat nie ausgelernt☺️
Ok, dann kurze klare Antwort. Es kommt nicht auf das Alter an, sondern wie man sich mit seinem Hund beschäftigt. Der Hund zeigt das Ergebnis, was Du aus ihm gemacht hast. Ich wünsche Dir daher viel Glück und gebe Dir Mühe ihn zu sozialisieren und zu erziehen. Zeige den meckernden Pappnasen, dass Du es drauf hast! Wufff...🐶
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cleo Celestina
26. März 23:53
Du darfst DU sagen. Was mich stört? Unzuverlässig, kurzfristig denkend, realitätsfern, Zumindest die jungen Leute ohne Hundeerfahrung.
Okay das klingt alles sehr plausibel. Glaubst du aber auch bzw Bekannte von dir, die vielleicht auch Züchter sind, das es junge Leute gibt die einem Welpen das beste Zuhause geben können, und die aber gar nicht erst in die nähere Auswahl kommen, aufgrund Ihres Alters?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cleo Celestina
26. März 23:56
Ok, dann kurze klare Antwort. Es kommt nicht auf das Alter an, sondern wie man sich mit seinem Hund beschäftigt. Der Hund zeigt das Ergebnis, was Du aus ihm gemacht hast. Ich wünsche Dir daher viel Glück und gebe Dir Mühe ihn zu sozialisieren und zu erziehen. Zeige den meckernden Pappnasen, dass Du es drauf hast! Wufff...🐶
Der Hund ist der Spiegel der Seele seines Menschen☺️ Vielen vielen Dank ☺️🙏🏼ich bleibe am Ball, nichts macht mir tatsächlich mehr Spaß als mit Nala auf der Hundewiese zu sein und mit Artgenossen gemeinsam zu trainieren. Andere gehen in meinem Alter feiern und saufen bis zum umfallen, und ich bin der glücklichste Mensch der Welt wenn ich mit ihr im Wald spazieren gehe, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern😊🙏🏼 Ich bin sehr sehr stolz wie weit Nala und ich uns gegenseitig jetzt schon gebracht haben🥰👍🏻
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
27. März 00:07
Puh, schwierige Frage. Meinen ersten Hund habe ich mit 22 Jahren bekommen & es hagelte auch massenhaft gut gemeinte Kritik. Zudem war es dann auch noch ein Aussie & wenn die Leute dann noch mitbekommen das ich eine offensichtliche Behinderung habe ist meist ganz vorbei. Im Bekanntenkreis habe ich auch schon mehrfach mitbekommen das junge Leute (ca. 18-25)ehr der Kritik ausgesetzt sind. Ich persönlich mache im Alltag hingegen ehr die Erfahrung das das Alter völlig egal ist, sondern es viel wichtiger ist wie sehr man sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Bei vielen Menschen die etwas älter sind muss ich leider auch oft feststellen das sie genau dies nicht getan haben & dem Hund nicht gerecht werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cleo Celestina
27. März 00:14
Puh, schwierige Frage. Meinen ersten Hund habe ich mit 22 Jahren bekommen & es hagelte auch massenhaft gut gemeinte Kritik. Zudem war es dann auch noch ein Aussie & wenn die Leute dann noch mitbekommen das ich eine offensichtliche Behinderung habe ist meist ganz vorbei. Im Bekanntenkreis habe ich auch schon mehrfach mitbekommen das junge Leute (ca. 18-25)ehr der Kritik ausgesetzt sind. Ich persönlich mache im Alltag hingegen ehr die Erfahrung das das Alter völlig egal ist, sondern es viel wichtiger ist wie sehr man sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Bei vielen Menschen die etwas älter sind muss ich leider auch oft feststellen das sie genau dies nicht getan haben & dem Hund nicht gerecht werden.
Ich wünschte es würde auch öfter darum gehen, was man offensichtlich bereits hingekriegt und geschafft hat.👍🏻 Man kann ja auch voneinander lernen und sich gegenseitig helfen anstatt immer nur Kritik auszuüben. Wenn man dann aber gut auf ein doofes Kommentar reagiert, habe ich leider viel zu oft die Erfahrung gemacht, das einem unterstellt wird das man respektlos ist und keine Ahnung habe😅 Während meine Nala brav neben mir sitzt und der andere Hund kläffend, völlig aufgeregt in der Leine hängt😅 Ältere Menschen mit auf gut deutsch gesagt „rotzfrechen“ Hunden die beim Vorbeigehen einfach weitergezogen werden, ohne das jegliche Art des Korrigierens durchgeführt werden fallen mir leider auch immer öfter auf.🙃 Das sind aber komischerweise meistens die, die am meisten zu urteilen haben.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
27. März 00:15
Ich hab mir Lotte geholt da war ich 19😅 zusätzlich in eine WG. Hat super geklappt, als dann endlich eine Pflegestelle bereit war mir einen Hund anzuvertrauen. Allerdings hat es fast ein halbes Jahr gedauert so eine Pflegestelle zu finden. Eine gute Freundin von mir ist 4Tage älter und hat sich ungefähr zur selben Zeit einen Hund vom Züchter geholt, da war das weniger ein Problem. Prinzipiell kann ich aber auch verstehen weshalb man bei jüngeren "Bewerbern" nochmal genauer hinschaut. 😅 Gerade finanziell ist ein Hund ja auch kein Klacks. Allerdings wurde ich von etlichen Vereinen und Tierheimen auch nicht gerade nett behandelt. Eine positive Vorkontrolle hatte ich zb relativ rasch - und dann mehrmals wegen Abstimmungen im Verein trotzdem eine Absage bekommen. Also von Leuten die einem noch nie persönlich getroffen haben. Mittlerweile wäre das ganze weniger ein Problem, da ich zumindest im Galgobereich etliche Bekanntschaften habe,.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cleo Celestina
27. März 00:20
Ich hab mir Lotte geholt da war ich 19😅 zusätzlich in eine WG. Hat super geklappt, als dann endlich eine Pflegestelle bereit war mir einen Hund anzuvertrauen. Allerdings hat es fast ein halbes Jahr gedauert so eine Pflegestelle zu finden. Eine gute Freundin von mir ist 4Tage älter und hat sich ungefähr zur selben Zeit einen Hund vom Züchter geholt, da war das weniger ein Problem. Prinzipiell kann ich aber auch verstehen weshalb man bei jüngeren "Bewerbern" nochmal genauer hinschaut. 😅 Gerade finanziell ist ein Hund ja auch kein Klacks. Allerdings wurde ich von etlichen Vereinen und Tierheimen auch nicht gerade nett behandelt. Eine positive Vorkontrolle hatte ich zb relativ rasch - und dann mehrmals wegen Abstimmungen im Verein trotzdem eine Absage bekommen. Also von Leuten die einem noch nie persönlich getroffen haben. Mittlerweile wäre das ganze weniger ein Problem, da ich zumindest im Galgobereich etliche Bekanntschaften habe,.
Das man bei jüngeren Bewerbern genauer hinschaut kann ich auch nachvollziehen, gar keine Frage viele sehen die Arbeit, die Zeit und das Geld dahinter einfach nicht, bzw nehmen es auf die leichte Schulter.🙃 Aber das heißt ja nicht gleich das jeder so denkt, und ich denke oft darüber nach, wieviele Hunde ein genauso gutes, wenn nicht sogar besseres Leben hätten wenn man manchen jüngeren eine Chance gegeben hätte. Das heißt nicht, das es allen Hunden bei älteren Leuten schlecht geht auf gar keinen Fall🙏🏼 Natürlich bringt ein höheres Alter auch mehr Erfahrung mit, was unerlässlich bei einer Hundeerziehung ist.🙏🏼 Aber ich würde mir in Zukunft wünschen das Ältere Leute auch offener für Tipps von jüngeren Leuten die Hundeerfahrung haben sind😅☺️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
27. März 00:23
Das man bei jüngeren Bewerbern genauer hinschaut kann ich auch nachvollziehen, gar keine Frage viele sehen die Arbeit, die Zeit und das Geld dahinter einfach nicht, bzw nehmen es auf die leichte Schulter.🙃 Aber das heißt ja nicht gleich das jeder so denkt, und ich denke oft darüber nach, wieviele Hunde ein genauso gutes, wenn nicht sogar besseres Leben hätten wenn man manchen jüngeren eine Chance gegeben hätte. Das heißt nicht, das es allen Hunden bei älteren Leuten schlecht geht auf gar keinen Fall🙏🏼 Natürlich bringt ein höheres Alter auch mehr Erfahrung mit, was unerlässlich bei einer Hundeerziehung ist.🙏🏼 Aber ich würde mir in Zukunft wünschen das Ältere Leute auch offener für Tipps von jüngeren Leuten die Hundeerfahrung haben sind😅☺️
Ja wobei ich zb auch schon von Mitarbeitern von Tierheimen gehört habe, dass die Rückgabequote bei jüngeren Bewerbern höher sind, gerade bei Trennungen und ungeplanten Schwangerschaften.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cleo Celestina
27. März 00:30
Ja wobei ich zb auch schon von Mitarbeitern von Tierheimen gehört habe, dass die Rückgabequote bei jüngeren Bewerbern höher sind, gerade bei Trennungen und ungeplanten Schwangerschaften.
Okay das ist interessant, ich habe im Bekanntenkreis leider niemanden der in einem Tierheim arbeitet😅🙃 Das man ein Tier unter einer Trennung einfach so weggibt ( und ich meine damit nicht das es den Leuten leicht fällt und sie das gerne tun bitte nicht falsch verstehen🙏🏼) kann ich nicht nachvollziehen. Gerade weil ein Hund einen sogut unterstützen kann gerade wenn man trauert. Natürlich sollte ein Hund niemals unter der eigenen Trauer seines Menschen leiden, deswegen kann ich es ebenso nachvollziehen, wenn man merkt das man nicht mehr in der Lage ist das man ihn weggibt wo es ihm besser gehen kann/ könnte. Wenn man zusammen wohnt gehört der Partner natürlich zwangsläufig auch zum Rudel dazu. Man selbst ist ja nicht der einzige der eine Trennung verkraften muss in dem Moment Das ein Tier nach Weggabe den Verlust zweier Menschen verkraften muss finde ich echt grausig.🥺