Ich bekomme hier echt gemischte gefühle beim Thread. Worüber genau soll man sich hier austauschen ? Das die erwähnte junge Generation eine besondere Beachtung für ihre Hundehaltung braucht? Oder muss man mal erwähnen, dass das Alter nicht der wahre Faktor ist,der es Hundehaltern im Alter schwer macht?
Als ich den Titel las, dachte ich an sowas, wie bspw. die 5jährige die mit ihrem Bolonka von Oma/ihrem eigenen spazieren geht. Da kenne ich gute und schlechte Beispiele.
Stattdessen lobt sich eine 20jährige mit einem erst jetzt in der pubertät befindlichen Hund, der rassenanteilig etwas klischeehaft betrachtet werden kann- aus dem mageren Grund heraus- "wofür benötigt eine junge Frau solch ein riesiges Schutztier, dass sie allein kaum stemmen könnte". Für mich etwas einseitig wer da für wen stark sein kann, aber solange es läuft ist die Hund/Halterbindung Rasseunabhängig.
Zu jung, zu alt, selbst behinderte führen Hunde und da gibt es auch immer Vorurteile und Respektlosigkeit. Gehört zur Haltung. ein nicht zu übersehenden Hund an einer "zarten" Frau wird immer fragen aufwerfen. Ist halt als ob du mit Kingkong durch die Stadt läufst. Gedanken sind auch die Kurzatmigkeit der Jugend. Drei Monate geht's klar ohne feiern und co und dann -..ja dann kann der Hund mal zurückstecken und man muss sich ja auch Mal um sich kümmern und man lebt nur einmal und soziales miteinander ist so essentiell...ja da ist es manchmal nicht leicht zu glauben, dass es eine reibungslose Idee ist, einzelne junge Menschen zu ihrem "Start in die Eigenständigkeit" mit Hund ausgestattet zu sehen, der zudem vielleicht eher zum Schutzdienst passt als, als zum Modernen Lifestyle.
Ich denke nicht, dass es in diesem Thread darum gehen soll, dass junge Hundehalter "besser" wären oder ähnliches. Aber es tut gut sich mal mit gleichgesinnten auszutauschen und einfach mal Dampf ablassen zu können.
Es ist im Alltag echt frustrierend, wenn man auf Grund des Alters nicht ernst genommen wird. Sei es von anderen Hundehaltern oder zum Beispiel dem Tierarzt. Und ich bin mir sicher, dass die anderen die mit sowas zu kämpfen haben (Rollstuhlfahrer, etc.), sich auch gerne mal freie Luft verschaffen. Ich denke, da wurde der Sinn einfach falsch verstanden.
Die Probleme die ich mit meinem Hund habe, hatte meine Mutter z.B. nie. Wenn sie etwas gesagt hat, dann haben andere das respektiert. Ich muss für den gleichen Respekt deutlich mehr tun und das ohne Garantie zu haben, dass ich ihn letztendlich tatsächlich bekomme. Sie wurde auf der Straße für den "gut erzogenen" Hund gelobt (egal ob der Hund dabei war oder nicht) und sobald sie gesagt hat, dass sie damit nichts zutun hat, haben die Leute gelacht. Als wäre es unvorstellbar, dass ein junger Mensch sowas alleine schafft. Das auszusprechen tut einfach mal gut. Das aber gegenüber Leuten zu machen, die diese Situation so nicht kennen, macht aber relativ wenig Sinn. Daher dieser Thread hier, um sich einfach mal auszutauschen und zu sehen, dass man damit nicht alleine ist.