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Hanna
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 43
zuletzt 18. Sept.

Vollzeitjob, Hund & Haushalt

Huhu :), seid ehrlich wie sehr struggelt ihr alles unter einen Hut zu bekommen? Ich habe trotz Gleitzeit und Homeoffice (40-60 %) manchmal Schwierigkeiten alles unter einen Hut zu bekommen.. Denke manchmal ich brauche 5 Stunden mehr am Tag, damit die Bude (73 qm) nicht aussieht wie Sau, der 2,5-jährige Hund beschäftigt wird und ich auf meine mindestens fast 8 Stunden am Tag komme (wenn ich auf meine Stunden kommen möchte). Mein Freund wohnt natürlich auch hier, aber da er Kontischicht hat und er sich meistens eher ums Einkaufen und Kochen kümmert, bleibt das eigentlich Putzen größtenteils an mir hängen. 😅Wie ist das bei euch? :)
 
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Julia
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17. Sept. 22:22
Dann oute ich mich mal: ehrlicherweise ist das für mich auch eine echte Herausforderung! Ich war schon immer ein Chaot, das hat sich mit den Jahren etwas verwachsen, immerhin mag ich es jetzt lieber ordentlich, als das Chaos zu beherrschen... Aber Wunsch und Realität klaffen phasenweise weit auseinander. Mir fehlt oft einfach die Energie. Dank unserer Putzfee ist aber für die Basics gesorgt, was mir den größten Stress rausnimmt. "Clean as you go" ist ein tolles Konzept, funktioniert bei mir aber leider nicht, so funktioniert mein Gehirn einfach nicht. Hab so ziemlich jede Putzroutine schon durch, die man sich vorstellen kann, nichts davon klappt für mich länger als ein paar Wochen... Und so pendeln wir hier zwischen pingelig sauber und schiefer Turm von Spülberg 🫣
 
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Silke
17. Sept. 21:03
Du musst dir strukturen schaffen. Ich habe lange Vollzeit im Schichtdienst gearbeitet. Zu der Zeit hatte ich zwei Hunde. Die Hausarbeit habe ich mir zu 100% mit meinem Mann geteilt. Wenn man jeden Tag ein bisschen was macht und alles immer wieder wegräumt hat man nie viel zu tun. Seitdem wir unsere Tochter haben arbeite ich nur noch in Teilzeit. Da ich mehr zu Hause bin übernehme ich die Versorgung vom Kind und etwas mehr Hausarbeit. Aber mein Mann hilft immer noch viel mit. Hier sind 100qm Wohnfläche, ähnlich viel an Nutzfläche und gute 2000qm Garten in Ordnung zu halten. Manchmal sind wir auch nicht besonders motiviert was zu machen aber wir raffen uns dann trotzdem auf.
 
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Sylvi
17. Sept. 21:19
Ich denke da spielt Arbeitsteilung und auch mal 5 grade sein lassen ne große Rolle. Am wichtigsten ist bei uns unser Saug Wisch Robbie und der Garten Robbie 😅. Das ist schon eine große Erleichterung und war meine Rettung 😂
 
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Meike
17. Sept. 21:30
Habe 3 Kids, 2 Hunde, Teilzeitjob im Schichtdienst, Haus und Garten... Jeder hat seine festen Aufgaben, was Haushalt usw angeht. Trotz allem bleibt das meiste an mir hängen. Schaffe mir aber meine regelmäßige Me Time, um wieder Energie zu tanken. Früher war ich sehr perfektionistisch, mittlerweile darf auch mal was rum liegen, nicht jede Spinnewebe muss sofort beseitigt werden und auch das Unkraut darf mal ein paar Tage länger wachsen😉, da ist mir die Zeit mit der Familie und den Fellnasen einfach wichtiger😊
 
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Kati
17. Sept. 21:42
Da Putzen für mich echt Stress ist und ich durch Außendienst-Tätigkeit auch einfach mal ne Woche nicht zu Hause bin leisten wir uns eine Putzfee, die für Grundordnung sorgt. Für uns echt eine Erleichterung. Das tägliche Schäfertier- und Katzen-Geplüsch sammelt ein Saugroboter. Dann bisschen bei der Einrichtung mitdenken. Hier gibt's zum Beispiel kaum noch offene Regale. Die sehen immer unordentlicher aus😅 Im Home-Office muss ich mich manchmal auch aktiv zum Arbeiten zwingen. Ich habe ein Büro, da wird gearbeitet. Da wird auch das Privathandy in der Regel auf stumm geschaltet. Ich mache dann auch eine Tages-To do und sage dann durchaus auch zu den Kollegen am Telefon, dass ich jetzt mal arbeiten muss (die Außendienstler haben beim Auto fahren eben Zeit zum telefonieren😅). Die Frage ist auch immer, was braucht der Hund wirklich? Ich gehe auch nicht jeden Tag stundenlang in der Weltgeschichte spazieren. Da zählt mehr das "Was" als das "Wie viel". Dann ist Beschäftigung eben auch mal irgendwas aus dem Baumarkt holen oder er muss mit in die Stadt zur Post oder so. Oder 15min Dummy anstatt 45min einfach laufen. Aber trotzdem rennt momentan wieder die Zeit...da hilft nur sich auch mal aktiv Zeit für sich zu nehmen.
 
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Alissa
17. Sept. 22:02
Tatsächlich geht das bei uns natürlich gibt es Phasen die etwas stressiger sind aber grundsätzlich geht das haushalt machen wir unter der Woche nur die Basics das geht schnell ( wir haben aber auch „nur“ eine 3 Zimmer Wohnung 🙌🏻) und am Wochenende wir alles gründlich geputzt so sind wir eigentlich im Alltag meistens ganz entspannt und wenn überhaupt sind wir ja immer noch zu zweit ☺️ so das man die Aufgaben gut teilen kann 😎
 
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Julia
17. Sept. 22:22
Dann oute ich mich mal: ehrlicherweise ist das für mich auch eine echte Herausforderung! Ich war schon immer ein Chaot, das hat sich mit den Jahren etwas verwachsen, immerhin mag ich es jetzt lieber ordentlich, als das Chaos zu beherrschen... Aber Wunsch und Realität klaffen phasenweise weit auseinander. Mir fehlt oft einfach die Energie. Dank unserer Putzfee ist aber für die Basics gesorgt, was mir den größten Stress rausnimmt. "Clean as you go" ist ein tolles Konzept, funktioniert bei mir aber leider nicht, so funktioniert mein Gehirn einfach nicht. Hab so ziemlich jede Putzroutine schon durch, die man sich vorstellen kann, nichts davon klappt für mich länger als ein paar Wochen... Und so pendeln wir hier zwischen pingelig sauber und schiefer Turm von Spülberg 🫣
 
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Joe
17. Sept. 23:30
Ich hätte mir keinen Hund genommen, wenn ich vollzeit arbeiten würde. Als Alleinhalter ginge sich das nicht gut aus.
 
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Jana
18. Sept. 00:03
Vorab: ich bin mit Wilma komplett alleine, arbeite Vollzeit, kein Homeoffice. Aber: kein Struggle. Wilma kommt mit ins Büro; dort laufen wir morgens hin und abends zurück. Während der Arbeit schaut sie hier und da, döst oder schläft, wird beschäftigt oder beschäftigt sich mit dem anderen Bürohund. Vor dem Futti gibt es noch ein bisschen Kopfarbeit, danach pennt Wilma, ich hab Zeit für das nötigste oder mich. Abends gehen wir dann noch eine Runde und dann gehts ins Bett. Für Haushalt bleibt in der Woche nicht viel Zeit, das erledige ich (und nur dann) alles freitags, wenn ich schon nachmittags Feierabend habe. Das alleraller nötigste auch mal abends, der Rest bleibt liegen. Ich bin kein Schmuddel, meine Bude sieht immer "okay" aus, sodass ich auch Besuch empfangen könnte... ich will diesen mir selbst auferlegten Stress bei meinen Arbeitszeiten nur nicht. Take it easy.
 
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Joe
18. Sept. 00:31
Vorab: ich bin mit Wilma komplett alleine, arbeite Vollzeit, kein Homeoffice. Aber: kein Struggle. Wilma kommt mit ins Büro; dort laufen wir morgens hin und abends zurück. Während der Arbeit schaut sie hier und da, döst oder schläft, wird beschäftigt oder beschäftigt sich mit dem anderen Bürohund. Vor dem Futti gibt es noch ein bisschen Kopfarbeit, danach pennt Wilma, ich hab Zeit für das nötigste oder mich. Abends gehen wir dann noch eine Runde und dann gehts ins Bett. Für Haushalt bleibt in der Woche nicht viel Zeit, das erledige ich (und nur dann) alles freitags, wenn ich schon nachmittags Feierabend habe. Das alleraller nötigste auch mal abends, der Rest bleibt liegen. Ich bin kein Schmuddel, meine Bude sieht immer "okay" aus, sodass ich auch Besuch empfangen könnte... ich will diesen mir selbst auferlegten Stress bei meinen Arbeitszeiten nur nicht. Take it easy.
Dass es kein Struggle ist, geht sich aber auch nur aus, weil sie mit ins Büro kann. Wenn das nicht ginge, wär es ein Problem.
 
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Gina,
18. Sept. 00:34
Ich arbeite auch (noch) Vollzeit und bin alleine. Es funktioniert, wenn man Prioritäten setzt. Ich gehe vor der Arbeit ca. eine 3/4 Stunde Gassi mit Bespaßung. Ich hab GsD nur 12 Minuten mit dem Auto zur Arbeit und Cams in der Wohnung. Wenn ich heimkomme, ist mir mein Hund wichtig, Haushalt steht hinten an, das leben ist zu kurz, um es mit Putzen zu verbringen😉 Ich kann sehr gut mal 5e gerade sein lassen, Quality Time für mich und mit meinem Hund ist mir wichtig, der Rest ist Nebensache und bleibt auch mal liegen. Für den Hundeplatz nehme ich mir auch noch Zeit, das war immer so. Nachdem Herrli damals ausgezogen ist, war ich mit meinen 3en alleine und es war einfacher als jetzt. Ich hab vor der Arbeit mit ihnen im Garten gespielt und sie dann ihr Futter dort suchen lassen, ich musste Früh nicht Gassi gehen, alles Andere war so, wie es heute noch ist.