Es ist zwar sehr interessant wie das mit den Statistiken in den verschiedenen Ländern gehandhabt wird aber so richtig zum Thema passt das glaube ich nicht.😂
Ich finde es gerade nicht aber irgendwo hier habe ich glaube ich gelesen das darüber diskutiert wurde... ist ein Schäferhund ein Familienhund? Ich sage ganz klar nein. Dafür bindet er sich zu sehr an eine Person. Aber wenn man alles richtig macht kann er sehr gut in einer Familie leben.
Das Thema ist die Frage, warum der Schäferhund als „negatives Paradebeispiel für gefühlt ALLES angebracht“ wird. Eine Ursache könnte sein häufiges Auffallen in verschiedenen Beißstatistiken sein.
Man kann dann die Beißstatistik reflexartig als falsch abtun oder sich fragen, warum diese Hunde in verschiedenen Ländern auffallen, auch wenn eine Statistik nur bedingt aussagekräftig ist.
Vielleicht könnte man den Ruf des Schäferhundes verbessern, indem man die Validität der Beißstatistiken nicht komplett negiert, sondern sich mal konstruktiv damit auseinandersetzt.
Ein Ansatz könnte auch sein, Medien, die der Frage nachgehen, nicht wie beim NDR geschehen vom Platz zu jagen, sondern transparent zu handeln.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es bei jedem Hund am Menschen liegt. Hinterfragen Menschen ihr Handeln nicht und wiegeln sie jede Kritik ab, gibt es keinen Raum für Weiterentwicklung. Dann darf man sich aus meiner Sicht nicht darüber wundern, dass die Rasse einen schlechten Ruf hat.
Ich war früher oft auf Demos gegen Rassismus unter Hunderassen und unterstütze nach wir vor keine Rasselisten, weil deren Effizienz wissenschaftlich widerlegt wurde.
Leider haben sich bei einer solchen Demo in Köln zwei Listenhunde minutenlang sehr blutig im einander verbissen. Dann darf man sich nicht wundern, wenn man so den Ruf seiner Rasse in der Öffentlichkeit ruiniert.