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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Nov.

Universal Allzweck Sündenbock Schäferhund

Hallo ihr Lieben, Ich bin jetzt schon ein paar Monate auf dogorama und eine Sache fällt mir seither auf. Der Schäferhund wird als negatives Paradebeispiel für gefühlt ALLES angebracht. Kaum geht es um das Thema Qualzucht, wird gleich argumentiert, dass der Schäferhund doch auch kaum laufen kann. Geht es um Vorurteile gegenüber Listenhunden, schreien deren Besitzer gleich "der Schäferhund ist doch der echte Beißer!" (ist auch amüsant die Vorurteile gegenüber einer Rasse zu kritisieren und sich im gleichen Satz Vorurteilen gegenüber einer anderen Rasse zu bedienen). Schwärmen Leute von ihren selbstständigen Hunderassen wird gerne mal angeführt, dass die halt nicht so dummgehorsam sind wie der Schäferhund und das auch gut so sei. Und nicht zu vergessen, in den meisten Threads taucht irgendwann mal die Geschichte von dem einen "Psycho Schäferhund" aus dem Dorf der Oma auf, sonst wären alle anderen Hunde immer lieb und ungefährlich gewesen. Daher nun meine Frage, wieso ist der Schäferhund der Swiffer Allzweck(reiniger)Sündenbock unter den Hunderassen? Dass es so viele Schäferhunde in Deutschland gibt und jeder schon Kontakt zu einem hatte erscheint mir kein sinnvolles Argument. Wir begegnen ständig Labbies, Pudel(Pudelmixen), Aussies und anderen beliebten Rassen, super selten mal einem Schäferhundmischling. Also wie hat sich der Schäferhund so unbeliebt gemacht?
 
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Daniela mit
15. Sept. 09:42
Es besteht eine ärztliche Meldepflicht, keine Meldepflicht der Gebissenen.
Und wenn der Arzt / Tierarzt keine Auskunft bekommt, wird es auch nicht gemeldet.
 
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Das B-Team
15. Sept. 09:43
Ich finde es wirklich schön, dass du denkst, dass es in der Schweiz funktionier. Es ist auch sehr schön geschrieben und würde ich nicht hier leben, würde ich es wahrscheinlich auch glauben. Die Realität sieht leider ganz anders aus. Aber lass uns zurück zum Thema kommen
Die Mehrzahl meiner Verwandten lebt in der Schweiz. Sie sind bis auf eine Ausnahme Ärzte.
 
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Daniela mit
15. Sept. 09:44
Die Mehrzahl meiner Verwandten lebt in der Schweiz. Sie sind bis auf eine Ausnahme Ärzte.
Dann frag sie bitte, was passiert, wenn der Patient keine Auskunft erteilt.
 
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Das B-Team
15. Sept. 09:44
Dann frag sie bitte, was passiert, wenn der Patient keine Auskunft erteilt.
Ich schreibe es dir per PN.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Sept. 09:44
https://www.srf.ch/news/schweiz/zahlen-der-kantone-hundebisse-in-der-schweiz-seit-2016-stark-angestiegen
Das kommt noch dazu.
Und ist Fakt. Es gibt mehr bisse. Dunkelziffer ist noch höher
 
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Daniela mit
15. Sept. 09:46
Ich schreibe es dir per PN.
Kannst du gerne machen aber ich kenne die Antwort 😘
 
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Dogorama-Mitglied
15. Sept. 09:47
Keine Statistik erfasst alle Fälle. Aber es gibt präzisere und weniger präzise.
Egal wie präzise. Wenn der Biss nicht gemeldet wird. Trotz Meldepflicht, wissen wir nicht wie hoch die Bissstatistik wirklich ist.
Dazu kommen hier in gewissen Regionen noch Ausreden dazu: Schuld hätten die Anderen.
Z.b. unwissende nicht Hunde kennende Wanderer. Kinder die spielen.
Uvm.
Es ist meiner Meinung nach verantwortungslos. Aber man hört solches hier oft.
 
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Daniela mit
15. Sept. 09:59
Kenne ich 😅.
Was war es für ein Hund?
Weiss ich nicht.
Wie sah er denn aus?
Wie ein Schäferhund, nur etwas kleiner.
Also ein Schäferhund.

Und Hacken gesetzt.
Liebe Grüsse an die Statistik
 
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Das B-Team
15. Sept. 10:29
Kannst du gerne machen aber ich kenne die Antwort 😘
Dann muss ist ein Austausch wohl nicht sinnvoll.
 
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Silke
15. Sept. 10:32
Es ist zwar sehr interessant wie das mit den Statistiken in den verschiedenen Ländern gehandhabt wird aber so richtig zum Thema passt das glaube ich nicht.😂

Ich finde es gerade nicht aber irgendwo hier habe ich glaube ich gelesen das darüber diskutiert wurde... ist ein Schäferhund ein Familienhund? Ich sage ganz klar nein. Dafür bindet er sich zu sehr an eine Person. Aber wenn man alles richtig macht kann er sehr gut in einer Familie leben.