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Celine
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Anzahl der Antworten 76
zuletzt 21. Nov.

Unbelehrbar - Gibt es Möglichkeiten?

Hallo ihr lieben, mein Zweithund kam durch eine Nachbarin zu mir, weil sie überfordert war und keine Zeit und Lust auf den Hund hatte. Die Kinder haben aber regelmäßig den kleinen besucht. Nun der Schock: ein neuer Welpe ist bei denen eingezogen. Angeblich zur Pflege für 2 Monate aber ihr Mann sagt, dass sie den evtl behalten. Ich habe versucht auf sie einzureden aber ihre Argumente sind; der Hund geht auf eine Pippimatte und wird nach 2 Monaten angeblich abgegeben. Sie hat auch gesagt, dass sie wegen der Jahreszeit nicht rausgehen wird, da sie bei Kälte und Regen keine Lust hat. Der Hund wächst völlig isoliert, mit der Gefahr nicht vernünftig stubenrein zu werden, auf. Auf einmal interessiert sich auch keiner mehr für den ersten Hund, den sie abgegeben haben. Ich dachte, sie würde aus ihrem ersten Hund lernen. Kann ich überhaupt irgendwas unternehmen?? Mir blutet mein Herz, wenn ich weiß, in welch einem verantwortungslosen Zuhause der Hund groß wird. Die ganze „Story“ ist auch komisch. Der Welpe sieht auch viel zu jung aus..
 
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Celine
21. Nov. 08:43
Definitiv nicht. Damit machst du dich selbst strafbar. § 201 StGB
Alles klar, danke dir
 
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Laura
21. Nov. 08:44
Tatsächlich ist so eine Situation für mich anders, da wir ein gutes Verhältnis gepflegt haben. Wir waren immer füreinander da und ich habe ihnen den Kontakt zum Hund gewährt. Allerdings hat sich an denen Umständen nichts geändert und der Abgabegrund für den ersten Hund, den ich ja habe, waren dieselben. Gigi kannte auch gar nichts und war mit 6 Monaten nicht stubenrein, weil er vorher nur in dessen Wohnung gemacht hatte. Ich glaube ich kann mich hier weit aus dem Fenster lehnen, weil ich weiß, wie es beim ersten Hund war und welche Aussagen sie mir gegenüber getätigt hat. Wenn es nach ihr geht, verschwindet der Hund nach 2 Monaten und deshalb ist ihre Meinung, dass sie sich um nichts kümmern wird, da es nicht ihre Aufgabe ist, da er nur zur Pflege ist. (Was der Mann aber anders sieht) Ich würde mir kein Urteil von Menschen erlauben, die ich nicht persönlich kenne und deren Abläufe. Meistens erkennt man am Hund selbst, ob der Mensch dem Tier artgerecht wird.
Das hört sich so an, als würden sie ihn behalten und dich mit der Geschichte abfertigen. Werden die Kinder genauso versorgt dort?
 
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B
21. Nov. 08:44
Mir war es tatsächlich egal aber sie hat immer geprahlt, dass er eine Ahnentafel mit entsprechenden Namen hat. Allerdings hat er einige gesundheitliche Baustellen. Ich glaube mein jetziger Zwerg ist vom allgemeiner Rassehundeclub.
Hmmm alles ein wenig dubios
 
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Simone
21. Nov. 08:46
Sind bei euch die Gesetze noch so dehnbar? Bei uns muss alles eingetragen werden in die Hundedatenbank.
Es kommt drauf an welcher Verband usw es unterliegt auch alles dem Datenschutz
 
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Celine
21. Nov. 08:53
Das hört sich so an, als würden sie ihn behalten und dich mit der Geschichte abfertigen. Werden die Kinder genauso versorgt dort?
Den Kindern geht es gut, werden nur sehr streng erzogen.
Allerdings behandeln sie die Hunde eher als Spielzeug..werden umher getragen, bei Fremdhunden auf den Arm genommen oder der Hund wird an Nachbarskinder weitergereicht.
Ich habe Tiktokvideos gesehen, wo Gigi die Kinder anknurrt und nach denen schnappt aber es alle einfach nur süß und lustig finden..
 
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Laura
21. Nov. 08:54
Tatsächlich ist so eine Situation für mich anders, da wir ein gutes Verhältnis gepflegt haben. Wir waren immer füreinander da und ich habe ihnen den Kontakt zum Hund gewährt. Allerdings hat sich an denen Umständen nichts geändert und der Abgabegrund für den ersten Hund, den ich ja habe, waren dieselben. Gigi kannte auch gar nichts und war mit 6 Monaten nicht stubenrein, weil er vorher nur in dessen Wohnung gemacht hatte. Ich glaube ich kann mich hier weit aus dem Fenster lehnen, weil ich weiß, wie es beim ersten Hund war und welche Aussagen sie mir gegenüber getätigt hat. Wenn es nach ihr geht, verschwindet der Hund nach 2 Monaten und deshalb ist ihre Meinung, dass sie sich um nichts kümmern wird, da es nicht ihre Aufgabe ist, da er nur zur Pflege ist. (Was der Mann aber anders sieht) Ich würde mir kein Urteil von Menschen erlauben, die ich nicht persönlich kenne und deren Abläufe. Meistens erkennt man am Hund selbst, ob der Mensch dem Tier artgerecht wird.
Um juristische Schritte in Bezug auf eine mögliche Tiermisshandlung oder Vernachlässigung einzuleiten, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Dokumentation der Situation: Sammle Beweise für die Vernachlässigung oder Misshandlung. Dazu könnten Fotos, Videos (nur von dem Tier) oder schriftliche Aufzeichnungen über das, was du beobachtet hast, gehören. Achte darauf, dies diskret und gesetzeskonform zu tun.(!)

Meldung beim Veterinäramt: Eine Meldung dort kann eine Untersuchung auslösen.

Kontakt zu Tierschutzorganisationen: Viele Tierschutzorganisationen bieten Unterstützung und Beratung in solchen Fällen an. Sie können dir helfen, die nächsten Schritte zu planen und die Situation professionell einzuschätzen.

Rechtsberatung suchen: Ein Anwalt für Tierschutzrecht kann dir spezifische Ratschläge geben, wie du rechtlich vorgehen kannst.

Anzeige erstatten: Eine Anzeige bei der Polizei kann ein offizielles Verfahren einleiten. Die Polizei wird in der Regel prüfen, ob ein Verstoß gegen Tierschutzgesetze vorliegt.

Berücksichtigung der Kinder im Haushalt: Wenn du Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Kinder hast, solltest du dies ebenfalls den zuständigen Behörden melden. In vielen Fällen arbeiten Tierschutzbehörden und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zusammen.
 
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Lisa-Eileen
21. Nov. 09:16
Ich weiß gar nicht, ob eine Audioaufnahme, ohne Einwilligung der anderen Partei, überhaupt zulässig ist. Würde ich eher nicht machen. Aber ich bin kein Anwalt, alles nur meine Meinung. Ich denke die Idee, die schon von einigen geäußert wurde, mal bei einem Tierheim nach deren Einschätzung zu fragen, ist vielleicht am hilfreichsten. Die haben sowas wahrscheinlich häufiger.
Ich weiß nur das man bei Straftaten oä filmen und aufnehmen darf ohne die Einverständnis des Täters.
Ist hier nur die Frage ob es sag ich mal schlimm genug ist.
Ich würde der Polizei die Sache schildern und die Fragen was man darf und was und wie man es machen soll.
Hab ich immer so gemacht als ich damals unsicher war.
 
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Lisa-Eileen
21. Nov. 09:20
Mein Zwerg hat ja auch eine Ahnentafel und hat als Zwingernamen „vom Dschinnenschloss“, allerdings findet man im Internet gar nichts drüber..das macht mich gerade echt stutzig..
Ist bei mir mit Rockets Vater auch so, bei dem Züchter von dem er sein müsste findet man nichts über ihn, weder bei den Deckrüden noch bei den ehemaligen Hunden.
Ganz komisch.
Ist ein Züchter aus England.
Rocket war aus einer Hobbyzucht aus Deutschland, aber die war echt sehr gut und bemüht.
 
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Lisa-Eileen
21. Nov. 09:22
Ich muss mal in die Ahnentafel schauen aber der Verband hatte mir schon nichts gesagt und das man im Internet nichts dazu findet, ist auch komisch
Hört sich sehr nach Fakeverband an, hab ich hier ja auch schonmal mitbekommen von anderen.
Das Vermehrer angeblich in nem Verband sind, der aber iwie nicht existiert.
 
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Laura
21. Nov. 12:23
Wenn du den Züchter rausfindest, könntest du versuchen den Hund einfach zu erwerben. Aktuell ist er ja wohl noch Eigentum des Züchters. (Wenn das wahr ist.)
Wäre dann wichtig, dass im Kaufvertrag auch die Chipnummer steht und der Hund somit auch klar dein Eigentum ist. Damit hast du dann schwarz weiß Herausgabe Anspruch.
Danach könntest du ihn dann in gute Hände abgeben. Und vllt ist das unangenehm genug, dass sie nicht nochmal einen Hund anschaffen. Der gute Kontakt ist dann zu Ende, aber im Ernst, was sind das für Menschen? Das hört sich extrem abgefuckt und verantwortungslos an, wie die sich mit voller Absicht verhalten.