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Alissa
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zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Tinchen
22. März 07:39
Moin bei uns in Hamburg hat die Tiertafel auch einen kostenlosen Tierarzt.Meine Freundin arbeitet da schon seit Jahren.Und ich finde das gut denn so mancher hat im Alter nur noch einen letzten Freund an seiner Seite
 
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Steffi
22. März 07:40
Für Kinder/Menschen ist in Deutschland aber auch eher gesorgt, mit eben u.a. Bürgegeld, Zuschüssen,Kindergeld, Wohngeld, Unterkünfte etc. Für n Hund bekommt man nix.🤷‍♀️
Ich weiß, meine Antwort war auf den Gedanken Melanies Post bezogen, den Hund von guten Freunden / Familie aufzunehmen, weil die in rein finanzieller Not sind. Da würde ich dann die Futterkosten etc. übernehmen und nicht den/die Hund/e.
 
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Vivi &
22. März 09:10
Ich weiß, meine Antwort war auf den Gedanken Melanies Post bezogen, den Hund von guten Freunden / Familie aufzunehmen, weil die in rein finanzieller Not sind. Da würde ich dann die Futterkosten etc. übernehmen und nicht den/die Hund/e.
Finanzielle Not geht selten mit gesicherten Lebensumständen einher. Ein Hund kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Energie.

Wenn es nur am Geld mangelt, dann würde das bei mir keinen Abgabegrund darstellen. Aber das Drumherum muss ja auch stimmen. Und je nach Grund für die abrupte Armut (z. B. Krankheit) wäre es eine Entlastung, wenn der Hund sicher unterkommt.
 
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Eva
22. März 09:16
Also die Tiere die ich hier bei der Tiertafel sehe , die sind alle älter. Ein einigermaßen Junges habe ich noch nie gesehen. Im Fernsehen auch nicht... So viele Hunde suchen im Tierschutz ein Zuhause. Diese älteren Tiere haben garkeine Chancen. Da ist es doch wichtig, dass sie in ihrem Zuhause bleiben können. Wichtig für alle Beteiligten...Tierheime, Hunde und die Menschen, denen es ja dann auch nicht wirklich gut geht !
Ich bin zu 1000% bei dir 👍
 
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Eva
22. März 09:20
Ich finde das gut! Jeder kann in eine Notlage geraten und nur weil es einem noch nicht passiert ist, würde ich da nicht immer so vorverurteilen. Notlagen sind ja häufig zeitlich begrenzt und ein hartes Jahr haben wohl viele Menschen schon mal erlebt. Wenn andere bereit sind das zu Spenden und zu organisieren ist das doch völlig in Ordnung!
So sehe ich das auch 👍
 
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Eva
22. März 09:30
Also sorry, aber ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. In Deutschland ist für alles Geld da, wir nehmen tausende von Flüchtlingen auf, geben ihnen Wohnraum, Lebensmittel und ärztliche Versorgung ohne mit der Wimper zu zucken, was nicht wertend gemeint ist. Da steht es außer Frage, ob man helfen sollte. Aber wenn hier jemand in Not gerät, wird ernsthaft diskutiert, ob es angemessen wäre, ihn mit etwas Tierfutter zu unterstützen?? Und ich meine jetzt nicht Menschen, die sich unüberlegt einen Hund angeschafft haben. Da frage ich mich wirklich, in was für einer Gesellschaft wir inzwischen leben. Ich finde es selbstverständlich zu helfen, wenn ich es kann. So bin ich erzogen worden.
Schön das es noch Menschen wie dich und deiner Einstellung gibt 🙏 es ist für mich auch erschreckend zu sehen das alte Menschen die 45 Jahre oder noch länger gearbeitet und geschuftet haben heute bei der Tafel stehen sich Essen abholen weil die Rente einfach nicht reicht !!! Da könnte ich 🥲 und das ist einfach nur zum 🤮 und ich weiß es soll nicht politisch werden aber wenn ich dann lese dass alleine Frau Baerbock in einem Jahr 300.000 € für eine Stylistin und Friseurin bezahlt werden dann geht mir der Hut 🎩 hoch ! Als wenn die nicht bei ihrem Einkommen ihre Friseurin nicht selbst bezahlen kann ! Sorry das kotzt mich einfach an und Rentner siehst du dann Pfandflaschen sammeln !!!! 🤢
 
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Michi
22. März 09:41
Es ist Fakt, daß Tiere als "Luxus" bei finanziellen Engpässen des Halters, als erstes vom Amt her, abgeschafft werden müssen. Leute, die generell vor der Anschaffung die Kosten nicht leisten können, sollten sich kein Tier anschaffen. Es gibt genug Tiere, die sich über ihre zusätzliche Pflege freuen würden, wie Tierheime und Co. Bei Leuten, wo es vorher aber anders aussah und die dann ihr Tier abgeben müssten, bin ich für eine entsprechende Unterstützung. Das ist meine Sicht auf die Dinge. Meine Mutter ist alleine und kann sich ihren Hund nur bedingt leisten, aber der Rest wird von uns übernommen. Ohne den Hund, würde meine Ma eingehen, wie ne Pflanze ohne Wasser. Aber das ist intern geregelt.
Ehrlich gesagt habe ich noch die gehört, dass eine Behörde veranlasst, dass ein Hund abgeschafft wird, wenn jemand ins Bürgergeld rutscht und so einen finanziellen Engpass hat.
Wo kann man denn sowas nachlesen?
 
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Melanie
22. März 11:50
Hey Melanie, meinst Du, falls ihr Euch rein finanziell nicht mehr um die Hunde kümmern könntet, würden Freunde sie komplett übernehmen? Sehr gute Freunde könnten Euch doch dann auch einfach finanziell unterstützen. Bei schwerer Krankheit und Schlimmerem ist es natürlich ein anderer Fall. Und Kinder kann man gar nicht an andere weiterreichen.
Es geht uns um den Fall das wir definitiv nicht mehr für sie sorgen können. Wenn es um eine vorübergehende Notsituation, ist es was anderes.
Auch für den Fall das einem als Eltern etwas passiert kann man eine entsprechende Vorsorge treffen.
 
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Eva
22. März 12:11
Es geht uns um den Fall das wir definitiv nicht mehr für sie sorgen können. Wenn es um eine vorübergehende Notsituation, ist es was anderes. Auch für den Fall das einem als Eltern etwas passiert kann man eine entsprechende Vorsorge treffen.
Gleichzeitig vergisst man schnell wie privilegiert man ist, wenn man Famile um sich hat die notfalls helfen/ einspringen kann.
 
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Melanie
22. März 12:23
Gleichzeitig vergisst man schnell wie privilegiert man ist, wenn man Famile um sich hat die notfalls helfen/ einspringen kann.
Bei uns sind es tatsächlich sehr gute Freunde die unsere beiden aufnehmen würden. Wir haben dies bereits im Vorfeld der Anschaffung geklärt. Bei uns zieht kein Tier ein, für das es keinen Plan im Notfall gibt.