Dass eine arbeitende Familie weniger Geld zur Verfügung hat als eine vergleichbare Familie, die von Bürgergeld lebt, das ist doch eigentlich nur dann der Fall, wenn die arbeitende Familie auf das ihr zustehende ergänzende Bürgergeld verzichtet.
Ich kenne mich zwar mit Bürgergeld nicht aus, aber es soll ja eine Grundsicherung sein. Wenn jemand also trotz Arbeit weniger hat als die Grundsicherung, kann er diese doch beantragen.
Viele denken aber das man da ja ach so viel kriegen würde, wenn das Amt dann aber sagt das die zu gut verdienen und es daher nicht genehmigt bekommen gucken se doof aus der Wäsche.
Auch wenns Bürgergeld ne Grundsicherung sein soll, selbst dafür langts nicht, man bleibt iwie am überleben, aber kann sich nicht gesund ernähren oder sonst iwas machen, grad wenn man krank ist und Sonderbedarf hat.
Oder andere wissen das man sich dann eben auch vorm Amt nackig machen muss und was für Auflagen du dann alles kriegst und nehmen es deswegen nicht an.
Du darfst dann nämlich deinen Wohnort nicht verlassen, nicht in den Urlaub fahren oder mal Familie besuchen oder so, das musst du dem Amt melden und dir genehmigen lassen.
Du darfst kein Extra Geld von wo kriegen, nix geschenkt bekommen, das wird sonst abgezogen wenn die das mitkriegen und noch ganz viel andere Späßchen.
Was da teils fürn Psychoterror abgeht das wissen viele garnicht.